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Modell Kroner Hechtwagen aufwerten

Kroner Hechwagen aufwerten

Material:
Fensterband Digitalzentrale 400292
Inneneinrichtung Digitalzentral 4002725
Peho Messingbuchsen an Kupferlackdraht Artnr. 221
Peho KKK Artnr. 101
beidseitig stromführende Achsen von Modmüller
LED Leiste warmweiß von E-Modell mit DCC Decoder
Kleinteile aus der Bastelkiste
Elitafarben

Hechtwagen (7).jpg
Hechtwagen (4).jpg
Hechtwagen (1).jpg


Hier mal ein paar Bilder von einem etwas aufgewerteten Hechtwagen der Firma Kroner. Mit den oben genannten Teilen, lässt sich ein sehr schöner Wagen herstellen. Der Aufwand ist überschaubar.
Ich habe es verpasst vom eigentlichen Umbau Fotos zu machen. Das ist aber – denke ich – nicht so schlimm, da alle Teile und die Bilder vom Modell selbsterklärend sind. Zu den Fensterbändern und der Inneneinrichtung von der Digitalzentrale liegen auch Bauanleitungen bei.
Der Wagen wird komplett zerlegt. In die Drehgestelle habe ich die Peho-Messingbuchsen mit Kupferlackdraht eingesetzt und die Kabel in den Innenraum der Wagengeführt. Entgegen der Anleitung zur Inneneinrichtung habe ich in den Wagen einen Wagenboden aus dünner Pappe gelegt und im Farbton braun gestrichen. Auch sind die Seitenwände und die Fensterbänder von innen in braun lackiert. Die Sitze wurden farblich behandelt, rot und grün. Der Wagenkasten wurde von außen in einem stark verdünnten Lichtgrau lackiert. Danach mit Maskol abgeklebt und eine Flickenlackierung in flaschengrün erzeugt. Die rostige Nabenbildung auf dem Dach wurde wieder mit der Salzstreumethode hergestellt. Das Dach in einer Rostfarbe lackieren, Haarlack darüber sprühen, einige Salzkörner in den feuchten Haarlack streuen und trocknen lassen. Ich habe dann für das Dach eine Farbton aus graualuminium / lichtgrau angemischt. Die Flicken auf dem Dach wurde mit eisengrau lackiert. Der Wagenboden wurde noch mit Pulverfarben behandelt. Am Schluss noch eine verdünnte Schmutzbrühe auf den Wagen und fertig.
Ich habe noch ein paar Decals angebracht und so aus dem DB-Wagen einen DR-Wagen gemacht. Das die Wagenanschriften nicht ganz korrekt sind (ich weiß auch die Position ist falsch), die Luftbehälter, Leitungen und Batteriekästen nicht zu 100% vorbildgerecht …………… nennen wir es künstlerische Freiheit oder Neudeutsch „Freelance“.
Für die Innenbeleuchtung wurde die DCC-LED Lichtleiste von E-Modell verwendet. Dies lässt in der Beleuchtungsstärke einstellen, sodass einen sehr realistische, schaltbare Beleuchtung entsteht. Auch biete die Leiste einen Anschluss für einen Kondensator. In Verbindung mit den acht Kontaktpunkten aller Radscheiben, ist eine absolut flackerfreie Beleuchtung entstanden.
Wer an dieser Stelle höhere Ansprüche hat, kann es ja noch aufwendiger bis zur Perfektion betreiben. Ich für meinen Teil wollte gerne einen Hechtwagen, welcher im Zugverband mit aktuellen Modellen nicht als Fremdkörper wirkt.
Hechtwagen (6).jpg
Hechtwagen (3).jpg

Das ist mit dem vom mir beschriebenen geringen Aufwand gelungen.

Kommentare

Die Lüfter der Fa. Kroner sind Spur N gewesen. Ich habe in den letzten Jahren diverse Messingbäume machen lassen.
U.a. die Lüfter in der richtigen Größe. Die sind auch bei allen von mir umgebauten Wagen verbaut.
Schreib mir mal ein Unterhaltung mit Deiner Mail. Dann schicke ich Dir eine Übersicht.
Verdammt, jetzt weiss ich, warum die Löcher im Dach so klein sind ...
Na ein Glück, das ist bei mir alles noch in einer Projektkiste ...
@Dikusch ich komme auf Dich zu, bevor ich das anfange.
 
Das muss ich mal ausprobieren. Ich habe zur Zeit 4 Kiloohm vorgeschaltet und bin davon ausgegangen dass alle das Licht mit einem Funktionsdecoder immer ausschalten. Vielleicht hast du recht und man sieht es am Tag überhaupt nicht und der Stromverbrauch ist ja ziemlich gering. Ich werde es mal testen Tag:)
VG uwe-60
 
Da die Hechtwagen der Epoche II entstammen, war auch in Epoche III das Licht nicht besser, sondern eher trübe. Es funktioniert wunderbar, wenn man gelbe LED verwendet, die man bei Tageslicht nicht sieht, aber in abgedunkelter Umgebung die Beleuchtung realistisch wiedergeben. Ich habe alle meine Personenwagen so ausgerüstet und verwende nicht einen einzigen Decoder dazu. Ideal wäre eine Fotozelle, die bei schwachem Umgebungslicht die Beleuchtung entsprechend ansteuert.

Jürgen W. Constructo
 

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Autor
Kalle
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