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Workshoplok 2018 - BR252

man hat es uns beim Workshop auch erklärt wie es dazu kam. Wärend der Produktion der Drehgestellhälfte ist die Spritzgussform kaputt gegangen. Leider hat man es nicht gleich bemerkt und dadurch sind "fehlerhafte" Teile in die Bausätze gelangt. Natürlich hat man dann auch die Teile "richtig" nachprodoziert aber ebend nicht sämtliche Bausätze auf fehlerhafte Teile geprüft.
Man hat seitens TILLIG wissentlich fehlerhafte Teile in Bausätzen gelassen und diese an Kunden ausgeliefert? Wieso überrascht mich das nach der Entwicklung der letzten Jahre nicht wirklich?

Mit Qualität und Präzision in allen Bereichen … nimmt es TILLIG wohl doch nicht so genau. Wo ist der Geschäftsführer, der so gerne seine Verantwortung fürs Unternehmen betont?
 
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Na vielleicht hat man ja gehofft, daß ein großer Teil der Bausatzbesteller zum Bohrer statt zum Telefon greift und diesen nicht tollen, aber doch recht einfach behebbaren Mangel beseitigt?
Mist wird es nur dann, wenn man im Halbschlaf die auf dem Boden des Sackloches angekommene Schraube fröhlich immer weiter dreht. …

MfG
 
Hallo in die Runde.

Das die Löcher der Befestigungsschrauben nicht Tief genug sind, erklärt auch bei mir nun so einiges.
Ich hatte gedacht, das ich die Schrauben nicht fest genug angezogen hatte, als ich bemerkte, das die Radsätze in den Lagern zu viel Bewegungsfreiheit hatten und die Zahnräder sich auseinander drückten, so das sie aufeinander rumkratzten. Das stellte ich aber nur fest, weil ich die Lok auf dem Rücken liegen hatte, denn wenn sie auf den Rädern Stand, konnte das ja nicht passieren. Ich zog die kleinen Schrauben also noch einmal nach und dann lag die Bodenplatte besser an. Das werde ich aber noch mal kontrollieren, nach dem ihr das mit den Löchern festgestellt habt.
Desweiteren habe ich auch diesen Spritzgussrest an den Radscheiben dran gehabt, der beim fahren immer an den Schleifern anstieß. Mir ist dies aufgefallen, weil nach einer weile die Stromaufnahme immer schlechter wurde und ich sah beim kontrollieren, das sich irre viele Kunststoffspäne hinter den Radscheiben befanden. Ich habe diese Rest entfernt und die Schleifer in eine leichte Rundung zum Rad hin gebogen, so das sie nur noch mit der Spitze am Radreifen anliegen und einen Bogen, im wahrsten Sinne des Wortes, um den Kunststoff machen.
Was auch noch passiert ist, das der Aufnehmer der Kardanwelle am Drehgestell auf einmal runter war. Komisch, denn er ging ziemlich Straff wieder auf zu stecken und saß sehr fest.
Am Motor habe ich diese Blasenfolie weg gelassen, irgendwie saß der Motor mir zu straff im Rahmen und er worde auch Feuerheiß, wo er nach dem weglassen, nur noch Handwarm wurde.
Persönlich gesehen, ist die Lok schon schön geworden, aber der Antrieb ist sehr laut und ich denke, das dies vom Motor kommt, denn die Mabuchi Motoren haben lange nicht die Qualität, wie die von Mashima.
Wirklich sehr Schade, das die Produktion keiner weiterführen will.
 
1. Oben steht doch wieso, weshalb, warum es zu unterschiedlich tiefen Löchern kam.
2. Die längeren Schrauben fuer die Drehgestelle.
3. Die kurzer von Dir gezeigten kurzen sind u.a. für die Verbindung des Kunststoffrahmens und des Zinkrahmens bei der 118 und ähnliche. (2 Stueck pro Lok)
Bitte nicht verwechseln...

Persönlich gesehen, ist die Lok schon schön geworden, aber der Antrieb ist sehr laut und ich denke, das dies vom Motor kommt....

