Nachdem Tillig in letzter Zeit so viele schöne Messwagen auf den Markt brachte, wuchs bei mir der Wunsch nach einem passenden Zugpferd. Die E18 hat mir als Kind schon gefallen, aber das Taschengeld reichte nie für das Modell von Jatt. Tillig brachte dieses Jahr wieder die 218 019-8 raus, die musste ich haben. Gut das ich Erwachsen bin!
Die erste Begutachtung des Modell ergab, dass es eine gute Ausgangsbasis zum Basteln ist. Bei der Vorbildrecherche stellte ich fest, dass auch diese Lok ziemlich wandelbar war. Der Zustand bei der Veranstaltung >100 Jahre Ellok in Dessau im September 1979< gefiel mir sehr gut und diente mir als Vorlage.
Hier die Basis. Sie wirkt etwas nackt, was nicht nur an den fehlenden Zurüstteilen liegt.
Das Kabel für die Heizung ist links an der Front sehr präsent und entstand aus einem vom Tillig Zughaken.
Die Vorläufer erhielten Bahnräumer aus Evergreen und Draht.
Mit Bremsschläuchen von Kuehn (die sind schön flexibel), neuen Puffern von Modmüller, Griffe unter den Puffern, der Steckdose für die Heizung vorn rechts, der Stecker für selbige sowie dem Bahnräumer wirkt die Front schon fülliger.
Am Rahmen störten mich die weit raustehenden Bremsen und Sandfallrohre. Da der Indusi Magnet eh entfallen konnte, wurden die anderen Teile gleich mit abgetrennt.
Die Teile der Bremsen wurden dann etwas weiter innen wieder angeklebt und die Sandfallrohre freistehend ausgeführt. Inspiration war dafür >diese E19<.
In der Ansicht von unten könnt ihr die weißen Evergreen Profil sehen, an dem die Bremsteile befestigt wurden. Wichtig ist, dass die Achsen noch genug Platz zum Ausschwenken haben.
Die Einsätze der Lampen habe ich von den Lichtleitern abgetrennt und direkt ins Gehäuse gesetzt. Der innere Rand wurde vorher noch weiß ausgelegt.
Durch diese kleine Veränderung verschwinden die schwarzen Löcher. Die Lampen sind dann auch nur noch Funzeln, aber damit kann ich leben.
Die Griffstange unter dem Fenster habe ich noch grün gemacht und den Schlussscheibenhalter (?) über dem Nummernschild nachgerüstet. Mit Zurüstteilen und Farbe wirkt die Front trotz des nur aufgelegten Dachs schon viel besser.
Jetzt kam etwas Schmutz ins Spiel. Da die Lok sauber wirken soll, habe ich nur etwas schwarz mit viel Verdünnung in die Lüftergitter laufen lassen.
Die gleiche Mischung nutze ich auch für das Fahrwerk, dass dadurch viel mehr Tiefenwirkung bekommt. Das macht einfach Spaß!
Das Dach bekam auch die gleiche Mischung ab. Die Stromabnehmer wurden auch noch etwas in Richtung DR angepasst. Steg auftrennen...
...glätten...
...biegen...
...und verlöten.
Dieser Anblick wird @LiwiTT bestimmt sehr freuen, von dem der Tipp auch stammt.
Damit ist die Lok erstmal fertig.
Auf zur ersten Messfahrt!
Die erste Begutachtung des Modell ergab, dass es eine gute Ausgangsbasis zum Basteln ist. Bei der Vorbildrecherche stellte ich fest, dass auch diese Lok ziemlich wandelbar war. Der Zustand bei der Veranstaltung >100 Jahre Ellok in Dessau im September 1979< gefiel mir sehr gut und diente mir als Vorlage.
Hier die Basis. Sie wirkt etwas nackt, was nicht nur an den fehlenden Zurüstteilen liegt.
Das Kabel für die Heizung ist links an der Front sehr präsent und entstand aus einem vom Tillig Zughaken.
Die Vorläufer erhielten Bahnräumer aus Evergreen und Draht.
Mit Bremsschläuchen von Kuehn (die sind schön flexibel), neuen Puffern von Modmüller, Griffe unter den Puffern, der Steckdose für die Heizung vorn rechts, der Stecker für selbige sowie dem Bahnräumer wirkt die Front schon fülliger.
Am Rahmen störten mich die weit raustehenden Bremsen und Sandfallrohre. Da der Indusi Magnet eh entfallen konnte, wurden die anderen Teile gleich mit abgetrennt.
Die Teile der Bremsen wurden dann etwas weiter innen wieder angeklebt und die Sandfallrohre freistehend ausgeführt. Inspiration war dafür >diese E19<.
In der Ansicht von unten könnt ihr die weißen Evergreen Profil sehen, an dem die Bremsteile befestigt wurden. Wichtig ist, dass die Achsen noch genug Platz zum Ausschwenken haben.
Die Einsätze der Lampen habe ich von den Lichtleitern abgetrennt und direkt ins Gehäuse gesetzt. Der innere Rand wurde vorher noch weiß ausgelegt.
Durch diese kleine Veränderung verschwinden die schwarzen Löcher. Die Lampen sind dann auch nur noch Funzeln, aber damit kann ich leben.
Die Griffstange unter dem Fenster habe ich noch grün gemacht und den Schlussscheibenhalter (?) über dem Nummernschild nachgerüstet. Mit Zurüstteilen und Farbe wirkt die Front trotz des nur aufgelegten Dachs schon viel besser.
Jetzt kam etwas Schmutz ins Spiel. Da die Lok sauber wirken soll, habe ich nur etwas schwarz mit viel Verdünnung in die Lüftergitter laufen lassen.
Die gleiche Mischung nutze ich auch für das Fahrwerk, dass dadurch viel mehr Tiefenwirkung bekommt. Das macht einfach Spaß!
Das Dach bekam auch die gleiche Mischung ab. Die Stromabnehmer wurden auch noch etwas in Richtung DR angepasst. Steg auftrennen...
...glätten...
...biegen...
...und verlöten.
Dieser Anblick wird @LiwiTT bestimmt sehr freuen, von dem der Tipp auch stammt.
Damit ist die Lok erstmal fertig.
Auf zur ersten Messfahrt!