Soundeinbau in die E44 von Tillig
1x Döhler und Hass SD10A-0 Sound Leo Sound Lab
1x Zimo LS 15x12
4x Fischermodell Loklaternen 20006000sgwr
1x Fischermodell Ladeschaltung 20006306
5x Fischermodell Kondensatoren 20006600-5
4x SMD Vorwiderstand 0603, 12Kohm
Vor einiger Zeit hat uns ja Tillig mit der Überarbeitung der E44 beglückt. Da wir in unserer Spurweite nicht allzu viele Altbauelektrolokomotiven haben, wurde die Lok also angeschafft. Die E44 sollte nun einen Sounddecoder erhalten. Um dies zu realisieren sind aber doch einige Säge und Fräsarbeiten notwendig.
Ich denke, hier kann man es gut erkennen.
Der Decoder findet seinen Platz neben dem Motor. Der Gewichtsblock wird auf einer Seite gekürzt, sodass der Lautsprecher 15x12 seinen Platz im Vorbau einnehmen kann.
Ich habe den LS mit 2K-Kleber am Gewichtsblock befestigt. Auf der anderen Seite wird ebenfalls im Vorbau der Spannungsspeicher platziert. Hier reicht aber herkömmliches doppelseitiges Klebeband. Um die Kabel vom Decoder in die Lok hinein zu führen, habe ich noch zwei Kabelkanäle in den Rahmen gefräst.
Da nun kein Platz mehr für die Beleuchtungsplatinen der Lok vorhanden ist, habe ich die angespritzten Laternen entfernt und gegen Fischerlaternen rot/weiß ausgetauscht. Die alten Laternen wurden mit dem Cuttermesser entfernt und die Fischerlaternen auf das Lokgehäuse geklebt. Das dritte Spitzenlicht wird mit einer LED 0405 realisiert.
Das weiße Spitzenlicht wird mit F0 (weiß vorn und gelb hinten) und das rote auf die Funktionsausgängen AUX1 und AUX2 verbunden. Als Vorwiderstand habe ich SMD-Widerstände mit 12Kohm verwendet.
Die originale Platine der Lok wurde gekürzt, alle Bauteile entfernt und dient nun nur noch zur Fixierung des Motors im Gewichtsblock.
Leider hat sich bei der Überarbeitung der hässliche Plastiklook der Lok nicht verändert. Also wurde die Lok gleich noch mit gealtert. Wie immer habe ich hierfür Elita- und Pulverfarben verwendet.
Mit stark verdünnter „Schmutzfarbe“ wurde Spuren von herunterlaufenden „Schmutz/Wasserspuren“ an den Lokseiten dargestellt. Ist die Farbe aufgetragen wird diese schnell mit einem groben Pinsel von oben nach unten herunter gewischt. Im nächsten Schritt kommen die Pulverfarben zum Einsatz. Diese werden in Feuerzeugbenzin aufgelöst und ebenfalls stark verdünnt aufgetragen.
Mit der Airbrushpistole habe ich nun wiederrum sehr stark verdünnte Farbe (lichtgrau) mehrfach über das Lokgehäuse gesprüht. Dieser Vorgang lässt den Lack der Lok stark verwittert aussehen. Nun noch einmal Schmutzfarbe auf die Drehgestelle und den Dachbereich. Zum Abschluss noch seidenmatten Klarlack.
Die Fahreigenschaften der Lok sind tadellos. Auch muss ich Tillig ein Lob aussprechen für die überarbeitete Befestigung der Stromabnahmefedern an den Drehgestellen.
1x Döhler und Hass SD10A-0 Sound Leo Sound Lab
1x Zimo LS 15x12
4x Fischermodell Loklaternen 20006000sgwr
1x Fischermodell Ladeschaltung 20006306
5x Fischermodell Kondensatoren 20006600-5
4x SMD Vorwiderstand 0603, 12Kohm
Vor einiger Zeit hat uns ja Tillig mit der Überarbeitung der E44 beglückt. Da wir in unserer Spurweite nicht allzu viele Altbauelektrolokomotiven haben, wurde die Lok also angeschafft. Die E44 sollte nun einen Sounddecoder erhalten. Um dies zu realisieren sind aber doch einige Säge und Fräsarbeiten notwendig.
Ich denke, hier kann man es gut erkennen.
Der Decoder findet seinen Platz neben dem Motor. Der Gewichtsblock wird auf einer Seite gekürzt, sodass der Lautsprecher 15x12 seinen Platz im Vorbau einnehmen kann.
Ich habe den LS mit 2K-Kleber am Gewichtsblock befestigt. Auf der anderen Seite wird ebenfalls im Vorbau der Spannungsspeicher platziert. Hier reicht aber herkömmliches doppelseitiges Klebeband. Um die Kabel vom Decoder in die Lok hinein zu führen, habe ich noch zwei Kabelkanäle in den Rahmen gefräst.
Da nun kein Platz mehr für die Beleuchtungsplatinen der Lok vorhanden ist, habe ich die angespritzten Laternen entfernt und gegen Fischerlaternen rot/weiß ausgetauscht. Die alten Laternen wurden mit dem Cuttermesser entfernt und die Fischerlaternen auf das Lokgehäuse geklebt. Das dritte Spitzenlicht wird mit einer LED 0405 realisiert.
Das weiße Spitzenlicht wird mit F0 (weiß vorn und gelb hinten) und das rote auf die Funktionsausgängen AUX1 und AUX2 verbunden. Als Vorwiderstand habe ich SMD-Widerstände mit 12Kohm verwendet.
Die originale Platine der Lok wurde gekürzt, alle Bauteile entfernt und dient nun nur noch zur Fixierung des Motors im Gewichtsblock.
Leider hat sich bei der Überarbeitung der hässliche Plastiklook der Lok nicht verändert. Also wurde die Lok gleich noch mit gealtert. Wie immer habe ich hierfür Elita- und Pulverfarben verwendet.
Mit stark verdünnter „Schmutzfarbe“ wurde Spuren von herunterlaufenden „Schmutz/Wasserspuren“ an den Lokseiten dargestellt. Ist die Farbe aufgetragen wird diese schnell mit einem groben Pinsel von oben nach unten herunter gewischt. Im nächsten Schritt kommen die Pulverfarben zum Einsatz. Diese werden in Feuerzeugbenzin aufgelöst und ebenfalls stark verdünnt aufgetragen.
Mit der Airbrushpistole habe ich nun wiederrum sehr stark verdünnte Farbe (lichtgrau) mehrfach über das Lokgehäuse gesprüht. Dieser Vorgang lässt den Lack der Lok stark verwittert aussehen. Nun noch einmal Schmutzfarbe auf die Drehgestelle und den Dachbereich. Zum Abschluss noch seidenmatten Klarlack.
Die Fahreigenschaften der Lok sind tadellos. Auch muss ich Tillig ein Lob aussprechen für die überarbeitete Befestigung der Stromabnahmefedern an den Drehgestellen.