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Technikfrage Z 21 und "heikle" Lokadressen

HolgerH

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am Harz
Hallo in die Runde!
Ist jemandem von Euch auch schon einmal aufgefallen, daß die Z 21 von Roco Probleme mit bestimmten Lokadressen hat?
Erstmalig hatte ich das Problem mit der #112 unabhängig davon, ob die entsprechende Lok auf dem Gleis stand oder nicht. Sobald der Regler aus der Stellung "0" bewegt wurde, spielten andere Loks auf der Anlage verrückt. Stellung "0" brachte nichts. Gleisspannung "Aus" brachte Ruhe. Gleisspannung "An" ergab gleich wieder Chaos! Da half es nur, die Z 21 von der Spannung zu trennen!
Nun habe ich das gleiche mit der Adresse #120 erlebt. Benachbarte Adressen und auch die #12 machen keine Probleme.
Gibt es eine Erklärung dafür?
(Natürlich habe ich bei den entsprechenden Loks die Adressen geändert! ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine machte das bei der 55. Warum? Keine Ahnung.
Hab das aber nun seit Jahren nicht mehr probiert.
 
Ich Fahre ebenso mit der z21 und habe bisher keine derartigen Probleme.
Vielleicht mal den Kundendienst dazu anschreiben?
Eine Frage ist mir dazu noch eingefallen. Welche Decoder werden denn genutzt? Diese Sache macht mich etwas stutzig und die Beantwortung des Problems damit nicht einfacher: "unabhängig davon, ob die entsprechende Lok auf dem Gleis stand oder nicht"
 
Neue Gleise mit Kondensator können wir ausschließen? Und sind die Loks umprogrammiert sodas analoges Fahren aus ist ? Wenn nicht, erstmal alle Loks runter nehmen, umprogrammieren und neu testen. Dazu reicht ja 1 Lok aus.
 
Angaben:
1.) überwiegend Kühn-Decoder
2.) Auch Loks mit anderen Decodern, die auf der Anlage stehen, spinnen dann. Sie fahren dann mehr oder weniger schnell in einer Richtung los. Zrückdrehen auf Fahrstufe 0 ändert daran nichts. Die Loks fahren weiter. Abschalten der Gleisspannung hält natürlich alle Loks an. Beim Zuschalten der Gleisspannung fahren sie dann aber wieder weiter! - Nur Stromunterbrechung der Z21 führt zum "Reset" - bis wieder eine Fahrstufe bei einer der Adressen eingestellt wird.
3.) Alle Decoder erlauben in der nicht geänderten Einstellung analoges und digitales Fahren.
4.) Ein Lok mit entsprechender Adresse muß nicht auf der Anlage stehen. Es reicht schon die Eingabe von Adresse #112 oder #120 und dann Wählen einer Fahrstufe, um das Chaos auszulösen.
5.) Es ist natürlich kein Anschlussgleis mit Entstörung verbaut.

Nun, ich vergebe diese Adressen also nicht mehr. Ich dachte, jemand von Euch hätte dieses Problem auch (@V180-Oli hatte es bei #55) und wüßte eine Lösung.

Danke für Eure Überlegungen!
 
Ich kann dein Erlebnis mit der CV 112 bestätigen. Mit der 120 hatte ich auch das Problem. Beim testen der Lok mit der 112 sind sie alle losgerast und waren nur mit Nothalt zu stoppen. Es sind verschiedene Decoderhersteller gewesen. Warum das so ist weiß ich bis heute nicht.

Noch hinzu gefügt. Steht die Lok mit der CV 112 allein auf dem Gleis fährt sie ganz normal.
 
Ich hatte das auch mal bei einigen Adressen weiß aber nicht mehr welcher Decoder das war, aber hier mal ein Hinweis

"Wichtiger Hinweis: Laut DCC-Standard sind alle Adressen bis einschließlich 127 kurze Adressen. Leider verhalten sich viele Zentralen normwidrig, dort gehen die kurzen Adressen nur bis 99, alles ab 100 ist dann bereits eine lange Adresse. An dieser Stelle kann es zu Problemen kommen, wenn eine Lok z.B. mit verschiedenen Zentralen betrieben wird (z.B. Zuhause und im Verein, oder wenn am Testkreis eine andere Zentrale genutzt wird als an der Anlage). Verhält sich eine Zentrale normgerecht und die andere nicht, wird die Lok nur mit der Zentrale steuerbar sein, die die Adresse programmiert hat. Bei der anderen tut sich dann nichts. Abhilfe schafft nur, auf die Adressen 100 - 127 zu verzichten. Alle anderen Adressen sind immer eindeutig definiert, alles bis 99 ist kurz, alles ab 128 ist lang."


