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V200 (Wumme oder Trommel) der DR von Roco


Auch wenn OT, ich wusste garnicht, dass die SED 1989 ein Bibelzitat in leicht abgewandelter Form benutzt hat. Ich habe die SED-Schlagzeile noch vor Augen: Mancher sieht den Splitter um Auge des anderen und wird nicht gewahr des Balkens im eigenen. So nachträglich, einfach toll. Auch wenn ich mich jetzt als Antichrist oute, wo ich doch schon Halbwessi bin.
 
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Zurück zum Thema:
Zum Roco-Motor: Mein beiden "Brillen" fuhren anfangs äußerst zäh. Inzwischen hat sich das aber gegeben nach etlichen Versuchen, die Leichtgängigkeit des Getriebes sicherzustellen und die Modelle einzufahren.
Hast du am Getriebe irgendwie eingegriffen (Fett/Schmiermittel getauscht, Lager "optimiert", Verspannungen lösen durch Demontage/Montage, ...)? Oder einfach nur fahren, fahren, fahren und irgendwann normal nachschmieren?

Meine 120 wird jetzt langsam langsam und bevor Decoder und/oder Motor den Geist aufgeben, wäre die Kontrolle des Getriebes ein einfacher Weg. Bei meiner T478.3 wäre ich froh, wenn Händler/Hersteller die überhaupt zum laufen bringen. :braue:
 
Thomas, das ist interessant. Demnach steckt der Teufel in verschiedenen Details ...
Bei Dir war es also nicht der Motor.
Bei meinen Tests habe ich bisher den Motor als Quelle stark in Verdacht: mit Strommessgerät in Reihe habe ich die Lok auf der Werkbank liegend direkt am Motor mit Gleichspannung versorgt.
Das Getriebe war zwar dran, die Räder drehten jedoch ohne Last frei.
Es gab immer wieder Phasen, wo der Motor deutlich mehr Strom zog (500-700mA, normal waren um die 200-250mA) als sonst, und langsamer lief. Durch "Freibrennen" mit 12-14V ließ sich das für eine Weile richten, jedoch kamen solche Momente immer wieder (auch wenn sie tendentiell weniger wurden).
Ich vermute die Ursache im Bereich der Motorkohlen.
Nach Deinen Hinweisen werde ich mir jedoch das Getriebe auch noch einmal genauer ansehen und Öl/Fett parat legen.
 
@ Mika

Als nachvollziehbare "Eingriffe" habe ich gemacht:
* Radschleifer nachgebogen, denn sie liegen angesichts ihrer Kürze sehr straff auf den Spurkränzen.
* Drehgestellgetriebe auf absolute Leichtgängigkeit prüfen, ggf. Ritzel untereinander tauschen. Achtung: Die Zahnräder müssen seitenrichtig im Getriebkasten liegen, linke und recht Seite sind verschieden und werden durch minimale Formen an der Getriebewand geführt.
Der Rest bewegt sich im Bereich der "weichen Anteile", also probieren und (viel) einfahren. Prinzipiell müss(t)en die Brillen so rollen wie die Taigatrommeln.
 
Br120 Roco mit Sound

Hallo zusammen. Heute habe ich meine BR120 vom Händler wieder abgeholt. Diagnose von Roco laut Reperaturzettel: Kardankugel- Kardangehäuse gerissen. Beides wurde getauscht. So nun zum Fahrtest: die Lok fährt erst mal wieder. In einer Richtung sanft in der anderen Richtung unruhig. Es wurde auch ein Fahrtest bei Roco durchgeführt, da hätte man das Ruckeln und laute Geräusch hören müssen. Der Reperaturservice war schnell, aber zum Nachteil der Lok finde ich. Vielleicht ein Zeichen von zuviel Garantieansprüchen bei Roco? Na mal sehen wie lange sie fährt. Gruß Stefan
 
Passt hier thematisch besser, auch wenn der Ursprung wo anders lag:
Ob es Loks gegeben hat, wo man nachträglich vom Chromgitter auf das kleine rechteckige umgebaut hat und wann dies geschehen ist, weis ich nicht auf die Schnelle.
Jede Lok mit kleinem Gitter ist "umgebaut". Ab Werk hatte alle das Chromgitter. Allerdings ist das Zierde, ähnlich die Kühlergittern der Trabant 601. Das eigentliche Löchlein ist klein. Sehr gut an der ex. 781 462 wg. der weißen Stirnseite zu sehen: mit Ziergitter <-> ohne Ziergitter. Im Prinzip hat das Raw das Gitter auf das notwendige Minimum reduziert.

Habe nur kein Bild finden können, wo der weisse Zierstreifen bis unter die Kühlerjalouisie geht, bzw. das Frontgitter komplett innerhalb des weissen Streifens sich befindet.
Es gab es paar: 120 073 erfüllt die o.g. Wünsche. So hat allerdings den Meininger Schalldämpfer, weiße Griffstangen (an der Front das umgekehrte U) und der Zierstreifen ist breiter (= nach unten "verlängert"), s.u.