Da mußt Du noch mal nachschauen, die Schaumfolie hat schon ihren Sinn, entkoppelt den Motor vom Rahmen. Vielleicht ist Dein Motor heiß geworden weil der Kardanmitnehmer nicht weit genug auf der Welle war und Druck auf den Motor ausübte? Von allein fällt der eigentlich nicht ab.
Hast die die blauen Schäuche auf die Drehgestelllitzen gefädelt?
Die können im ungünstigesten Fall oben auf einer Schnecke liegen und das Geräusch auf das Gehäuse übertregen. >ging mir so<
 
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3. Die kurzer von Dir gezegten kurzen sind fuer die Verbindung des Kunststoffrahmens und des Zinkrahmens bei der 118 u.a..
Fast korrekt. Bei mir befinden sich kürzere Schrauben in den älteren E-Loks wie z. B. 243, 212..., aber auch in Dieselloks wie 118 usw. für die Drehgestell-Abdeckung.
Und die Ersatzteillisten führen weder für Diesel- noch für E-Loks unterschiedliche Treibschrauben auf.
Übrigens bei E-Loks müssen auch z. B. die Steckdosenteile an den Zinkrahmen geschraubt werden.
 
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Nein die zwei blauen Schlauchstücken habe ich nicht verbaut.
Was ich aber feststellen mußte, das der Motor bei bestimmten Drehzahlen sehr starke Schwingungen erzeugt, was sich auf den ganzen Rahmen überträgt, wodurch das ganze Gehäuse scheppert.
Das mit der Blasenfolie Teste ich nochmal.
Die Löcher für die Befestigungsschrauben der Bodenplatte, die sind tiefer bei mir, wie die Schrauben lang sind.
Also da alles gut.

Torsten
 
Nein die zwei blauen Schlauchstücken habe ich nicht verbaut.
Die werden in der Anleitung auch gar nicht erwähnt.
Ebenso wenig, wie man bei den Analogloks den Brückenstecker verbaut.
Mittlerweile habe ich aber rausgefunden, dass das "Müsli" nach oben gehört.
Zeigen die Kondensatoren nach unten, fährt die Lok in die falsche Richtung.
 
Die werden in der Anleitung auch gar nicht erwähnt.
Ebenso wenig, wie man bei den Analogloks den Brückenstecker verbaut.
Schon komisch die Anleitung, bei Garantiefällen möchte man den Brückenstecker unbedingt in der Lok haben.:eek:
 
… aber vom Sinn des Ganzen nur dann, wenn der Käufer die (zunächst) analoge Lok selbst mittels eingestecktem Decoder versehen hat.
Wenn eine digitalisierte Lok ab Werk erworben wird, gehört der Decoder mit Leistungsumfang. Da muß der Käufer den Decoder wohl kaum eigenhändig gegen den u.U. gar nicht vorhandenen Analogstecker tauschen, um die Lok einzusenden.

MfG
 
Was ich aber feststellen mußte, das der Motor bei bestimmten Drehzahlen sehr starke Schwingungen erzeugt, was sich auf den ganzen Rahmen überträgt, wodurch das ganze Gehäuse scheppert.
Das könnten nicht präzise rundlaufende Schwungmassen verursachen.
Einfacher Test: Motor zwischen zwei Fingern halten und laufen lassen... Der Rest ist Gefühl. :traudich:
 
Schon komisch die Anleitung, bei Garantiefällen möchte man den Brückenstecker unbedingt in der Lok haben.:eek:

Wei sie ohne nicht fährt - wie soll der Hersteller denn dann den Fehler suchen wenn er keine eigenen Brückenstecker mehr hat.

Ebenso wenig, wie man bei den Analogloks den Brückenstecker verbaut.
Mittlerweile habe ich aber rausgefunden, dass das "Müsli" nach oben gehört.
Zeigen die Kondensatoren nach unten, fährt die Lok in die falsche Richtung.

