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Diorama Industrie und Stadt

Die Hebebühne wird noch etwas verfeinert, es gibt von Auhagen auch so eine in H0, will mal sehen ob die brauchbar ist.
Im Werk habe ich dann eine Grube vorgesehen.
Folgende Bilder sind der aktuelle Arbeitsstand.
 

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Das Werk gefällt mir ..... allerdings würde ich die Gleise innerhalb des Werksgeländes, auf Straßenniveau verlegen und nicht in einem geschotterten Gleisbett. Auf dem ehemaligen Werksgelände vom RWN, kann man Reste der alten Gleisanlage teilweise noch erkennen.

RWN.jpg
 
Die Idee hatte ich auch, ist dann aber so "gewachsen". Der Aufwand ist mir im Moment zu groß, da der Schotter komplett eingeklebt ist. Das wird ja sicher nicht das letzte Diorama sein.
 
Da ich aktuell gerade die Gleise meiner Bahnmeisterei einbetoniert habe, kann ich bestätigen das es ne scheiss Arbeit ist. Aber es sieht einfach nur schön aus und das entschädigt für alle Mühe.
 
Heute sollte eigentlich eine Stellprobe erfolgen. Nutze meinen freien Tag zum Umbau des Gleiskörpers. Ist eine sehr schöne Arbeit, muss dabei auf Lampen etc. aufpassen.
Das Ergebnis entschädigt dann aber die ganze Mühe.
 

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Hier mal die Hebebühne von Auhagen in H0. Mal sehen, ob die zumindest teilweise zu gebrauchen ist. Alternativ die Grube. Hatten wir auch eine in der PGH, war aber die meiste Zeit abgedeckt.
 

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> Werdau läßt grüßen ...
na ja die Produktion des ehem. H3A (annäherungsbedigtes Tilig-Modellprodukt) wurde weisungsbedingt von IFA Horch Zwickau nach Werdau verlagert, bevor dort der S-4000 "entstand" (in den ehem.Horchwerken entwickelt; "S" = Sachsenring) und er dann in Werdau als S-4000-1 erfolgreich weiter produziert wurde

... später arbeitete man an der Frontlenkervariante als 4,5-Tonner, der dann ebenfalls weisungsbedingt nahezu fertigungsreif ins brandigburgische "IWL = Industriewerk Ludwigsfelde" (ehem. Rüstungsbetrieb innerhalb der berüchtigten "12 Jahre") als Produktionsstandort "umgesiedelt" wurde ... später (Mitte der 60er serienreif) war das dann der bekannte W50 - und dann im Endeffekt in mehrerern Millionen Exemplaren relativ erfolgreich produziert und vertrieben wurde.

Aber entwickelt wurde er 4,5-Tonner tatsächlich (unter Ulbrichts Wirtschaftspolitik) in Werdau, deshalb auch das "W" (Werdau) in der F
abrikations- bzw. Typbezeichnung ...
 
Es wurde in dieser Zeit noch viel entwickelt, leider nie richtig bis zur Serienfertigung, da hätten wir wahrscheinlich weniger Importe aus der SU gebraucht.
Wäre sicher keine schlechte Idee, wenn auch mal solche Modelle produziert werden. W45, G5/3, AZ57...
 
Das ist aber eine sehr simplifizierte, wenngleich heute politisch opportune Betrachtungsweise eines hochkomplexen Systems namens RGW. Makroökonomie für Arme sozusagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dank des schlechten Wetters sind die ersten Gleisabschnitte schon mit Platten versehen und verklebt. Bei den Weichen muss ich noch etwas tüfteln, erstmal mit kleinen Pappen als Schablone bevor ich die Kunststoffplatten entsprechend schneide.
 

