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Fertiganlagen aus dem "alten Leben"

Ja das denke ich auch ,es wäre aber sehr schade sie verkommen zu lassen. Ich habe das Bahnhofsgebäude in fast neu. Das Gebäude wovon nur die Grundplatte da ist, habe ich auch noch. Ich will so viel wie möglich erhalten, bei den Gleisen überlege ich auf Modellgleis umzubauen.
 
Den Bf. Tannreuth habe ich lange für unser letztes Restaurationsobjekt (ich werde später noch davon berichten) gesucht, aber leider nie gefunden. Daher wurde es dann ein anderer Bahnhof von Owo (Bad Schloßberg), der das originale Gesamtbild einer Gisag-Anlage nicht kaputt macht. ;)
 
Sodele, dank Home-Office werden momentan Projekte fertig, die sonst noch eine ganze Weile hätten warten müssen... so auch die Restaurierung einer weiteren Gisag-Fertiganlage (wie bereits in #444 beschrieben). :)

Die Anlage war grundsätzlich noch in einem sehr guten Zustand, so dass sich die Arbeiten relativ in Grenzen hielten:
- Grundreinigung der Landschaft
- Grundreinigung der Standardgleise und Prüfung der elektrischen Funktion von Weichen und Gleisen -> Austausch einiger Weichenantriebe
- Austausch aller vorherigen Gebäude gegen neue
- das originale EG des Bf. Tannreuth konnte ich leider nicht besorgen, so wurde ein anderes und zu den anderen Gebäuden passendes EG von OWO, der Bf. Bad Schloßberg, für die Anlage herangezogen
- Ausbesserung und Reparatur der Wege und der Grünflächen mit Elektrostat
- Aufforstung mit originalen Gisag-Bäumen
- komplett neue elektr. Verdrahtung der Anlage
- Umstellung der Beleuchtung auf LED
- Umstellung des Fahrbetriebes auf Digital
- Kleinzeugs...

Ausgangszustand und nach erster Grundreinigung mit den ersetzten Gebäuden.
Gisag 02.1R-00.jpg Gisag 02.1R-03.jpg

So nach und nach...
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... und nach Fertigstellung.
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Somit steht für den Lütten eine weitere Fertiganlage zur Verfügung... ;)
 
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Sehr schön, die Biege-Bäume aus Draht und die vielen neu gestalteten Kleinigkeiten!
Der Rindenmulch oder Holzschotter weckt Erinnerungen...
 
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Gefällt mir. Schöne Details und sauber gearbeitet. Frage mich nur, ob man den arg grobkörnigen Wegbelag (der im Makro natürlich besonders ins Auge fällt) nicht durch einen feineren hätte austauschen können, zumal erkennbar weitere Nachwendeprodukte (Laternen, Autos, Figuren) zum Einsatz gekommen sind.
 
Klar könnte man den Straßenbelag und noch andere Details wie z. B. diese Gisag-Bäume austauschen, aber wir wollen diese Anlagen möglichst, aber keinesfalls sklavisch original belassen... und diese Straßen gehören mit ihrer "besonderen" Optik eben einfach zu diesen Fertiganlagen dazu.
Gewisse Kompromisse zum Original gehen wir in diesem Zusammenhang aber auch bewusst ein, dazu gehören eben maßstäbliche Laternen, Autos und Figuren. ;)
Unterm Strich muss für uns das Gesamtbild solch einer alten Fertiganlage erhalten bzw. erkennbar bleiben... :)
 
Ick würde mal sagen: sauiber hin bekommen!

Mathias
 
Hallo Gisag-Fans,
gilt das mit den laufenden Auktionen auch für die Kleinanzeigen? Dann bitte löschen.
Ansonsten sind momentan zwei TT-Anlage im Angebot. Mal nach "TT Eisenbahn Eisenbahnplatte klein" und "groß" suchen.
Sehen m.E. recht gut aus. Viel Glück.
Mit neTTen Grüßen
 
