• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Modelle mit russischem Vorbild

Also gut, damit Ruhe einkehrt, habe ich jetzt nochmal die Sprühpistole in die Hand genommen:

Cleaning up by Jörn Pachl, auf Flickr

So, jetzt bleibt als Kompromiss nur noch die falsche Rundumleuchte. Noch ein Detail am Rande: Das Hintergrundbild mit der Brandruine habe ich extra gespiegelt, damit bei den Graffiti auf dem rechten Gebäude aus dem deutschen R ein russisches Я wird. Graffiti waren zu Sowjetzeiten zwar eher unüblich, aber völlig ausschließen kann man es in dieser einfachen Form, die man auch mit Eimer und Pinsel hinbekommt, vielleicht doch nicht.

Jörn
 
Ein anderer Kompromiss wäre gewesen: den weißen Streifen rot zu lackieren...

1. GAZ 21 "Wolga" in der Farbe der tschechoslowakischen Straßeninspektion

2. GAZ-21 "Wolga" der ersten Serie(1957) hatte eine blaue Farbe mit einem roten Streifen
 

Anhänge

  • GAZ 21 Wolga in der Farbe der tschechoslowakischen Straßeninspektion.jpg
    GAZ 21 Wolga in der Farbe der tschechoslowakischen Straßeninspektion.jpg
    90,6 KB · Aufrufe: 100
  • GAZ-21 der ersten Serie(1957) hatte eine blaue Farbe mit einem roten Streifen.jpg
    GAZ-21 der ersten Serie(1957) hatte eine blaue Farbe mit einem roten Streifen.jpg
    103,6 KB · Aufrufe: 108
Da ich auch eine Originalversion des Bildes aufgehoben habe , könnte ich diese Option jetzt auch noch umsetzen. Das werde ich mir aber eher für ein späteres Motiv aufheben, dann kann ich den Polizei-Wolga gleich nochmal einsetzen. Allerdings ist das Modell nicht mehr die erste Serie, man müsste es also schräg von hinten aufnehmen, so dass man den Kühlergrill nicht sieht.

Jörn
 
Der Prachtkerl, nur darin des Jahres welches Graffiti überhaupt nicht war.
Es war der Artikel "für die Beschädigung des Volkseigentums" von drei bis zu fünf Jahren...
proxy.php
 
Jörn,das ist jetzt ganz anders aussieht!
Auf dem großen Geheimnis kann ich sagen, dass auf den Waggons steht das Logo der Russischen Eisenbahn.
Wenn es in der Kollektion UAZ "Polizei" Stell ihn statt Wolga GAZ-21.
Wird wie auf Russland 199... Jahr.Und im großen und ganzen gefällt mir deine Arbeit
 
Um noch eins draufzusetzen:

Was die Полиция in Russland alles noch so fährt:

Lada, insbesondere 110, 2101 und 2106, Samara, Niva und die alten Hecktriebler 2105/2107.

Menzedes Benz C- und E-Klasse (jeweils aktuelles Modell), alte ML-Klasse, BMW 5er E34, Volvo 850 bzw. S70 und Ford Crown Victoria.

Skoda Octavia I, Octavia 2

Als Bus meist alte UAZ Geländewagen und den GAZ Gazella.

FORD Mondeo A, B und C, Caprice, Suburban, Landrover Discovery, T4, G, Scorpio A und B, Fabia, Phaeton, Vectra C und neuere V50

Wolga GAZ 24 und 3110 und 3102
Chevrolet Blazer. Chevrolet Cavalier
Volvo 940
VW Passat B5
Land Rover Defender
RAF Kleinbus
Renault Trafic
Ford Escort
Daewoo Espero
Chevrolet Caprice bis 1990 (der eckige)

Und nicht vergessen, dass Russland immer noch gerne bei westeuropäischen Polizeibehörden AUSGESONDERTE Streifenwagen einkauft und diese dann zum Teil noch in ihren ursprünglichen Markierungen und mit dem Sondersignal der Verkäufer, einsetzt.

So findet man in Moskau zum Beispiel PEUGEOT Expert im Aussehen der französischen Gendarmerie, GruKw im Aussehen der belgischen Gendarmerie (die es übrigens schon lange nicht mehr gibt), Fahrzeuge im schwedischen Polizeilook (noch mit "Eishockeydesign" neuerdings in blau/weiss) und sogar Alfas im Aussehen der Carabinieri, das alles mit russischen Kennzeichen und dem entsprechenden kyrillischen Polizei (Полиция) Schriftzügen, ansonsten im Aussehen der genannten Behörden.

Genau wie es unzählige verschiedene Fahrzeugtypen gibt, gibt es keine einheitliche Beschriftung.
Ungefähr kann man sagen vor der Wende waren die Fahrzeuge gelb mit blauem Streifen,
in der Wendezeit hat man weiß mit blauen Türen/Motorhaube/Kofferraum, ist dann aber doch wieder zu weiß mit blauen Streifen übergegangen.
Trotzdem findet man auch heute noch das eine oder andere Fahrzeug mit den älteren Beschriftungsvarianten. Auch silber als Grundfarbe gibt es.

Und wenn Mercedes G-Klasse, Land Rover Defender und Toyota Land Cruiser die Segel streichen müssen, gibt es immer noch den ШЕРП ATV als Amphibienfahrzeug.

Reichts jetzt?
 
Alexander, Sie haben recht!
Ich habe nur auf die Vielfalt der russischen (nicht sowjetischen!) Einsatzfahrzeuge und deren Beschriftungen hinweisen wollen, Милиция (Miliz), seit 2011: Полиция (Polizei), und auch ОМОН (Mobile Einheit besonderer Bestimmung). Letztere fahren kaum Shiguli oder alte UAZ).
Mehr Bildbeispiele folgen, wenn Sie es wollen.
 

