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Wozu Drahtwickelung an BTTB Loks?

Die Störungen durch vor allem alte Motoren sollte man auf jedem Fall unterdrücken zu versuchen. Wir werden vom Handy angefangen bis zum Heizungserfasser mit einer Unmenge Hochfrequenzstrahlen konfrontiert und keiner weis ob das gut ist oder nicht. Die wenigen Funkamateure sollte man doch nicht noch mehr ärgern. Aber jede Menge anderes Gerät kann auch gestört werden.
Noch ein Tip zu den roten eckigen Kondensatoren (wer damit im Betrieb Leiterplatten bestückt hat, hat durch die Ecken schnell rote Finger bekommen) - Auswechsen und durch neuere Kondensatoren ersetzen, denn nach den Jahren funktionieren die nicht mehr richtig und am besten mit hochfrequenztaugliche ersetzen.
 
Wenn die Lager der Wellen zu viel Spiel haben und die Zahnräder dann weiter auseinander liegen macht die Lok lärm, vieleicht hat sie auch noch die Metalkardanwellen. So summieren sich die Lärmquellen, da hilft ein neuer Motor nicht.

Bei der Verwendung der Mabuchi Motoren ändert sich vorallem das Anfahrverhalten.

mfg Bahn120
 
Haben ladenneue Loks von kurz vor Ladenschluss noch Metallkardanwellen?

Auswechsen und durch neuere Kondensatoren ersetzen, denn nach den Jahren funktionieren die nicht mehr richtig und am besten mit hochfrequenztaugliche ersetzen.
...Elkos - sehen ich ein, die können taub werden, aber Keramikkondensatoren? :gruebel: Die verändern sich u.U. temperaturabhängig (je nach Klasse)
Da müsste ich ja meine alten DDR Radios alle einer Frischzellenkur unterziehen. (Dort hab ich bisher nur plastgekapselte, mit Bitumenmasse vergossene Elkos ausgetauscht.) Zur Kleinmotorentstörung nimmt man üblicherweise Keramikkondensatoren, warum soll man dafür hochfrequenztaugliche Folienkondensatoren verbraten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zufällig den ollen Rundmotor mit seinen 9000 Umdrehungen durch was mit Hochleistung ersetzt? Das sollte man dem Getriebe nicht zumuten, produziert neben scheußlichen Geräuschen auch jede Menge Verschleiß. Unabhängigen jeglicher anderer Bauelemente.

Poldij
 
Ähnlich dem lange Zeit angebotenen Umbausatz von??? Nur mit Motoren aus anderer Quelle.
Damit laufen die BTTB Loks mit schräger Verbindungswelle ganz manierlich, besonders wenn man noch ein neues Lagerschild (Wellenabstände) anfertigt und das obere Zahnrad auf der schrägen Welle gegen das vom LVT BTTB neben den Schnecken ersetzt.
 
Noch ein Tip zu den roten eckigen Kondensatoren (wer damit im Betrieb Leiterplatten bestückt hat, hat durch die Ecken schnell rote Finger bekommen) - Auswechsen und durch neuere Kondensatoren ersetzen, denn nach den Jahren funktionieren die nicht mehr richtig und am besten mit hochfrequenztaugliche ersetzen.
Die in den Loks eingesetzten Keramikkondensatoren sind Epsilan- Scheiben und
für den vorgesehenen Zweck und Frequenzbereich die bestgeeignetsten,
also auf alle Fälle HF- tauglich. Auswechseln nur, wenn die Hälfte der Scheibe
abgebrochen ist.
Und die in den Umbausätzen von Harry Barth angebotenen Mabucchimotoren ersetzen
gut den BTTB- Rundmotor.

Viele Grüße Wolfgang
 
Zufällig den ollen Rundmotor mit seinen 9000 Umdrehungen durch was mit Hochleistung ersetzt? Das sollte man dem Getriebe nicht zumuten, produziert neben scheußlichen Geräuschen auch jede Menge Verschleiß. Unabhängigen jeglicher anderer Bauelemente.

Poldij
Die moderne 12V Motoren vom Auto ( Spiegel,Türe usw) sind bedeutend langsammer und leiser ( etwa 6000 RPM). Erhältlich auch bei Pollin.
 
