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Tillig Neuheit 2018 - BR 50.40

Was für eine 50.40 möchte ich denn?


  • Umfrageteilnehmer
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Oh, na paßt doch Peter.
Einige der Frokler aber sind dann wohl nach Sebnitz abgewandert und ein dynamischer Lockenkopf trachtet bei der Firma mit dem stromführenden Kleineisen in Gleismitte danach, daß man nicht mehr soviel frokelt sondern dem Vorbild getreuere Abbildungen ins Modell umsetzt.
Und das scheint besagter Firma gut zu bekommen.
Übrigens hat man beim sogenannten Branchenführer einst auch versucht die ehrenwerte Kundschaft mit minderwertiger Qualität zu gleichbleibend hohen Preisen zu veräppeln - was diese nicht mit sich machen ließ.
Es gab da mal eine schöne Doku zu.
Also zurück zu alten Werten in der Fertigungsqualität und der kränkelnde Riese ward langsam wieder genesen.
Und ich glaube auch nicht, daß ein Märklinist seine neu erworbene Dampflok auseinanderschraubt und hier und da ein bisl feilt und Lack abkratzt, damit der Umlauf fluchtet oder das Führerhaus gerade sitzt.
Oder sich Gedanken macht, wie man ein Kesselgewicht optimiert oder hier und da ne Feder nachbiegt usw.
Das hat uns dieser elitäre Kreis bezüglich Qualitätsbewußtsein voraus.
Und das sollte auch in unserer Spur nicht der Anspruch an ein Modell sein, welches man mit gut 300€ UVP bedacht hat.
 
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Naja, einerseits hast du ja recht. Andererseits...wenn das Hobby Modellbahn nur noch aus kaufen und bissl fahren besteht, isses meiner Meinung nach tot.
 
Neh Oli,

Sammeln und fahren sind nur eine Ausrichtung unseres Hobbys. Da gibt's noch viel mehr, aber nicht jeder wird alles machen und jeder kommuniziert anders darüber.
 
Oli, ich denke mal, Bastelarbeit gibt es in unserem Hobby mehr als genug. Wer nicht nur Vitrinenhaltung praktiziert und sich seine kleine eigene Welt „auf Platte“ zaubert hat da unglaublich Potential.
Es kann in meinen Augen aber nicht der Anspruch an ein Modell sein, es zu zerlegen und den Ursachen für schlecht verbaute Teile auf den Grund zu gehen bzw. Dinge nachzubessern, welche in Anbetracht der mittlerweile verlangten Preise eigentlich schon vom Hersteller optimal gelöst sein müßten.
Diese hochbockige E44, verzogene Rahmen beim Vorbau der ansonsten sehr schönen E94 und bei den Dampfern schief sitzende Kessel, Umläufe und Führerhäuser dürften nicht sein.
Und wenn ich meine, an meinem GSH Modell weiter zu supern bieten MMC und Co mit ihren Feingußteilen tolle Möglichkeiten für weiteren Bastelspaß am Modell.
Und den hab ich vielleicht irgendwann einmal auch mit der 50.38 von Tillig.
Ich spekuliere da auf „raus damit aus dem Lager und ab in die Aktion“ und dann nehme ich mir das Baureihenbuch zur 50.40 vom Endisch und werde versuchen, aus Tilligs Interpretation eine 50.40 zu basteln.
Bei einigen Händlern scheint die Lok ja gut zu liegen. Ich kann warten.
Und bis dahin - liegt ja noch eine 86er in der „Richtschublade“.
 
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Ich gebe euch ja recht. An einem neuen Modell rumschnitzen, damit es gerade ist oder überhaupt erstmal fährt, ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Da scheint bei manchem Hersteller doch zu sehr der Profit auf Kosten der Qualität im Vordergrund zu stehen.
Nur passt mir die offenbar stattfindende Verschiebung dieses Hobbys hin zur Wertanlage nicht so recht.
Ich mache das an solchen Andeutungen wie: "Dann isses aber nicht mehr original." fest. Sowas und ähnlich gelagerte Sätze kommen ja nun doch öfter mal vorbei geritten.
 
Also ich habe das Hobby, um Freude daran zu haben. Wenn mir die Modelle nach dem "Schnitzen" besser gefallen, dann tu' ich es auch. Als Wertanlage brauche ich es nicht.

Lüdi
 
Also ich habe das Hobby, um Freude daran zu haben. Wenn mir die Modelle nach dem "Schnitzen" besser gefallen, dann tu' ich es auch.
Dagegen hat sicherlich auch niemand etwas. Es geht hier aber mehr darum, das es nicht sein darf, das man als Kunde ein neu gekauftes Modell erst einmal in den Zustand versetzen muss, in dem es eigentlich vom Hersteller geliefert werden sollte.
 
Dieser Diskussion von weiter Enfernung folgend, ohne TT-Händler hier im Land , habe ich nun beschlossen den Transfer von finanziellen Mitteln zu verfügen. Die Tillig BR 50.38 wird nicht im BW Melbourne-S einrücken. Für die gefragte Summe wird die BR 55 von Piko den Betrieb auf meiner Nebenbahnanlage übernehmen. Selbstverständlich für diese Preise wird es die Soundvariante sein. Und es sind sogar einige Händler hier im Land welche Piko führen.

