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Welches Netzteil für LED Beleuchtung

Wenn Du mit 100 dieser Beleuchtungen zufrieden bist, ja.
Er hat recht, reicht für etwa 100 solcher Beleuchtungsstreifen. Wenn zu hell, dann kann man mit Vorwiderständen drosseln und dadurch vielleicht ein paar mehr dran hängen.
Ich verwnde ähnliche Streifen, aber bei mir ist ein großes Festspannungsnetzteil vorhanden mir mehreren Stromkreisläufen - erspart ein paar Stecker für die Steckdose. Brauche dadurch nur einmal Netzteil für Digital-Strom und einma lFestspannung und betreibe damit alles.
Stromkreisläufe dann 1x Servo Weichen, 1x Servo (sonstige) & bewegte Welt, 1x Licht Platte1, 1x Licht Platte2.
Aber 1 Steckernetzteil für die Lichtstreifen funktioniert auch.
 
Auf sie Idee mit dem LED-Streifen (Meterware) bin ich noch nicht gekommen. ;-) Danke für den Tipp. 5m reichen für da dicke für meine Anlage.
 
Ja wozu denn Streifen? Alle zwei cm eine LED, zurechtschneiden und anlöten, ich seh' da keinen greifbaren Vorteil. Es gibt zahlreiche LEDs mit eingebautem Vorwiderstand oder auch separatem, in unterschiedlichen Farbtönen und mit selbstständigem Farbwechsel. Die sind beinahe spottbillig und sehr einfach zu verarbeiten. Die simulieren auf einfachste Weise unterschiedlichste Beleuchtungen hinter den Fenstern.
Achso, ich nehme ein altes Computernetzteil (400W), wird gut gekühlt, hat zahlreiche Anschlüsse, variable Spannungen und Leistung im Überfluss.
 
Meine Anlage ist zwar nicht sehr groß, da reicht ein Steckernetzteil.
Die LED's sollten meiner Meinung mit 5 bis 10 mA betrieben werden. Bei 50 Stück sind das 500 mA bis 1A. Mit 20 mA ist das auch für die Strassenbeleuchtung schon zu viel. Je nach Spannung des Netzteiles ein Vorwiderstand von 220 bis 470 Ohm. Günstig ist die Reihenschaltung von 2 -3 Led's. Das spart Energie.
Eine billige Variante und schon betrahtet sind die Weihnachtbeleuchtungen.
400 Watt-Netzteil ist ein Hammer.
 
Meine Anlage ist zwar nicht sehr groß, da reicht ein Steckernetzteil ... 400 Watt-Netzteil ist ein Hammer.
400W bedeute ja nich, dass du die ständig (wenn überhaupt mal) abforderst. Das Netzteil is allerdings fähig, bis dahin mitzugeh'n. Außerdem is mein Netzteil für alles verantwortlich, Weichen, Licht, Signale, Rückmeldungen am Schaltpult ... , außer Fahrstrom für alles. Hmmmm, Fahrstrom ginge auch noch ...
Je nach Spannung des Netzteiles ein Vorwiderstand von 220 bis 470 Ohm.
Oder eher mehr. Schont das Leuchtmittel und sieht realistischer aus. Ich denke mal, es geht hier zumeist um ca. 12V ...
Eine billige Variante und schon betrahtet sind die Weihnachtbeleuchtungen.
Keine Frage, nehmen kann man alles.
 
Wenn ihr Netzteile aus irgendwelchen Geräten verwendet stellt sich mir die Frage ob ihr die noch extra absichert? Kann ja mal zu nem Kurzschluss oder anderweitig zu einer Überlastung kommen. Ich habe mir auch ein Netzteil über E..y versorgt und überlege ob es in dieser Richtung noch Handlungsbedarf gibt.
 