So...Motor ist drin.... Begeisterung sieht allerdings anders aus ich glaube das mit den alten Lok's tu ich mir nicht mehr an....hab ich mir ehrlich gesagt anders vorgestellt

Etwas länger einfahren. Bei ladenneu und dem Alter ist nicht mehr alles geschmeidig genug. Und ganz weg geht es nicht. Im Digibetrieb kann man manches einstellen, aber im Vergleich zu neuen Modellen nicht zu vergleichen. Ich tolerieren es bei mir weil ich meine alten Schätze benutzen will. In meinem Ummotorisierungsbeitrag habe ich das erwähnt.
 
post: 1141401 schrieb:
Die wenigen Funkamateure sollte man doch nicht noch mehr ärgern.

Rein aus Kurzwellennutzersicht kann man die Entstörung in den Loks weglassen. Da gibt es inzwischen lautere Störer auf den Frequenzen, die die BTTB Schaltung abdeckt. DSL und Ethernet over Stromleitung oder chinesische Schaltnetzteile übertönen das Knackern der alten Motoren schon lange.
Ich persönlich habe als Analogfahrer in allen alten Loks die Entstörung wieder eingebaut bzw. drin gelassen, da ich einfach die Rückwirkung der Störung auf andere Bauelemente, die mit an der Stromquelle hängen, nicht abschätzen kann. Als Servicetechniker bin ich da vielleicht etwas zu sensibel.
Aber es gibt bei allem Für und Wider noch die rechtliche Seite zu dem Thema. Und da kann man herstellerseitig verbaute Entstörmaßnahmen nicht einfach so entfernen. Das gibt im Störfall dann entsprechend Ärger.

Ich habe allerdings größtenteils kleinere Bauformen beim Wiedereinbau verwendet. Speziell die Spulen haben mich an einigen Stellen optisch gestört.
 
Ich weis, es ist falsch sich mit hiesigen Experten zu streiten.
Die sollten sich mal Anregungen holen.
In hochwertigen Glättung und entstörschaltungen sieht man oft, dass drei Kondensatoren parallen geschalten sind. Den Aufwand wird man nicht bei Modellbahn-Motoren treiben.
Z.B. , ich erfinde ist ein 20µF Kondensator, ein 100nF Kondensator und ein 200 pF Kondensator parallel geschalten. Warum ? eigentlich müsste doch der große 20µF Kondensator alles wegfiltern!
Ähnliche Dinge gibt es auch im Spulenbereich.
Die lieber aktiv basteln überlesen bitte!
 
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Z.B. , ich erfinde ist ein 20µF Kondensator, ein 100nF Kondensator und ein 200 pF Kondensator parallel geschalten. Warum ? eigentlich müsste doch der große 20µF Kondensator alles wegfiltern!
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Wenn es ideale Bauelemente gäbe, würde der 20uF-C in der Tat allein reichen. In der Realität haben Kondensatoren parasitäre Induktivitäten und ohmsche Widerstände. Ersteres bewirkt, dass der Kondensator sich bis zu einer bestimmten Frequenz wie ein Kondensator verhält (also seine Impedanz Z abfällt). Ab dieser Frequenz (man spricht hier auch von Grenzfrequenz) überwiegt die induktive Komponente. Das heißt, ab dieser Frequenz steigt die Impedanz wieder an - der wirkt jetzt als Induktivität (wie eine Spule)!
Bei Cs mit großer Kapazität liegt die Grenzfrequenz niedriger als bei solchen mit kleiner Kapazität. Durch die Parallelschaltung erreicht man, dass man sich einem idealen Kondensator mehr annähert und der mit steigender Frequenz sich ergebende Impedanzabfall über einen deutlich größeren Frequenzbereich ergibt, was eine deutlich bessere Entstörung (Breitbandentstörung) ergibt ....
 
Ich habe allerdings größtenteils kleinere Bauformen beim Wiedereinbau verwendet. Speziell die Spulen haben mich an einigen Stellen optisch gestört.
Gib uns mal einen Tipp welche Bauform, Induktivität und Quelle. Gerade beim Bühlermotor mit seiner Graphiverschmiererei verbrennen die zuweilen.
 
Guten Abend

Bei meiner BR118 von bttb leuchtet die lokbeleuchtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung....woran kann das liegen? Hat jemand ne Idee??


Grüße der Jens
 
Entweder sind beide Dioden falsch eingesetzt oder die Motorzuleitungen sind vertauscht (gekreuzt).

Stimmt denn die Fahrtrichtung mit anderen Loks überein? Wenn nein, sind die Motorzuleitungen zu vertauschen.

MfG
 
Ni unbedingt - kannste auch auslöten, um 180° drehen und gleich wieder einlöten.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
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