Aufgrund des vorhandenen Frustpotentials, entstanden durch die miserable Qualität der verbauten Kuehn-Weichen, wurde die Schieck-Anlage von uns erst einmal eine Weile in die Ecke gestellt... und das war gut so. Mit ein wenig Abstand haben wir in den letzten Tagen mit den restlichen zur Verfügung stehenden Kuehn-Weichen die defekten ausgetauscht und den Gleisplan nochmals etwas abändern müssen, aber dadurch konnten wir die Weichen dann auch so platzieren, dass eine einwandfreie Funktionalität mit den Roco-Antrieben gewährleistet ist. Nun müssen nur noch die entstandenen Lücken im Flexgleis geschlossen werden. Eine Umrüstung auf komplett digitalen Fahrbetrieb (mittels TC) ist nun auch endgültig vom Tisch: Das Zubehör (Weichen, Beleuchtung usw.) wird wie früher analog angeschlossen, nur der Fahrbetrieb wird wie auch bei den anderen von uns restaurierten Anlagen auf digital umgestellt... :)

Originaler Gleisplan mit Standardgleis
Web-1.jpg

Anpassung der Gleislage und Neuverlegung mit Kuehn-Gleissystem
Web-2.jpg

Nochmalige Änderung wg. defekter Weichen
Web-3.jpg Web-4.jpg Web-5.jpg Web-6.jpg Web-7.jpg
 
...den Gleisplan nochmals etwas abändern müssen, ... dass eine einwandfreie Funktionalität mit den Roco-Antrieben gewährleistet ist.
Hallo Tom, was war denn das Problem bei den Weichen (sorry, wenn ich's überlesen haben sollte)?
Und noch eine Frage an die Experten hier: Wie bekommt man die Gleise im Tunnel ausgetauscht?
Vielen Dank und NeTTE Grüße
Frank
 
Wenn du seitlich keinen Zugang hast, ist es schlecht machbar. Empfehlen würde ich somit, den Tunnel seitlich zu öffnen,
um an die Gleise zu kommen. Wenn dich anschließend die offene Stelle stört, kannst du sie ja wieder mit einem passgenauen
Stück verschließen, welches mit kleinen Neodym Magneten gehalten wird. Somit hast Du mmer wieder eine Eingriffmöglichkeit.

Seitliche Öffnung.jpg
 
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Hallo Frank,
das Problem der Kuehn-Weichen steht im Thread zum Kuehn-Gleissystem, wir sind damit auch nicht allein betroffen.

Die Gleise im Tunnel bekommt man eigentlich ziemlich einfach ab, da ja nur genagelt gewesen. Schwieriger wird das Neuverlegen, ohne den Tunnel seitlich aufzuschneiden (haben wohl auch schon einige gemacht). Wir haben die Flexgleise entsprechend der vorgegebenen Gleislage leicht vorgebogen und so positioniert, dass sie im Tunnel durchgehend sind. Befestigt wurden sie mit Kraftkleber... ;)
 
ich habe wieder mal eine Fertiganlage in TT zu Kaufen bekommen es ist eine kleine Acht die Platte ist nur 130cm x 91cm ist aber eine Fertiganlage
 

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So, nach etwas Liebe und Geduld beim reinigen sieht das gute Stück nun so aus. Ich konnte genügend Gisag Tannen ergattern um alle alten auszutauschen. Alle Gebäude sind ersetzt, beim Stellwerk bin ich mir noch nicht sicher ob es stehen bleibt. Am Tunnel muss noch etwas neu begrast werden ich denke so sieht es schon mal nicht schlecht aus.
 

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Es fehlt natürlich jetzt noch die Wiederherstellung der Ausgestaltung aber alles zu seiner Zeit. Ich weiß nicht ob man es auf den Bildern so erkennen kann, die Anlage kommt in einen Stubentisch den Ich dafür anfertige.
 
Sodele, am Wochenende ging es an der Schieck-Anlage (Unikat einer Gisag-Fertiganlage) weiter...
Die darauf verbauten Kuehn-Weichen sind eine einzige qualitative Katastrophe und haben bisher nur Ärger und Frust bereitet, weswegen auch der Gleisplan nochmals geändert werden musste.
Nachdem alle Gleise und Weichen endlich angeschlossen waren, konnten erste Fahrtests durchgeführt werden. Leider kamen dabei weitere gravierende Mängel der Weichen, vor allem der Bogenweichen, zum Vorschein... unterm Strich befährt nur ca. jede 2. Lok diese Weichen ohne Kurzschluss... so einen konstruktiven Pfusch habe ich schon lange nicht mehr erlebt!
Mein Weibchen hat unterdessen die für die Anlage vorgesehenen Gebäude zusammengebaut und farblich optimiert bzw. aufeinander angepasst. Nun müssen diese nur noch innen abgedichtet werden, damit sie lichtdicht sind. In den nächsten Tagen geht es dann an die Reparatur der Landschaft (Füllen der ganzen Löcher, genaue Lage der Häuser und anpassen der Landschaft) sowie die Optimierung der Begrasung...