Ja sicher.
Modellbahntrafos haben einen thermischen Überlastschutz (Bimetallstreifen mit Widerstandsdraht, wenige Ohm umwickelt), begrenzte Stromabgabe ca. 1,5 A. Eben weil der geneigte Bastler Klingeldraht, mancher sogar nur 0,14mm² Litze verwendet.
Hat ein Netzgerät dann 4A Ausgangsstrom und keine Sicherung - dann ist schon mancher Draht abgeraucht. Wenn schon ein leisungsstarkes Netzgerät, dann bitte mehrere 1A Stromkreise und mit Feinsicherungen abgesichert. Wenn es nur Beleuchtung ist würde ich sogar nur 0,5A mittelträge Sicherungen nehmen und noch mehr Stromkreise machen. Erleichtert auch die Fehlersuche, wenn mal eine Leuchtstelle einen Kurzschluss hat.
Dann musst Du nur den einen Strang auf Kurzschluss untersuchen, bei dem die Sicherung ausgelöst hat, die anderen leuchten ja weiter.
Alles klar?
Am effektivsten ist es wenn Verbrauch und Leistung des Netzteils fast übereinstimmen, also das Netzteil geringfügig überdimensioniert ist. Steckernetzgeräte 12V= 1-2A -warum nicht. Nochmals aufteilen und alles ist sicher. Außerdem kann man ja seine Lampen auch Straßenweise, am Bahnsteig oder im Gleisvorfeld einzeln schalten. Was spricht dagegen jedem Schalter noch eine kleine Glassicherung voranzustellen. 12V ist eine gängige Spannung, manche Led Streifen sind dafür bereits ausgelegt.
 
Ein freundliches Hallo an alle Beleuchter.

Auch ich habe solche LED-Streifen seit einiger Zeit (mind. 1 Jahr) bei mir in der Bastelkiste.
Auf so einem LED-Streifen-Abschnitt (die es auch preiswerter gibt) sind 3 SDM-LEDs und ein Widerstand (150 Ohm) in Reihe geschalten.

Da ich z.Z. Empfangsgebäude und Bahnsteig für meinen Enkel (H0) beleuchte, kann ich ein paar Weisheiten zum Besten geben.
Für den Bahnsteig habe ich 3 davon parallel miteinander verdrahtet. Zusammen mit der Haus-Beleuchtung hängt das Ganze bei mir an einem LED-Decoder (Haus von Sven B.) und einem normalen Bahn-Zubehör-Trafo (16V). Da das dann zu hell ist, habe ich einen 330 Ohm Widerstand in die Zuleitung eingelötet.
Dieses Konstrukt (3x3 LED's) zieht dann bei 16 V sage und schreibe 7,6 mA. Und die 3 Lampen (9 LED's) machen genug Licht für einen 60 cm langen Bahnsteig.

Heizers Rechnung basiert auf den nominalen 20 mA für eine LED bzw. 3 LED's in Reihe. M.E. genügen 10 mA für den Betrieb und man kann durchaus 150-200 LED-Einheiten - also Einzel LED's mit großem Vorwiderstand oder 3er Gruppen - an einem 1 A Steckernetzteil betreiben, ohne dass was Schaden nimmt.
 
@amazist
Du hast vollkommen Recht - aufteilen der Leistung auf mehrere Stromkreisläufe und die Fehlersuche wird (falls mal einer ist) wesentlich einfacher. Hier Geld sparen wäre an der falschen Stelle gespart. Ob nun Glassicherung oder Rückstellbare (etwas teurer) bleibt dabei jedem selbst überlassen.
Fehler können dabei schon beim bauen passieren - paar Lampen dazu und plötzlich geht nichts mehr - wo ist es nun, wenn schon viel an einer Leitung dran ist?.
 
Vielen Dank für Eure Tipps. Werde sie versuchen in die Tat umzusetzen. Wichtig war mir vor allem ein Richtwert wieviel mA man in etwa verwenden sollte.
Guten Rutsch!
 
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