nochmal: Straßenbahn Woltersdorf
.. siehe auch mein Post #69 weiter vorn zu dieser Strab...
Ein Kuriosum der Woltersdorfer Straßenbahn:
Die Straßenbahntrasse verläuft ausschließlich in Straßenrandlage, wechselt aber im Streckenverlauf 2 x die Straßenseite!
Dabei wird an den Haltestellen immer an der fußwegzugewandten Seite ein-/ausgestiegen, egal in welcher Fahrtrichtung der Zug / Tw fährt.
Deshalb auch der ausschließliche Einsatz von ZR-Tw + ZR-Bw!
Einrichtungsfahrzeuge gibt es nicht!
Hier mal als Beispiel eine Fahrt von Schleuse nach Rahnsdorf, Ein-/Ausstiegsseite jeweils in Fahrtrichtung:
Schleuse > Ein-/Ausstieg rechts
Krankenhaus > Ein-/Ausstieg links
Blumenstr. > Ein-/Ausstieg links
Thälmannplatz > Ein-/Ausstieg rechts
alle nun folgenden Haltestellen > Ein-/Ausstieg rechts
Bf. Rahnsdorf > Ein-/Ausstieg links
... und wehe, man schnallt das als Tourist nicht gleich, auf welcher Seite ein-/ausgestiegen wird!!! (kommt vor, wenn kein Einheimischer mehr im Zug)
Auch so mancher ortsfremde Autofahrer hat da sein Problem...
... die Bahn kommt rechts entgegen, hält an der Haltestelle. Der Autofahrer natürlich in Erwartung der aussteigenden Fahrgäste auch. Verblüfft muß er aber feststellen, daß die Fahrgäste garnicht auf der Straßenseite, wo man es ja (in Kenntnis von anderen Städten und der StVO) vermutet, aussteigen, sondern auf der Fußweg-Seite.
Ganz besonders tun sich hier die Sonntagsfahrer mit dem Kennzeichen "B" schwer, aber auch die Touris aus DD, L, M, HB ... und alle die, in deren Städten Straßenbahnen fahren...
Und wehe dem, hinter denen hupt dann noch ein Einheimischer, überholt und rauscht vorbei... ,da ist man dann völlig konsterniert...
Betriebliche Schwierigkeiten im Winter:
Im Winter, bei Eis- und Schneeglätte ist besonders die Steigung am Kirchenberg ein schwieriger Streckenteil:
Da kommt es auch schon mal vor, daß man am Kirchenberg, wenn mit Bw bis Schleuse gefahren wird, liegenbleibt. Aber da fährt man sowieso meißt nur Solo-Tw-Züge.
Oder, wie von mir voriges Jahr beobachtet:
Kreuzung (liegt in der Steigung Kirchenberg, mit Ampel!!!, Straßenbahngeschaltet!!!), die Bahn hatte sich, aus Rahnsdorf kommend, freie Fahrt geschaltet, war in die Kreuzung aber noch nicht eingefahren. Aus Richtung Schleuse kommt mit Baulicht der Notarzt.
Der Strab-fahrer natürlich bremst ab, rodelt aber stehenden Rades und trotz Sand mindestens noch 10 .. 12 Meter bergab in die Kreuzung, ehe er steht. Fast hätte er einen PKW, auch aus Ri. Schleuse kommend und dem Notarzt ausweichend, mitgenommen... Der wiederum, der drohenden Gefahr entgegensehend, weicht aus und nimmt fast den Notarztwagen mit....
andreas
.. siehe auch mein Post #69 weiter vorn zu dieser Strab...
Ein Kuriosum der Woltersdorfer Straßenbahn:
Die Straßenbahntrasse verläuft ausschließlich in Straßenrandlage, wechselt aber im Streckenverlauf 2 x die Straßenseite!
Dabei wird an den Haltestellen immer an der fußwegzugewandten Seite ein-/ausgestiegen, egal in welcher Fahrtrichtung der Zug / Tw fährt.
Deshalb auch der ausschließliche Einsatz von ZR-Tw + ZR-Bw!
Einrichtungsfahrzeuge gibt es nicht!
Hier mal als Beispiel eine Fahrt von Schleuse nach Rahnsdorf, Ein-/Ausstiegsseite jeweils in Fahrtrichtung:
Schleuse > Ein-/Ausstieg rechts
Krankenhaus > Ein-/Ausstieg links
Blumenstr. > Ein-/Ausstieg links
Thälmannplatz > Ein-/Ausstieg rechts
alle nun folgenden Haltestellen > Ein-/Ausstieg rechts
Bf. Rahnsdorf > Ein-/Ausstieg links
... und wehe, man schnallt das als Tourist nicht gleich, auf welcher Seite ein-/ausgestiegen wird!!! (kommt vor, wenn kein Einheimischer mehr im Zug)
Auch so mancher ortsfremde Autofahrer hat da sein Problem...
... die Bahn kommt rechts entgegen, hält an der Haltestelle. Der Autofahrer natürlich in Erwartung der aussteigenden Fahrgäste auch. Verblüfft muß er aber feststellen, daß die Fahrgäste garnicht auf der Straßenseite, wo man es ja (in Kenntnis von anderen Städten und der StVO) vermutet, aussteigen, sondern auf der Fußweg-Seite.
Ganz besonders tun sich hier die Sonntagsfahrer mit dem Kennzeichen "B" schwer, aber auch die Touris aus DD, L, M, HB ... und alle die, in deren Städten Straßenbahnen fahren...
Und wehe dem, hinter denen hupt dann noch ein Einheimischer, überholt und rauscht vorbei... ,da ist man dann völlig konsterniert...
Betriebliche Schwierigkeiten im Winter:
Im Winter, bei Eis- und Schneeglätte ist besonders die Steigung am Kirchenberg ein schwieriger Streckenteil:
Da kommt es auch schon mal vor, daß man am Kirchenberg, wenn mit Bw bis Schleuse gefahren wird, liegenbleibt. Aber da fährt man sowieso meißt nur Solo-Tw-Züge.
Oder, wie von mir voriges Jahr beobachtet:
Kreuzung (liegt in der Steigung Kirchenberg, mit Ampel!!!, Straßenbahngeschaltet!!!), die Bahn hatte sich, aus Rahnsdorf kommend, freie Fahrt geschaltet, war in die Kreuzung aber noch nicht eingefahren. Aus Richtung Schleuse kommt mit Baulicht der Notarzt.
Der Strab-fahrer natürlich bremst ab, rodelt aber stehenden Rades und trotz Sand mindestens noch 10 .. 12 Meter bergab in die Kreuzung, ehe er steht. Fast hätte er einen PKW, auch aus Ri. Schleuse kommend und dem Notarzt ausweichend, mitgenommen... Der wiederum, der drohenden Gefahr entgegensehend, weicht aus und nimmt fast den Notarztwagen mit....
andreas