MHouben
Foriker
Hi zusammen,
Zwei Dinge kamen gerade zusammen, die einen Gedanken und die hier gestellte Frage aufwarfen.
Meine Anlage spielt ja doch ziemlich konkret 1970 - irgendwo im Rheinland bei der DB. Ich habe da eine (relativ frisch) elektrifizierte zweigleisige Hauptstrecke, eine stark befahrene eingleisige Nebenbahn und davon abzeigend noch eine kurze Stich-Nebenstrecke. Da fahren noch einige Dampfloks, einiges an Diesel-Traktion, E-Loks,... was das Herz begehrt. Bei den Fahrzeugen sind noch lange nicht alle auf UIC-Normen und Nummernschema der Epoche IV ungezeichnet, da fährt beides. Angesichts des vorhandenen Fuhrparks gerade bei Güterzügen, denke ich über Containerwaggons nach - gab es 1970 ja schon. Aber die mir eigentlich gefallenden Taschentragwagen von Tillig (etwa mit DB-Containern) Epoche IV wurde beim Vorbild erstmals 1973 gebaut.
Ich nehm das ja nicht so eng - aber ein auffälliger Waggontyp der definitiv erst ab 1973 existierte, mit Rollmaterial zwischen Mitte 60er und Anfang 70? Ein NoGo? Oder? 'Zwei Seelen brennen, ach, in meiner Brust' Und wie ist das mit elektrischen Altbaulokomotiven, die zu der Zeit nur noch in kleiner Stückzahl im Süden Deutschland aber in meiner Vorbild-Region ganz sicher nicht mehr unterwegs waren?
An anderer Stelle im Board wird gerade diskutiert ob bestimmte Zugzusammenstellungen in der dort dargestellten Zeit während Epoche II wohl möglich waren. (Ich finde sie schön, wenn ich nicht so auf die Vorbilder meiner Kindheit fixiert wäre.....) Zeitlich würden die sogar zusammen passen, aber auf solchen Strecken? solche Kombinationen? In dieser Region? Das ginge eigentlich gar nicht, meint da manch Post.
Nun gibt es bei uns im Board Menschen, denen es völlig egal ist, was beim Vorbild war. Da wird gefahren, was persönlich gefällt und vorhanden ist. Ist doch schön! Und es gibt Menschen, denen wichtig ist, dass die Beheimatung unter der Lupe zur dargestellten Region passt und jeder Waggon, jede Lok, wirkllich damals dort gefahren ist. (Ist schließlich 'Modell'bahn!). Ich will da gar keine bitterernste 'Diskussion' entfachen. Natürlich darf jeder fahren lassen was er will..... und alles sollte 'erlaubt' sein!
Mich würde einfach mal ein Stimmungsbild interessieren. Man könnte theoretisch dazu gar eine Umfrage starten. (Oder gabs sowas schon?). War mir dann doch too much, aber ich würde in meinem oben beschriebenem kleinen Dilemma gerne mal ein paar freundliche und nicht als 'Dogma' verstandene Argumente für die eine oder andere Sichtweise lesen
P.S.: mir ist gerade die offensichtliche Lösung des Problems eingefallen. Ich installiere einfach eine Digitalanzeige mit Jahreszahl zwischen 1961 und 1975 einstellbar, Landschaft und Gebäude geben das her, ... und je nachdem welcher Zug gerade sichtbar ist, springt meine Modellbahnzeitmaschine in das richtige Jahr. Und extra-Spielspaß entsteht, wenn man dafür sorgt, dass wirklich immer nur passende Züge im sichtbaren Bereich unterwegs sind
.
Zwei Dinge kamen gerade zusammen, die einen Gedanken und die hier gestellte Frage aufwarfen.
Meine Anlage spielt ja doch ziemlich konkret 1970 - irgendwo im Rheinland bei der DB. Ich habe da eine (relativ frisch) elektrifizierte zweigleisige Hauptstrecke, eine stark befahrene eingleisige Nebenbahn und davon abzeigend noch eine kurze Stich-Nebenstrecke. Da fahren noch einige Dampfloks, einiges an Diesel-Traktion, E-Loks,... was das Herz begehrt. Bei den Fahrzeugen sind noch lange nicht alle auf UIC-Normen und Nummernschema der Epoche IV ungezeichnet, da fährt beides. Angesichts des vorhandenen Fuhrparks gerade bei Güterzügen, denke ich über Containerwaggons nach - gab es 1970 ja schon. Aber die mir eigentlich gefallenden Taschentragwagen von Tillig (etwa mit DB-Containern) Epoche IV wurde beim Vorbild erstmals 1973 gebaut.
Ich nehm das ja nicht so eng - aber ein auffälliger Waggontyp der definitiv erst ab 1973 existierte, mit Rollmaterial zwischen Mitte 60er und Anfang 70? Ein NoGo? Oder? 'Zwei Seelen brennen, ach, in meiner Brust' Und wie ist das mit elektrischen Altbaulokomotiven, die zu der Zeit nur noch in kleiner Stückzahl im Süden Deutschland aber in meiner Vorbild-Region ganz sicher nicht mehr unterwegs waren?
An anderer Stelle im Board wird gerade diskutiert ob bestimmte Zugzusammenstellungen in der dort dargestellten Zeit während Epoche II wohl möglich waren. (Ich finde sie schön, wenn ich nicht so auf die Vorbilder meiner Kindheit fixiert wäre.....) Zeitlich würden die sogar zusammen passen, aber auf solchen Strecken? solche Kombinationen? In dieser Region? Das ginge eigentlich gar nicht, meint da manch Post.
Nun gibt es bei uns im Board Menschen, denen es völlig egal ist, was beim Vorbild war. Da wird gefahren, was persönlich gefällt und vorhanden ist. Ist doch schön! Und es gibt Menschen, denen wichtig ist, dass die Beheimatung unter der Lupe zur dargestellten Region passt und jeder Waggon, jede Lok, wirkllich damals dort gefahren ist. (Ist schließlich 'Modell'bahn!). Ich will da gar keine bitterernste 'Diskussion' entfachen. Natürlich darf jeder fahren lassen was er will..... und alles sollte 'erlaubt' sein!
Mich würde einfach mal ein Stimmungsbild interessieren. Man könnte theoretisch dazu gar eine Umfrage starten. (Oder gabs sowas schon?). War mir dann doch too much, aber ich würde in meinem oben beschriebenem kleinen Dilemma gerne mal ein paar freundliche und nicht als 'Dogma' verstandene Argumente für die eine oder andere Sichtweise lesen
P.S.: mir ist gerade die offensichtliche Lösung des Problems eingefallen. Ich installiere einfach eine Digitalanzeige mit Jahreszahl zwischen 1961 und 1975 einstellbar, Landschaft und Gebäude geben das her, ... und je nachdem welcher Zug gerade sichtbar ist, springt meine Modellbahnzeitmaschine in das richtige Jahr. Und extra-Spielspaß entsteht, wenn man dafür sorgt, dass wirklich immer nur passende Züge im sichtbaren Bereich unterwegs sind
Zuletzt bearbeitet: