Unser Boarder Rekoboy schrieb in meinem Bastelbeitrag zur BR99 6102 der HSB: „Ich bin von den Umbauarbeiten am Chassis beeindruckt! Ich glaube nicht, daß ich dazu den Mut hätte.“
Das ist auch genau der Grund warum ich euch meine Basteleien hier zeige . Alles was ich hier zeige entsteht am Bastelbrett mit einer Größe von 1000x300mm und einer Modellbaugrundausrüstung. Im Grunde also alles was wohl jeder von uns in seinem Hobbyraum vorrätig haben dürfte. Dies bedeutet natürlich, dass jeder mit einem überschaubaren Aufwand die Projekte nachbauen kann. Was aber niemanden davon abhalten soll, es noch besser zu machen und uns natürlich zu zeigen.
Was ich nun noch gerne haben wollte, war eine Neubaudampflok. Auch hier gibt es das Gehäuse bei Shapways.
https://www.shapeways.com/product/B...99-247-1-120?optionId=43754484&li=marketplace
Da der Druck der BR99 6201 nicht komplett überzeugen konnte, war ich diesmal etwas skeptisch zumal es nur den Standartkunststoff zu bestellen gibt. Das gelieferte Gehäuse sah aber widererwartend sehr ansprechend aus. Also los und ein geeignetes Spendermodell, in diesem Fall eine Minitrix BR85 im Netz suchen……………
Das Gehäuse von Shapways scheint vermutlich für dieses Fahrwerk auch konstruiert worden zu sein.
Die Anpassungsarbeiten sind recht überschaubar. Am Fahrwerk wird vorn und hinten etwas Material abgetragen. Wer hier sauber arbeitet, kann auch das originale Gewicht verwenden. Das Fahrwerk muss so angepasst werden, dass das Gewicht in das neue Gehäuse passt und die Gehäusebefestigungsschraube wieder exakt passt. Ich habe trotzdem an dem Gewicht etwas Material entfernt, da sonst der Führerstandsdurchblick nicht gewährleistet gewesen wäre. Im Gehäuse habe ich zwei Kunststoffleisten eingeklebt, um das Gewicht 1,5mm nach unten zu bekommen.
In die Wasserkästen und den Kessel der Lok kam noch etwas Klempnerblei.
Alles wurde verklebt. Der Kunststoff der Kohlekastenimitation wurde entfernt. Von Innen wurde nun die entstandene Öffnung mit Klempnerblei wieder verschlossen. Später kam dann Echtkohle in den Kohlekasten und es konnte ein recht geringer Kohlevorrat in der Lok dargestellt werden. Insgesamt bringt die kleine Lok nun 106g auf die Waage.
Der Originalmotor kann wiederverwendet werden.
Auf den Rahmen der Lok habe ich noch zwei Luftbehälter geklebt.
Danach bekam die Lok schon ihr schwarzes Kleid. Auch die Kuppelstangen wurden diesmal mit einer Schmutzfarbe behandelt.
Unter den Umlauf der Lok habe ich diesmal noch eine Leitung angebracht. Diese kleinen, aber sehr filigranen Details lassen sich derzeit wohl noch nicht im 3D-Druck nachstellen.
Lokführer Harry Meister und Heizer Rudi Kohle haben den Harzbullen sofort übernommen und nicht einmal bemerkt, dass noch gar keine Lokschilder angebracht wurden sind.
Nun sollte es aber gut sein mit Dampflokomotiven aus dem Harz. Ein schönes Stelldichein ist es aber allemal.
Viel Spaß beim Nachbasteln.
Naja, ein Harzkamel soll aber noch dazu kommen. Dafür suche ich immer noch ein Spendermodell von Tillig.****habsch nu gefunden****
kalle
Das ist auch genau der Grund warum ich euch meine Basteleien hier zeige . Alles was ich hier zeige entsteht am Bastelbrett mit einer Größe von 1000x300mm und einer Modellbaugrundausrüstung. Im Grunde also alles was wohl jeder von uns in seinem Hobbyraum vorrätig haben dürfte. Dies bedeutet natürlich, dass jeder mit einem überschaubaren Aufwand die Projekte nachbauen kann. Was aber niemanden davon abhalten soll, es noch besser zu machen und uns natürlich zu zeigen.
Was ich nun noch gerne haben wollte, war eine Neubaudampflok. Auch hier gibt es das Gehäuse bei Shapways.
https://www.shapeways.com/product/B...99-247-1-120?optionId=43754484&li=marketplace
Da der Druck der BR99 6201 nicht komplett überzeugen konnte, war ich diesmal etwas skeptisch zumal es nur den Standartkunststoff zu bestellen gibt. Das gelieferte Gehäuse sah aber widererwartend sehr ansprechend aus. Also los und ein geeignetes Spendermodell, in diesem Fall eine Minitrix BR85 im Netz suchen……………
Das Gehäuse von Shapways scheint vermutlich für dieses Fahrwerk auch konstruiert worden zu sein.
Die Anpassungsarbeiten sind recht überschaubar. Am Fahrwerk wird vorn und hinten etwas Material abgetragen. Wer hier sauber arbeitet, kann auch das originale Gewicht verwenden. Das Fahrwerk muss so angepasst werden, dass das Gewicht in das neue Gehäuse passt und die Gehäusebefestigungsschraube wieder exakt passt. Ich habe trotzdem an dem Gewicht etwas Material entfernt, da sonst der Führerstandsdurchblick nicht gewährleistet gewesen wäre. Im Gehäuse habe ich zwei Kunststoffleisten eingeklebt, um das Gewicht 1,5mm nach unten zu bekommen.
In die Wasserkästen und den Kessel der Lok kam noch etwas Klempnerblei.
Alles wurde verklebt. Der Kunststoff der Kohlekastenimitation wurde entfernt. Von Innen wurde nun die entstandene Öffnung mit Klempnerblei wieder verschlossen. Später kam dann Echtkohle in den Kohlekasten und es konnte ein recht geringer Kohlevorrat in der Lok dargestellt werden. Insgesamt bringt die kleine Lok nun 106g auf die Waage.
Der Originalmotor kann wiederverwendet werden.
Auf den Rahmen der Lok habe ich noch zwei Luftbehälter geklebt.
Danach bekam die Lok schon ihr schwarzes Kleid. Auch die Kuppelstangen wurden diesmal mit einer Schmutzfarbe behandelt.
Unter den Umlauf der Lok habe ich diesmal noch eine Leitung angebracht. Diese kleinen, aber sehr filigranen Details lassen sich derzeit wohl noch nicht im 3D-Druck nachstellen.
Lokführer Harry Meister und Heizer Rudi Kohle haben den Harzbullen sofort übernommen und nicht einmal bemerkt, dass noch gar keine Lokschilder angebracht wurden sind.
Nun sollte es aber gut sein mit Dampflokomotiven aus dem Harz. Ein schönes Stelldichein ist es aber allemal.
Viel Spaß beim Nachbasteln.
Naja, ein Harzkamel soll aber noch dazu kommen. Dafür suche ich immer noch ein Spendermodell von Tillig.****habsch nu gefunden****
kalle