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:gut: :applaus:Sehr schön bis auf den Gleisknick an der Weiche zum äußeren Abstellgleis.:lupe::gruebel:
Bei unserem Güterschuppen war eine Rampe dabei.
Welche Firma macht das braune Haus mit dem Erker?
Und den Haltepunkt "Bärenbach" hab ich auch gleich wiedererkannt :)
Schade, das Dilemma mit den Weichen...
 
Es kann eine Kombination von Fehlern sein.
Auch die alten Bogenweichen zeigten die Grenzen des Systems gnadenlos auf.
Fast bei jeder neuen Lok ging damals das Theater los, diese bogenweichentauglich zu machen. Bei manchen war es mir nicht möglich (JATT P8; Gützold 65…)
Eine Kontrolle der Spurweite von Weiche und Fahrzeug mittels einer Schablone ist sicher hilfreich.
So hab ich im Winter festgestellt, warum meine grüne P8 in OKW nicht rückwärts auf die Nebenbahnen wollte.
Der erste Radsatz vom Tender war minimal zu weit und die Weiche war im mittleren Bereich der Zunge etwas eng…
Grüße Ralf
 
... Sehr schön bis auf den Gleisknick an der Weiche zum äußeren Abstellgleis....
Ähm nein, wie weiter vorn schon mal dazu angemerkt, ist an dieser Stelle kein Knick im Gleis... das schaut lediglich auf Fotos so aus, da an dieser Stelle die Schwellen von der gekürzten Bogenweiche und vom angrenzenden Flexgleis nicht gerade, sondern schräg zueinander liegen und dadurch eine optische Täuschung eintritt. ;)
Das "braune" Haus ist das Holzhaus " Erika" von Auhagen (12259), wurde nur wie alle anderen Gebäude auch ( z. B. das Forsthaus von Auhagen) von meinem Weibchen farblich etwas ans Erzgebirge angepasst (Grundfarbe dunkelbraun, dunkelgrüne Fensterläden, anthrazitfarbenes Schieferdach) und bekommt dadurch gleich eine komplett andere "Ausstrahlung". :)
Der Güterschuppen hat auch bei unserem Bausatz eine Rampe, aber die hätte von der Größe her nicht an dieser Stelle unter das Gebäude selbst gepasst... ursprünglich war an dieser Stelle kein Güterschuppen...

Es kann eine Kombination von Fehlern sein.
Grüße Ralf
Ist es auch bei einigen, aber die grundsätzlich katastrophale Qualität der Kuehn-Weichen (die W10 wollte ich auf unserer neuen Modulanlage einsetzen und bisher damit keine Erfahrungen... ich habe die ganze Anlage komplett auf Tillig umgeplant) ist und bleibt der Hauptgrund! Die im zugehörigen Thread zum Kuehn-Gleis genannten verschiedenen Mängel sind alle bei mir bisher aufgetreten und können auch teilweise nicht selbst behoben werden, da sonst ein anderer der Mängel auftritt (sich lösende Weichenzungen, auflaufende Radsätze an falsch geformten Weichenzungen, die man aber nicht nachjustieren kann, weil sich dann sofort wieder sofort die Weichenzungen an ihrem Fixpunkt lösen... und am schlimmsten, die Kurzschlüsse beim Überfahren der Bogenweichen am Herzstück).
Die Radsätze habe ich natürlich als erste Fehlerquelle gemessen... und es waren auch vereinzelte Wagen und Loks dabei... aber unterm Strich fährt jede 2. Lok in einen Kurzschluss (Piko-Loks, vor allem mit längeren Drehgestellen sind häufiger dabei als vergleichbare Tillig-Loks).
 
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am schlimmsten, die Kurzschlüsse beim Überfahren der Bogenweichen am Herzstück).
Die Radsätze habe ich natürlich als erste Fehlerquelle gemessen... und es waren auch vereinzelte Wagen und Loks dabei... aber unterm Strich fährt jede 2. Lok in einen Kurzschluss (Piko-Loks, vor allem mit längeren Drehgestellen sind häufiger dabei
Ja, das hatte ich im Bogenweichen-Thema auch schon breit geschildert. Der Fehler in der Konstruktion ist furchtbar.
 
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