Ging mir ebenso, deshalb hab ich mir mal zum besseren verstehen die Skizze gemacht.
Brückenstecker001.jpg Man sieht wie sich die Polarität am Motor gegenüber den Schleifern ändert, wenn man verkehrt herum einsteckt. Auch sind die Entstörbauelemente dann bis auf einen Kondensator unwirksam, da die Drosseln nun das "Licht entstören"
(Es ist im Beispiel kein Tillig Brückenstecker, aber ähnlich)

In der Originalbeschreibung, umgangssprachlich "Waschzettel" genannt ist die Leiterplatte bildlich dargestellt.
Brückenstecker Decoder001.jpg Deshalb hat man es wohl in der Bauanleitung nicht noch einmal ewähnt bzw. darauf hingewiesen.

Fast korrekt. Bei mir befinden sich kürzere Schrauben in den älteren E-Loks wie z. B. 243, 212..., aber auch in Dieselloks wie 118 usw. für die Drehgestell-Abdeckung.

Genau - habe heute 219084 zur Reinigung der Stromabnehmer zerlegt.
Sind kurze drin.
Also die kurzen Schrauben für den Drehgestellboden haben die Nummer 393310.
Da hab ich mal eine Tüte erworben Schraube kurz001.jpg die ist so beschriftet.
Bei der Worksoplok haben die dieselbe Nummer, obwohl länger - heißen aber 1,5x4. Das verstehe wer will.

[QUOTE=" ....Der Rest ist Gefühl....
Sowas haben manche nicht!
Sehr sachdienlicher, technisch fundierter Beitrag.
 
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Hallo, mal eine Frage.
Bei meinem Bausatz lag ein kleines selbstklebendes Stück Plastik, so ca. 2cm x 2cm groß mit bei. Hab keine Ahnung wo ich das Ding hin beppen soll. In der Anleitung hab ich davon nichts gelesen, ähnlich wie bei den blauen Isolierschläuchen.
 
Wie wäre es denn mal mit Thema lesen? Da wird die Frage schon beantwortet und es gibt sogar ein Foto. Sind ja nur drei Seiten, geht also nicht soviel Lebenszeit verloren ....... :happy:
 
Hallo zusammen,

habe es jetzt endlich geschafft die Lok zum fahren zu bringen. So einen schlechten Bausatz hatte ich noch nie. Vielen Dank für die vielen Tips die hier gegeben wurden, hat mir bei der Fehlersuche sehr geholfen. Enige Beispiele: Lok blieb in der Kurve stehen: also Schleifer weit aufgebogen, sämtliche Spritzgrate entfernt, Brünierung mit Glasfaserradierer entfernt und schon war Kurven Fahrt möglich. Diverse Löcher im Drehgestell tiefer gebohrt. Auch bei mir ist es passiert, das die Kardanaufnahme am Drehgestell abgerutscht war, wieder richtig montiert und nun hält es.

Mit freundlichen Grüßen
Ricolo 1976
 
Bei meiner Bausatz-Lok habe ich nochmal alle Lager vom Motor und den Schneckenwellen geölt.
Dann habe ich die Zahlräder in den Drehgestellen nach dem Einfahren nochmal gefettet. Außerdem habe ich noch eine Folie, wie sie für den Motor verwendet wird, auch zwischen Leiterplatte und Motor geklemmt. Das entkoppelt ein wenig die schwingende Leiterplatte vom Motor.

Alles in allem hat es noch ein wenig geholfen.

Lüdi
 
Mach nicht so viel Öl an den Motor, vor allem nicht auf der Bürstenseite.

Was ich auch noch gemacht habe - die Rastnasen vorn und hinten im Dach mit einem kleinen Plaststreifen hinterfüttert - damit die fest sitzen und die beiden Hohlräume dahinter mit ein wenig Schaumfolie ausgelegt.
 
Nachdem ich nun endlich meine 252 002 zusammen gebaut habe, ist mir doch beim abschließenden Polieren der Frontscheiben ein Scheibenwischer (Ätzteil) am Lappen hängen geblieben und abgeknickt.
Die Fa. Tillig habe ich noch nicht kontaktiert. Aber weiß vielleicht jemand, ob es diese Teile auch anderswo gibt?
Am kommenden Dienstag werde ich zwar einmal anrufen, befürchte aber, dass das Gehäuse nur komplett erhältlich ist.
Danke schon einmal.

MfG
 
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