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Von Schafshagen nach Randemünde

Leider habe ich den Trick noch nicht heraus, so groß zu bauen und dann zu schrumpfen.
Lupenlampe. Sowie fotgrafieren und am Monitor anschauen.
Die eine schräg sitzende Tür würde ich nochmal versuchen zu richten.
 
Ein breites Grinsen von mir!
Sieht absolut top aus!

Mathias
 
Schon einmal überlegt, den motorisierten Innenraum mit farbigem Druck eines "Triebwageninnenraumes" zu kaschieren, so ala Maschinenraum bei den Großdieseln?
Da passiert noch was. Wenn der Decoder drin ist, werden die Schwungmasse, Motorbeschriftung, Kabel sowie die blanken Teile am Motor mit mattschwarzer Farbe behandelt.

Lupenlampe. Sowie fotgrafieren und am Monitor anschauen.
Die eine schräg sitzende Tür würde ich nochmal versuchen zu richten.

Lupenlampe nehm' ich schon. Aber ich habe dabei das Gefühl, dass da manches beim Vergrößern verzerrt wird. Ähnlich wie beim Fotografieren mit zu geringem Abstand.
Aber Fotos machen und am Monitor anschauen... da komme ich wohl nicht drum herum. Gerade bei Decals erscheint mir das wichtig. So sind mir das schiefe Nichtraucherschild und die Nummer unten an der Seitenwand erst so richtig am Monitor aufgefallen, als natürlich alles schon fixiert war.
Die Tür ist nicht wirklich schief. Der Winkel der Front ist nicht exakt. Da lässt sich jetzt leider nichts mehr machen. Mein Fehler war, dass ich mit einem Kleber mit sehr kurzer Korrekturzeit gearbeitet habe. Da sollte ich lieber etwas mit einer recht langen offenen Zeit nehmen, um solche Dinge in Ruhe korrigieren zu können.
Wer kann mir da was empfehlen?

Und weiter merke ich, wo man den Aufwand mit Montagehilfen treiben sollte. So frei Hand gelingt mir zumindest nicht alles. Manchmal bin ich auch zu ungeduldig, da geht es mir nicht schnell genug. Also werde ich weiter üben. Das nächste Projekt wird wohl der Beiwagen aus meinem Profilbildchen. Den habe ich zusammen mit einem Border kürzlich im Museum in Gramzow vermessen...
 
Diesmal keinen Triebwagen, aber trotzdem in beige / rot. Der VB 140 508 soll in Epoche IV als 190 833-4 entstehen. Das Original steht in Gramzow im Kleinbahnmuseum. Anfang September wurde dort Maß genommen, weil ich keine Zeichnung auftreiben konnte.

Die Grundplatten sowie die Teile für den Wagenkasten habe ich mir wieder bei meinmodellhaus.de fräsen lassen. In den letzten Tagen habe ich die Teile zusammengesetzt und teilweise lackiert. Die Streifen unter dem Fensterband sowie am unteren Wagenkasten sollen als Decals aufgebracht werden.

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Der niedliche VB 140 wird sicher ganz schick.
Mit welchem Triebwagen soll der Wagen fahren?

Es gab vor vielen Jahren mal ein VT/VB-Gespann von Hosse (?) die zuletzt auf Börsen zu abenteuerlichen Preisen gehandelt werden.
 
Da der VB eine Epoche IV-Beschriftung bekommen soll, habe ich noch gar keinen passenden VT dazu. Vorläufig wird wohl eine schnöde Diesellok den Wagen ziehen...
 
in der Epoche IV waren es wohl nur noch Lok's, die diese Beiwagen gezogen haben.
 
Heute ging es ein wenig weiter. Das Fahrgestell wurde komplettiert, der Dienstraum bemannt und mit etwas Stückgut versehen. Die Puffer sind nur gesteckt. Auch das frisch grundierte Dach liegt nur lose drauf.

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Sehr schön anzusehen.
Sauber lackiert und gute Farbtrennkanten erreicht.

Mit der Vergrößerung hat es allerdings den Eindruck, das das Gehäuse sich wegen der vielen Gepäckstücke in dessen Richtung neigt.
 
Ist das Dach aus Holz?
Alle Achtung - besonders die schwarze Zierlinie bei Deinem vorherigen Modell ist so was von astrein. :applaus::zustimm::gut: Schade dass es noch kein "ich ziehe den Hut" Smiley gibt. Das würde ich jetzt vergeben. Ersatzweise den hier :tach:
 
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Es scheint nur so, dass der Wagen auf der Seite mit dem Gepäckabteil tiefer liegt. Nein, es liegt nicht an den Goldbarren in der Kiste. Vielmehr war die Linse nicht im rechten Winkel zum Objekt.

