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Zurück in die Vergangenheit – Basti baut Epoche 5

Meine Diesellokbetankung musste ich leider neu machen , bzw den Untergrund mit den Platten . Auslöser war eine ca 3-5 mm hohe Beule zwischen dem Gebäude und demTank . Doch nun zu Vorgeschichte . Die Anlage besteht aus Pappelsperrholz . Darauf habe ich mit Holzkleber 3 Lagen Styrodur ( je 2,2 mm geklebt ) . Nun folgte mit Uhu Alleskleber die 1,0 mm Polystyrolplatte mit selbstgeritztem Fugenmuster . 3 Wochen lang ging alles gut bis ich kurz vor Silveser das Disaster bemerkte . Kurios ist das ich Vormittags noch auf die Tankstelle gesehen habe ohne Auffälligkeiten und Mittags war dann die Beule da . Also hab ich mich entschlossen es zu Demontieren . Dabei fiel mir auf das die Polyplatte wie gesagt nach oben gewölbt war und die oberste Lage Styrodur in der Mitte wie eingefallen / zusammengeschrumpft war . Der dazwischen befindliche Uhu Kleber hat dicke Fäden gebildet gehabt , jedoch waren diese ausgehärtet . Woran es jetzt lag habe ich nicht herausgefunden . Vielleicht war der Alleskleber zu alt (Test mit den besagten Materialien vorher verlief erfolgreich ) .Evt. lag es auch daran das ich gelüftet habe und das Thermometer am Fenster kurzzeitig 12 °C angezeigt hat . Zimmertemperatur ist im Mobazimmer bei mir regulär ca 18 °C . Wie dem auch sei gabs ein neuen Versuch .Leider wurde die Fläche jetzt mangels ausreichend großer Polyplatte etwas schmaler als vorher . Es blieb die erste Lage Styrodur erhalten . Darauf folgte eine 2 mm Polystyrolplatte ( am Rand gepunktet mit Sekundenkleber ) . Hierauf folgten nun kleine 1mm Polyvierecke bzw Streifen mit Abstand von ca 15 mm ( geklebt mit Revell Contacta Plastikkleber ) . Als letzte Lage folgte nun die neue 1mm Platte mit Fugenmuster ( Revell Contacta ) . Bis jetzt hält es seit ca 3 Wochen . Bilder von aktuellen Baustand gibts heute Abend .
 
MANTGA460 schrieb:
Nun folgte mit Uhu Alleskleber die 1,0 mm Polystyrolplatte ...

Hm, ich würde sagen, das war der Fehler. UHU Alleskleber ist nicht für Styropor/Styrodur geeignet (laut Produktbeschreibung auf der UHU-Webseite).
Somit haben die Lösungsmittel im Leim das Styrodur langsam aufgelöst (daher der Krater) und da die dabei entstehenden Gase nicht entweichen konnten, hat sich die darüber befindliche Polystyrolplatte nach oben gewölbt.

Würde ich jetzt zumindest spontan vermuten.

Viele Grüße,

Wiseman
 
gaaaaaaaaaaaaaanz früher habe ich auch mit Mölkopur Alleskleber und Styropor gearbeitet bis das Styrozeugs vor sich hinschmolz. Nimm Holzleim. Der läßt das Material heile und das Zimmer stinkt nicht nach Lösungsmitteln
 
Danke für den Tip wiseman und Christian 82 . Das mit dem Styropur wusste ich, aber da ich beim Testen keine Probleme hatte da dachte ich das klappt auch . Habe extra keinen Holzleim genommen da ich bei der Kombination Holzleim und Plastik keine so effektiven Erfolge wie gewünscht erzielt habe .
 
So wie versprochen die Bilder :
Bild 1 : Böschung im Vordergrund

Bild 2 : Neuer Untergrund der Betankung

Bild 3 : Empfangsgebäude

Beim Empfangsgebäude war ich lange am Überlegen .
Erst habe ich es im gleichen Grauton wie die Bahnsteigkanten gestrichen und die Fensterbänke beige gemalt , das war mir aber zu dunkel .
Jetzt habe ich es " Erdfarben" bemalt und es gefällt mir schon viel besser .
Aber irgendwie finde ich , dass ich die Fensterbänke bzw die Umrandungen der Fenster noch farblich gestalten könnte , aber wie ?

Aktuell während ihr hier grade lest bemale ich die Bahnsteigkanten .
Danach ist der "Belag " der Bahnsteige dran .
Weiter solls dann mit der Alterung der restlichen Gleise gehn .
Wenn das dann vollbracht ist werden die Weichenantriebsnachbildungen , Grenzzeichen usw . montiert und eingeschottert .
 

