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Diorama Industrie und Stadt

D.Tempel

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Marienberg
Allen einen schönen Sonntag,
heute möchte ich mit der Vorstellung meiner beiden im Bau befindlichen Dioramen beginnen.
Angefangen hat alles mit dem Gleisplanheft von 1976, dort hatte man die Maschinenfabrik von Auhagen aufgestockt. Meine ersten Versuche reichen also schon bis in die 1970er Jahre zurück. Allerdings mit einigen Pausen durch Lehre, Beruf, NVA, Wende und verschiedene Umzüge in den letzten Jahren. Ich habe jetzt 2 Dioramen in der Größe 0,85m x 0,50m in Arbeit. Dabei konnte ich auf Erfahrungen der vorherigen Dioramen, welche im Auhagenmaß(etwa 0,6m x 0,3m)waren, ganz gut zurückgreifen. Mittlerweile haben sich auch die Platzverhältnisse soweit geädert, das ich in der Länge noch ein Diorama anfügen könnte.
Zwei der drei Dioramen kennt der eine oder andere sicher von der Vorstellung im TT-Kurier 07/13 und 04/15.
Mein Anlagenprojekt 1975 geht jetzt in den Sommerschlaf, ich hoffe, dass Ende des Jahres auch wieder Modellbahnausstellungen und Börsen stattfinden, es fehlen noch ein paar Dinge dazu.
Hier noch einige Bilder vom Anfang.
 

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Das sind ja spannende Projekte! Nebenbei liefern sie mir eine Idee, wie ich Gebäudemodelle weiterverwenden kann, die, wie etwa fast alle meine Kleinstadthäuser aus Mamos-Bausätzen, nicht mehr ins neue Anlagenkonzept passen.
 
Das linke Eckhaus entstand aus dem Bausätzen Auhagen 12 249 und 13 332.
Nachdem ich das Eckhaus aufgestockt und zum Hotel umfunktioniert habe(rechtes Haus)blieb das Erdgeschoss übrig. Das wurde dann mit Einelteilen vom Mehrfamilienhaus aufgestockt und das Dach entsprechend angepasst.
Bilder liefere ich nach.
 
Hier jetzt ein paar Bilder zum linken Eckhaus. Auf meinen Anlagen/Dioramen befinden sich fast nur Gebäude von Auhagen, welche alle mehr oder weniger verändert wurden. Angefangen habe ich mit der Maschinenfabrik und mit den alten Fachwerkhäusern. Als dann fast alle aufgestockt waren gab es auch die neuen Altbauhäuser von Auhagen.
Für diese arbeite ich auch schon an einigen Veränderungen, momentan aber nur als Planung.
 

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Ein schnödes "Gefällt mir" reicht da gar nicht :applaus::zustimm:
 
Nach 21Uhr geht es manchmal schwer mit Wort und Schrift :lork:
Hier wurden viele gute Ideen gebaut, auf den Kriegstrümmern und aus Häuserfragmenten wurde vielerorts Neues geschaffen. Das ist nicht auf den Osten beschränkt.

Poldij
 
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Hilunderlikör ?

Mich ärgert das, wenn sich Leute so von oben herab über Sachen die sie nicht verstehen,
lustig machen wollen.
Geschichte hatten sie nicht in der Schule und nach plappern ist so einfach.

MfG Bandi 60 + 4 !
 
Er hat geschrieben "... Der Baustil gefällt mir sehr typischer Zonen Bau …" Und?
Wo hat er sich lustig gemacht? Und wer hatte keine Geschichte in der Schule und plappert einfach nach?

Es ist doch so einfach "von oben herab" zu urteilen.
 
Was ihr schon wieder streitet? Ich finde die Details gut, wie z.B. die Schilder an den Häusern mit Straßennamen oder die Wetterfahne.
 
Alles was der ehemalige Osten war, wurde von der Bundesrepublik als Zone bezeichnet.
Ich finde es eben sehr schade sich heute noch selbst so zu bezeichnen.
Man will uns eigentlich nicht, nur als Absatzmarkt mit paar Trodeln sollen wir herhalten.
Darum weiter die Bezeichnug Zone!
Aber wer das damals nicht mit erlebt hat oder zu klein war, der weiß es eben nicht besser.
Ich hatte keine Westverwandschaft und lebe auch noch, obwohl man eben viel improvisieren mußte.
Neidisch nein Danke, mein Kupel ist mit seinen Eltern nach der Wende zur Verwandschaft gefahren, nicht mal eine Tasse Kaffee gab es.
Wenn die kamen, wurde im Osten aufgetaffelt vom Feinsten, ein Glück das blieb mir erspart..

MfG Bandi 60 + 4 !

TT-Frank ich stimme Dir vorbehaltlos zu, es gefällt mir auch was er gemacht hat. !
 
Die Häuser sind eher Vorkriegsbauten und haben wenig mit irgendwelchen "Zonen" zu tun. Nach dem Krieg hat man sehr viele Häuser mit den hier nachgebildeten Flachdächern ausgerüstet, um schnellst möglich die durch Bomben angerichteten Schäden zu reparieren (gut zu sehen an den alten Schornsteinen). Wohnraum wurde dringend gebraucht, Holz für Dachstühle und Dachziegel waren Mangelware, also hat/musste man improvisiert und die Dächer als Flachdächer gebaut. Und wie heißt es doch so schön, "Nichts hält so lange wie ein Provisorium." und deswegen gibt es Häuser mit solchen Dächern heute noch in ganz Deutschland. :ja:
 
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mein Kupel ist mit seinen Eltern nach der Wende zur Verwandschaft gefahren, nicht mal eine Tasse Kaffee gab es.
So pauschal kann man das auch nicht sagen. Bei uns gab es beide Fälle. Der eine Teil hat sich im "Westen" mit eigener Arbeit Unternehmen aufgebaut, der andere Teil hat sich von der Entschädigung (Ostpreußen) eine Villa im Grunewald gekauft. Jetzt kannst du raten, wo es Kaffee und Kuchen gab.
 
Dem Verfall preisgegeben waren aber viele Vorkriegshäuser im Osten. Spätestens nach dem Bau große Neubauviertel.
Ich habe die ersten 40 Jahre meines Lebens in Leipzig verbracht und hätte aus heutiger Sicht viel mehr fotografieren sollen. Habe ich leider nicht gemacht. Wenn ich heute nach Leipzig fahre, gibt es immer noch Gegenden die an die 1980er Jahre erinnern. Da wird dann fotografiert.
Häuser mit Flachdach und Antennenwald oder nur ein Erdgeschoss mit Laden kenne ich noch genug.
Um alles nachzubilden bräuchte man Platz...
 
Das ist der aktuelle Arbeitsstand Stadt. Habe die Höhe der Straßenbahnschienen nicht bedacht, gut, dass ich mich für 10mm Sperrholz entschieden habe.
Das Abbruchhaus muss auf jeden Fall wieder integriert werden, genauso wie die Hinterhofszene Kfz-Werkstatt. Dem Original nachgestaltet.
 

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