Please, Mr. Wilfer, take my money
 
Zuletzt bearbeitet:
So schlimm kann das Modell ja gar nicht sein lt. Beitrag im meb 2/19.

"Gut informierte TT-Freunde wissen es: Das neukonstruierte Modell ..... ist mit einigen Kompromissen behaftet... .
Vielen Modellbahnfreunden ist das jedoch nicht so wichtig, sie freuen sich über ein neues Lok-Gesicht auf ihrer Anlage,
und das bietet die Neuheit zweifellos."

Und gerne gekauft wurde sie scheinbar auch: Text unter Bild "Die Epoche III Version .... ist wieder lieferbar"

Dann stehen ja Tillig für die Zukunft, in Sachen Freelance, alle Türen offen.
 
Hallo Thomas,

auch, wenn es wegen der Baureihe die verkehrte Rubrik ist, das Prinzip ist das gleiche:

Das Führerhaus ist unten mit der Vorderwand rechts und links am Kessel eingeclipst. Am besten löst Du erst die Lok vom Tender und gehst mit dem kleinen Finger von hinten in das Führerhaus rein. Dann kannst Du mit dem Finger die Seitenwände etwas nach außen drücken und das Führerhaus nach oben ziehen.
Viel Erfolg.

Lüdi
 
Hallo in die Runde,
Meine 50.40 EP IV sucht sich beim Befahren einer DKW ihren eigenen Weg, leider nicht den vorgegebenen.
Somit entgleist sie regelmäßig, das nervt! Die Weichenzunge liegt exakt an, alle anderen Loks fahren problemlos über die Weiche.
Hat jemand eine Idee?
Ich will nur nicht wieder eine Lok zerlegen, vielleicht ein einfacher Trick oder bisschen Gewicht.......Keine GEWALT :)
 
Nach meiner Erfahrung kann man Entgleisungen der Altbau- und Reko-50er auf Weichen meist dadurch abhelfen, indem man das Spurmaß des Vorläufers um wenige 10tel mm verringert. Da ich selbst keine 50.40 besitze, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob dies aufgrund der konstruktiven Ähnlichkeit mit der Altbau-/Reko-50er auch hilft.
Da die Radscheiben nicht allzu fest auf der Vorlaufachse sitzen, kann man die Spurmaßreduzierung ja auch wieder problemlos rückgängig machen, falls es nichts gebracht hat.

Gruß Markus
 
Danke für die schnelle Hilfe!
Jetzt möchte ich Euch über das Ergebnis informieren.
Eine Verringerung des Spurmaßes am Vorläufer hat zu keinem positiven Ergebnis geführt.
Also das Spurmaß um 2 Zehntel vergrößert und siehe da, die Lok durchfährt die DKW problemlos, auch mehrmals und in verschiedenen Geschwindigkeiten.
Jetzt den Zug wieder angekuppelt und los gehts. Doch jetzt entgleist die Lok wieder bei jeder Überfahrt der DKW.
Ist im Kessel noch irgendwo Platz für ein kleines Zusatzgewicht? Und wie komme ich an das Innenleben des Kessels?
 
Könnte sein das hinter der Rauchkammertür noch Platz ist. Ich habe schon länger keine Dampflok mehr zerlegt.
(gab noch kein Grund dazu)
 
Die 50.40 dürfte das gleiche Fahrwerk wie die 50/52 haben.
Damit ist auch dort der Vorläufer (zu) weit vorn angelenkt.
Der Vorläufer wird durch eine Blattfeder von oben belastet und durch eine Spiralfeder Richtung Führerhaus gezogen.

Wenn man die Blattfeder vorn etwas weiter nach unten abknickt, lässt sich der Vorläufer etwas mehr belasten. Allerdings kann dann auch die Rauchkammer etwas mehr nach oben stehen.
Die Blattfeder liegt oberhalb der Achslager der A, B und C(?)-Achse, ihre Verlängerung nach vorn drückt auf den Vorläufer. Die letzten ca. drei Millimeter sind dort leicht nach unten abgeknickt.
Die Bodenplatte muss zur Justierung der Blattfeder aber demontiert werden.

Dann zeigt sich auch die o.g. Spiralfeder, deren leichtes Strecken den Vorläufer weniger hart anlaufen lässt.
Aber Vorsicht: Die zu weit gestreckte Spiralfeder ist dann dahin.

Mit etwas Probieren an den beiden Federn kann die Befahrbarkeit von Weichen verbessert werden, das Grundübel der zu kurzen Anlenkung des Vorläufersund des damit zu harten Anlaufwinkels bleibt aber.

MfG
 
Na, das wird eng in der Rauchkammer. Da ließe sich max. etwas vor der Leiterplatte des A-Spitzenlichts verstecken. Aber ob das hilft? Ich habe bei den meisten Tillig-5-Kupplern die Feder, mit der der Vorläufer justiert wird, etwas gedehnt. Das hat bei meiner alten Anlage immer geholfen. Es ist sehr selten, dass dann mal ein Vorläufer herausspringt.
Außerdem ist auch die Deichsel zum Tender sehr stramm. Auch hier kann man die Feder etwas dehnen.

Ich weiß, nun geht das Basteln an der Lok wieder los. Aber es sind Maßnahmen, die bei meiner Lok geholfen haben.

Viel Erfolg wünscht

Lüdi
 
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