Hier die Quelle

1001-digital -Grundlegende Einstellungen
 
Daß Railcom Probleme bereiten kann, habe ich auch schon bemerkt. Deshalb schalte ich das ab. Ich aktiviere es nur dann wieder, wenn ich bei einer Lok im POM etwas ändern und die Werte angezeigt haben möchte. Danach wird Railcom wieder deaktiviert.
@tokaalex : "Analog" könnte ich wirklich bei allen Loks deaktivieren. Ein analoger Einsatz ist bei mir / durch mich nicht vorgesehen. :) .

Danke für die Tipps!
@Andreas 1962 : Beruhigend zu wissen, daß das Problem in der Form bekannt ist. Liegt also nicht daran, daß ich grundsätzlich etwas verkehrt gemacht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von so etwas habe ich noch nie etwas gehört bzw denn gehabt. Weder bei Z21 noch bei der z21 Start. Zentrale auf bis zu Adresse 127 einstellen, analog in CV29 und Railcom in CV28 ausprogrammieren. Ruhe ist. Auch dieses Thema schon x-mal hier im Board durch gekaut worden.
 
Ob ein Decoder auf eine kurze Adresse (bis 127) oder eine lange Adresse(128....) "hört", ist in CV29 Bit5 festgelegt. 0 bedeutet kurze Adresse, die steht dann in CV1, Ist das Bit 1, dann lange Adresse und steht in den CV's 17 und 18. In der Tat ist der Bereich der Adressen von 100..127 Auslegungssache der Zentrale, mit welcher der Decoder in der Adresse programmiert wurde. So kann es sein, dass eine Zentrale Adressen bis 127 in CV1 ablegt und das Bit 5 in CV29 auf 0 lässt. Wird nun mit einer anderen Zentrale gefahren, die ab Adresse 100 automatisch das Bit5 in CV29 gesetzt sehen will, kommt es hier zu undefinierbaren Problemen. Sie "sucht" in CV17 und 18 nach der Adresse. Findet sie das Bit gelöscht, will sie die Adresse aus CV1 nehmen. Evtl könnte eine erneute Adressprogrammierung mit der nun verwendeten Zentrale das Problem beheben.
Gruß Holger
 
Von so etwas habe ich noch nie etwas gehört bzw denn gehabt. Weder bei Z21 noch bei der z21 Start. Zentrale auf bis zu Adresse 127 einstellen, analog in CV29 und Railcom in CV28 ausprogrammieren. Ruhe ist. Auch dieses Thema schon x-mal hier im Board durch gekaut worden.
Bist halt ein Glückspilz! ;) :) Und schön, daß Du mitgezählt hast, wie oft das Thema durchgekaut wurde. ;) So etwas ist immer wieder hilfreich, wenn jemand eine Frage hat. :)

Also ich halte es nun besser so:
Adressen, die Probleme bereiten, werden ausgespart. :)
RailCom schalte ich in CV#29 ab. Bedarfsweise wird RailCom zugeschaltet, wenn ich auf POM programmiere und die eingestellten Werte sehen will. Dann wird wieder deaktiviert. <=== Das scheint die einfachste Möglichkeit zu sein!
Und natürlich "Analog" abschalten bei nächster Gelegenheit.

Danke an alle, die Tipps gegeben haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
So. Nun habe ich während des Spielbetriebs die Fahrzeuge auf der Anlage (und einige mehr) entsprechend umprogrammiert, das heißt, RailCom und mögliches analoges Fahren abgeschaltet (CV#29 = 2 oder 3). Das klappt ja auch im POM-Modus.
Damit funktioniert jetzt alles problemlos. Auch habe ich dadurch die Adressen #112 und #120 sowie weitere "Problemadressen" zur Vergabe gewonnen. :):):) Die anderen Fahrzeuge werden nach und nach auch noch so programmiert werden.
Nochmals vielen Dank!
 
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