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MANTGA460 schrieb:
Dabei fiel mir auf das die Polyplatte wie gesagt nach oben gewölbt war und die oberste Lage Styrodur in der Mitte wie eingefallen / zusammengeschrumpft war .
Hättest doch nicht abreißen müssen. Wäre eine gute Ausgangsbasis für eine kleine Baustelle gewesen. :ja:
Ein Loch mit Sand drum rum, eine Baustellenabsperrung und 5 Leute die wissend in das Loch gucken, in dem einer steht und schaufelt. :lach:
 
@ Mantga

In #31 Bild 3 das Betonschwellenstück? zwischen den Gleisen, ist das so gewollt?
Ich finde das es sehr unschön gegenüber dem Rest aussieht.

Zumal der Rest ja auch noch in Holzoptik liegt.

Ich weiß, gibt ja leider keine Weichen mit Betonschwellen.. :-(

:)
 
Afb hat recht . Es soll mit den Betonschwellen der Eindruck erweckt werden das Teile der sonst "alten" Gleise bereits aufgearbeitet wurden bzw.erneuert und ausgetauscht wurden . Zu den Betonschwellen die es ja leider noch nicht fertig als Serie zu kaufen gibt gilt zu sagen das die bei mir eh nicht verbaubar gewesen wären . Soweit mir bekannt ist werden die Betonweichen nämlich auf Grund der hohen Kosten und des Wartungsaufwandes fast nur auf (Hochgeschwindigkeits bzw. ) Neubaustrecken eingesetzt . Jetzt habe ich aber nochmal eine Frage bezüglich der Farben des Empfangsgebäudes . Das Dach des Hauptgebäudes soll ja Schiefer darstellen vermute ich und das Nebengebäude ist mit Teerpappe gedeckt . Welche Farben kämen da am Besten in Frage ? Ich habe Schwarz ( matt , seidenmatt und glänzend ) sowie den Farbton den ich für die Bahnsteie genommen habe (Anthrazit) .
 
Hallo!

Heute werden Betonschwellenweichen (auch DKW) in großer Zahl als Ersatz eingebaut im Rahmen. Selbst bei niederen Anforderungen wie Abstellgruppen.
Das wird aber vor wenigen Jahren noch anders gewesen sein.

Daniel
 
Ich habe es gestern Abend noch geschafft die Bahnsteige farblich zu behandeln.
Hier das Ergebnis.
 

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Weiter gehts mit Beiträgen zu meinen Modulen . Inzwischen hat der Bahnhof auch einen Namen bekommen . Er soll " Susendorf " heißen . In den letzten Wochen habe ich mich mit der Elektrik und dem Schottern des linken Modul´s beschäftigt .
Für die nächsten Wochen stehen folgende Punkte an :
Elektrik inklusive Stellpult beenden , Schotterarbeiten auf den linken Modul beenden und auf dem rechten komplett durchführen , Bahnhofsvorplatz weiter bauen .

Leider kann ich momentan nicht großartig weiterbauen da ich auf die Pflasterplatten sowie diverse Schalter ,Kabel , usw warte .

Nun zu den Bildern :

Bild 1 und 2 :
Weichenbereich auf Modul 1 inklusive Grenzzeichen

Bild 3 :
Bahnhofsvorplatz inklusive Kinderwagen und Rollstuhlfahrerrampe

Bild 4 :
Modul 1 gesamt

Bild 5 :
farblich behandelte Gleiseinlagen ( von Auhagen ) zwischen den Bahnsteigen
 

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Dirk, laß es, es gibt Menschen die bezeichnen sich selber als Modellbahner, ernähren sich aber vermutlich in letzter Zeit nur von Galle - deshalb müssen sie sie auch spucken.


Ich verfahre inzwischen nach dem Motto...
 

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Hallo, sieht schon gut aus, was du da baust.
Ich hätte noch eine Anmerkung: Das EG hat einen Stellwerksanbau. Nun weiß ich nicht genau, ob der Bahnhof schon modernisiert sein soll oder eben noch die alte Stellwerkstechnik mit Seilzügen besitzt. Wenn letzteres der Fall sein sollte, solltest du eigentlich schon vor dem Einschottern Drahtzugkanäle, Umlenkkästen usw. einbauen. Auch der Bereich vor dem Stellwerksanbau hätte entweder eine Bohlen- oder Riffelblechabdeckung im Bereich der Seilführung unter dem Bahnsteig. Bei so einem Stellwerksanbau wurden die Drähte über Außenspannwerke stramm gehalten. Sollte der Bahnhof modernisiert worden sein, gibt's bestimmt noch irgendwo Relikte aus der alten Zeit.
Solche Kleinigkeiten, wie auch deine Grenzzeichen, wirken äußerst positiv auf den Gesamteindruck. Mal abgesehen von den geätzten Spannwerken kosten diese Kleinigkeiten nicht viel.
 
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