Die Farbtrennkante unter dem Fensterband wird später noch von Decals verdeckt. Ebenso entsteht der schwarze Rand unten am Wagenkasten mit der weißen Linie aus Decals. Bei den vorherigen Basteleien habe ich Streifen von TL-Decals benutzt. Jetzt habe ich etwas anderes vor und bin selbst gespannt, wie und ob es funktioniert.

Das Dach ist aus Buchenholz. Irgendwo im Zusammenhang mit dem VT 135 520 hatte ich das schon mal erwähnt. Für mich eine recht praktikable Lösung. Aus einem Meter Buchenholzleiste kann man ca. 10 Dächer schleifen. Kein Problem, wenn mal was nicht gelingt.

Das Fahrwerk ist recht einfach aufgebaut. Ich habe Achslagerbrücken von PSK benutzt. Diese sind seitlich mit Achslagern aus einem BTTB-Fahrwerk (hier Start-Güterwagen) "verkleidet".
Für die Nachbildung der charakteristischen Gummielemente der Federaufhängung habe ich kleine Perlen benutzt. Vorher Löcher gebohrt und etwas Draht (hätte dicker sein können) eingeklebt.
Das gesamte Bremsgestänge stammt von einem alten Zeuke-Wagen. Passt nicht ganz zum Vorbild. Auch die Lösezüge der Bremse gehen nicht zum Ventil sondern sind einfach am Gestänge festgeklebt. Alles Kompromisse, die aber den Wagen von unten her dennoch plastischer machen.

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Mich begeistert auch die Materialstärke der Seitenwände. Schön dünn!!!!

Lüdi
 
Das Holzdach geht mit 'nem Bandschleifer recht einfach. Ich spanne das Gerät dazu so im Schraubstock ein, dass das Band oben läuft. Und dann mit viel Gefühl und ständiger Kontrolle wird das zukünftige Dach auf das Band gedrückt oder besser geschwenkt. Nur die Nacharbeit des Glättens erfolgt mit immer feinerem Schleifpapier von Hand.

Die Seitenwände sind 0,5 mm stark. Dadurch kann man die Scheiben hinter kleben und es wirkt noch akzeptabel.

Tja, die Perlen... Sie könnten etwas flacher sein. Sie haben ein Metallröhrchen in der Bohrung und lassen sich nicht recht feilen. Vom Durchmesser her gehen sie. Ich hab' nichts besseres gefunden. Wenn jemand eine Idee hat, bitte her damit...
In Mattschwarz lackiert und unter normalen Bedingungen betrachtet, sieht es schon gefälliger aus als auf dem Bild mit den grünen Perlen.
 
Farbe würde schon´ne Menge bewirken.
Ich bin sicher du findest noch eine schönere Lösung. ;)
 
Bei den Perlen kann ich vielleicht behilflich sein. Ich habe damals auf der Suche nach kleinen Perlen zum Bau von Isolatoren alle Bastelläden durchstöbert. Die kleinsten Perlen, die ich gefunden habe, waren MIYUKI Beads mit 1,5 mm Außendurchmesser in mattschwarz. Ohne irgendwelche Metallröhrchen in der Bohrung. 10 Gramm sind gefühlt 500 Stück, vermutlich sogar mehr.

Mathias
 
Heute kam in Randemünde eine Warensendung aus dem Hafen Sundevitt an :).
Kleine Perlen.
Habe ich dann auch ausprobiert. Gefällt mir besser. Als nächstes muss ich mich wohl mit den Stufen unter der Tür befassen. Erst danach kann es mit den Streifen weiter gehen.

DSC_3833.JPG
 
Das Fahrgestell wurde komplettiert, der Dienstraum bemannt und mit etwas Stückgut versehen.Anhang anzeigen 296212 Anhang anzeigen 296213 Anhang anzeigen 296214 Anhang anzeigen 296215

Hallo Christoph,

Stückgut wurde nicht in Triebwagen, sondern in Güterwagen oder per Lkw transportiert.
Das, was Du meinst, ist entweder Gepäck der Reisenden oder Expreßgut. Das würde sich auch eher anbieten auf Nebenbahnstrecken.
Weiterhin wäre es auch möglich, das Eisenbahner im Dienst ( z.B. Fernmelder, Signalwerker, Streckengeher, Bm, Hbm ) Material mitführen, um damit arbeiten zu können.

Ich hoffe, geholfen zu haben.

Grypsi
 
Ja Grypsi, aber Expressgut klingt so nach Hektik und das passt nicht zur Kleinbahn...;)

Die Nieten auf dem Dach sind Decals von HartmannOriginal. Leider gibt es dort nur eine Sorte. Deshalb finde ich den Link von Peter super, denn soetwas mit unterschiedlichen Abständen habe ich schon lange gesucht. Die werde ich mal ausprobieren.

Ach, und es wird kein Triebwagen. Nur ein Beiwagen mit Gepäckabteil.
 
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