Anhänge

  • auto-001.jpg
    auto-001.jpg
    103,8 KB · Aufrufe: 174
  • auto-002.jpg
    auto-002.jpg
    87,2 KB · Aufrufe: 154
  • auto-003.jpg
    auto-003.jpg
    75,1 KB · Aufrufe: 150
  • auto-004.jpg
    auto-004.jpg
    54,7 KB · Aufrufe: 146
  • auto-005.jpg
    auto-005.jpg
    84,4 KB · Aufrufe: 151
Nein, Alexander, Besserwisserei war nicht meine Absicht.

Zur Erklärung meiner Vorgehensweise:

Ich orientierte mich an den Beschriftungen der Modelle auf Pachls Diorama. (Kippwagen und Begleiterwagen) und meinte, zu erkennen: RŽD-Beschriftungen.
Die RŽD (Russland) heißt jedoch erst seit 2003 so.

So suchte ich passende Polizeiautos aus nämlicher Epoche V.

Yandex war mein Freund.

PS. ОМОН были созданы 1988 года (wurde 1988 gegründet). Existiert also auch seit jener Zeit.
 
Hallo MAZurik,

den Bauzug gab es bei TT-Club leider nur in der РЖД-Version. Obwohl ich sonst (fast) nur Epoche IV kaufe, bin ich diesen Kompromiss hier mal eingegangen. Vielleicht kann man das so interpretieren, dass in der Übergangszeit kurz nach Gründung der РЖД irgendwo in der Provinz noch ein altes Polizeiauto mit Sowjetinitialen überlebt hat.

Verglichen mit dem Epochensalat, den der AKTT auf seinen Schauanlagen öffentlich präsentiert, ist dieser Kompromiss wahrscheinlich eher harmlos.

Jörn
 
Hallo,Jörn
Die Arbeit selbst ist eine Frage des Respekts.Über den Kompromiss habe ich alles sehr gut verstehe.Viele Menschen haben nicht bemerkt ;)
Ich bin nur ein Tipp gegeben wie man das Bild mehr wahrheitsgemäß ;)
Auch sammle Epoche IV,Ich hoffe bald die zu zeigen, Ihre neuen Modelle.
 
Sehr düstere Stimmung .... zumindest wirkt es auf mich so.
Weil du schreibst "jetzt epochenrein". Ich hätte eventuell eine andere KFZ Zusammenstellung gewählt, obwohl das so natürlich auch passt. Zum M21 hätte ich den GAZ 69 genommen und zum UAZ eher den M24. Und den Wolga vielleicht nicht unbedingt in schwarz, damit es nicht ganz so düster erscheint. Es sei denn das ist beabsichtigt, dann passt es natürlich.
 
Ich wage zu schlüpfen sich in Ihren Disput der Experten.
Nur als Nerds.
1) GAZ-21 Miliz wurden in 3 Arten von Färbung:
- dunkel-blau mit roten Streifen auf der ganzen Bord
- grau-hellblau mit rotem Schild an der vorderen Tür
- gelb mit blauen Streifen und dem Wappen der UdSSR
Wie gesagt, wählen Sie ein beliebiges!
2) KamAZ"Sovtransavto" wie schön, so falsch.
 
Da steht alles in ausländisch ......

Ich würde mich etwa so übersetzen:

"An einem kalten und nebligen Morgen kam der Zug eine ziemliche Zeit, nachdem er von der Hauptstrecke abgezweigt war, auf einem vergessenen Gleis am Waldrand zum Stehen. Es dauerte nicht lange, bis ein Militärjeep erschien, gefolgt von einem schwarzen Wolga. Warum wurde der Zug zu diesem verlorenen Platz im Niemandsland umgeleitet? Steckt die Armee dahinter? Ist der Wagen hinter der Lok wirklich nur ein gewöhnlicher Kühlwagen? Man stellt besser keine Fragen."

Jörn
 
Hallo MAZurik,
aus welcher Zeit, Epoche, sind Deine Fotos?

So ein eisenbahngestützter Raketenkomplex BZRK ist Exponat des Zentralen Museums der Oktjabrski-Eisenbahn im Warschauer Bahnhof von St. Petersburg.
Raketenkomplexe dieser Art wurden 2005 gemäß dem START-II-Abrüstungsvertrag ausgemustert.
Zum Komplex gehörende ballistische Feststoffraketen RT-23 "Molodez" (NATO-Code: Scalpel SS-24) waren mit bis zu zehn atomaren Gefechtsköpfen bestückbar. Die Reichweite betrug etwa 10 000 Kilometer.
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/RT-23

Mit der Rakete RS-24 Jars wurde ein Neustart des Projekts beschlossen – diesmal auf einem höheren technologischen Niveau (Codename: Bargusin).

Das größte Problem ist,die riesengroße Rakete mit mehreren Sprengköpfen in einem Eisenbahnwagen zu verstauen. Ein weiteres Problem ist die starke Druckbelastung auf das Gleis.
Ein ehemaliger Oberstleutnant der Raketentruppen, erläuterte: „Wenn die Rakete von einer mobilen Startrampe abgefeuert wird, erhöht sich der Druck auf den Schienenweg drastisch. Der Zug ist ja ohnehin sehr schwer – und beim Start wird er dazu noch durch die Energie der nach oben springenden 100-Tonnen-Rakete an das Gleis gedrückt.“

Sind Deine Fotos vom Museumszug oder sind die neuen Bargusin-Systeme schon im Dienst?
 
Zurück
Oben