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Wurde nicht im RGW nicht vom großen Bruder entschieden, welches Land was produzieren und exportieren darf? So ist die DDR ja auch ihre Flugzeugproduktion los geworden.
Irre Dich da mal nicht. Die Flugzeugindustrie wäre bald von allein untergegangen und hätte die DDR-Wirtschaft noch mehr in den Abgrund gerissen. Die 152 war sehr ambitioniert, aber aufgrund fehlender Investmittel schon beim Erstflug des Prototypen zum Scheitern verurteilt.
Die DDR war den selben wirtschaftlichen Grundsätzen unterworfen, wie der Westen. Zudem war nach der Teilung 1949 ein industrielles Ungleichgewicht entstanden.
Die Schwerindustrie lag im Ruhrgebiet und Oberschlesien war an Polen gegangen. Alle wollten Pinke für ihre Produkte.
Genauso die Straßenbahnproduktion in Gotha. Der Todesstoß kam aus Dresden, mit dem Test der tschechischen Straßenbahntypen.

Helge
 
...Die Flugzeugindustrie wäre bald von allein untergegangen und hätte die DDR-Wirtschaft noch mehr in den Abgrund gerissen. Die 152 war sehr ambitioniert...

...aber es gab dafür keinen internationalen Markt!
Der Westen wäre für ein solches Flugzeug aus politischen Gründen nicht verfügbar gewesen, der ursprünglich eingeplante Markt im Osten brach ab 1955 mit dem Erscheinen der >TU104< plötzlich weg. Die Entwicklung der 152 war zu diesem Zeitpunkt aus verschiedenen Gründen bereits weit hinter dem Plan zurück. Ein "Werbeauftritt" mit dem Ulbricht trotzdem gern Chruschtschow zur Frühjahrsmesse 1959 beeindrucken wollte, endete dann in der Katastrophe. Danach war für dieses, mittlerweile reine Prestigeobjekt kein Geld mehr vorhanden.
 
Und wie kommst Du nach Amerika oder Australien? Inlandflüge müssen nicht sein. Interkontinentalflüge sind aber i.O.
 
Na gut. Ich weiß aber nicht, wieviele Bienen man benötigt um einen Ralf_2 zu tragen. Aber macht es dann nicht nach kurzer Zeit schon plumps. :confused:
 
Mir ging es mit meiner Antwort mehr um die Glorifizierung und sehr nostalgisch geprägten Betrachtung der DDR-Wirtschaft. Manche loben die DDR in den Himmel. Was mir aber schwer fallen dürfte.
Es war manches sicher nicht schlecht, aber vieles gelinde gesagt Sch...!
Die Versorgung mit bestimmten Waren und Gütern war grottig.
Der Zustand der Städte war bedenklich und viele Betriebe arbeiteten mit uralter Technik, die ihre Verschleußgrenze schon längst verlassen hatte. Das spürte man an der Qualität mancher Produkte.

Helge
 
Na grade die Qualität mancher Produkte war so schlecht nicht. Meist konnte man sogar reparieren, wenn mal was verschlissen war.
Sicher gab es bisweilen Versorgungsprobleme - unvergessen, daß ich als Student eine zeitlang meine Zigaretten von zu Hause nach Dresden (!) mitbringen musste, obwohl es doch dort eine wunderschöne Zigarettenfabrik gab…
Viele Sachen wurden nicht weiterentwickelt - da blieb man irgendwann auf dem Niveau der 50er und 60er stehen - den alten Herren fiel das wohl nicht auf - für die war das schon modern genug :)
Grüße Ralf
 
Welche Zigarettenmarke meinst Du?
Ja, Dresden war die Zigaretten-Hauptstadt Deutschlands. Hier wurde die Fabrikation zur Blüte gebracht. Viele heute noch existente Marken haben ihren Ursprung in Dresden!
Genauso war das mit Modellbahnprodukten... Bei einer Fahrradtour 1987 durch Mecklenburg-Vorpommern, da bekam ich rollendes Material teilweise im Landwarenhaus! Meine erste 119 kaufte ich da in Anklam.

Helge
 
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