Das Frontgitter wurde ab Werk geändert. Bis zur 120 090 tiefes Gitter: Die obere Kante des Chromgitters ist unterhalb der Mitte der Dosen für Vielfachsteuerung; sieben Lamellen.
Höhere Nummern hatten ein anders geformtes, höher sitzendes Gitter. Die Ecken sind spitzer, nur sechs Lamellen, die Oberkante liegt am oberen Rand der Dosen. Der Abtand zwischen Gitterunterkante und Umlaufblech wurde von 090 zu 091 auch größer (-> Dosen sind nicht gewandert).
Selbes lässt sich bei den vereinfachten Gittern feststellen.

Meine Roco-Modelle zeigen Gitter in höherer Lage, was aber erst beim genauen Vergleich der Modell-035 mit der Vorbild-039 auffällt.
TILLIG hatte tief sitzende Gitter.

Rocos 120 298 zeigt bei den seitlichen kleinen Luftansaugittern Fragezeichen: waagerechte Lamellen (= Lieferzustand). Diese Gitter wurden bei der DR und dem BKK Geiseltal (alle - ?) gegen die bekannten Mehrfachdüsengitter (= senkrechte Lamellen) getauscht. Gab es die Kombination alte Ansaugung & neuer Lack? Ich finde kein passendes (Vor)Bild.
Hat Roco vorhandene Gehäuse recycelt? Die CSD-679 und RZD-M62 wurden wie lauwarmes Bier verkauft und sind trotzdem recht schnell aus dem Katalog verschwunden.
 
Die kleinen waagerechten Luftansauggitter an der Seite scheint es teilweise auch nach der Neulackierung gegeben zu haben: http://www.dr-bahn.de/dr-bahn/V200/br120bilder/982.htm

Vorbildfotos mit verchromten Frontgitter in der Mitte des weißen Zierstreifens gibt es einige (z.B. auch 120 007-0) - aber immer nur bei Loks mit U-Griffstangen. Die Kombination höherer weißer Streifen, Chromgitter und verchromte Zierleiste konnte ich noch nicht finden.
 
Die kleinen waagerechten Luftansauggitter an der Seite scheint es teilweise auch nach der Neulackierung gegeben zu haben: http://www.dr-bahn.de/dr-bahn/V200/br120bilder/982.htm
Das zeigt eine Mietlok, Eigentümer: Wismut, V200 506. Bei der bestimmt der Eigentümer (=|= DR), was geändert wird.
Bei den Loks des BKK Geiseltal nicht anders.

Welche der Loks genau wann welche Gitter er- bzw. behielten, ist für mich schwierig zu erkennen. Sicher ist: Nicht alle erhielten Mehrfachdüsengitter. Die Geiseltal-508 hatte zum Schluss welche, die Wismut-503 vermutlich auch.
 
Hallo, mal eine Frage, welche V200 würde sich denn am besten für einen Umbau in eine Wismut-Wumme anbieten?
Die 506 find ich klasse, jedoch würde sich das Umnummern hier schlecht machen.
Hat den jemand schon mal eine umgebaut/umnummeriert?
Danke und LG
 
Getriebeproblem meiner 120iger

Hallo zusammen,
nun fährt meine Roco 120 nicht mehr. Der Motor dreht aber.
Die Kardankugel fehlt (blauer Pfeil im ersten Bild). Den Schneckensatz gibt es als Ersatzteil bei Roco. Nun kommt meine Frage:
Wie bekomme ich das Drehgestell ausgebaut? Ich hatte vermutet, dass das grau Teil, welches das Drehgestell (laut Roco Teilesatz Getriebe) hält nur aufgerastet ist. Mir ist es jedoch nicht gelungen dieses Teil (grüner Pfeil im ersten Bild) vom Drehgestell zu trennen. Hat jemand das schon mal gemacht und einen guten Tipp für mich wie ich das Drehgestell ausbauen kann?
Vielen Dank!
Micha
 

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wie Peterle schon schreibt.
Also ähnlich wie bei der Tillig V100 bzw. BR 110 Diesellok. Es sitzt bei ROCO nur etwas straffer.
Das graue Plastikteil ist nur aufgerastet, von vorn oder hinten etwas das Teil aufspreizen und abhebeln.
 
Vielen Dank!

Hallo Peter, hallo Innoflexi,
Danke für die Hilfe. Das werde ich so probieren.
Ich hatte mich schon an dem graue Teil versucht - es scheint wirklich sehr straff aufgerastet zu sein. Dann werde ich mal einen Zahnstocher zu Hilfe nehmen.

Gruß Micha
 
Hallo Peterle,
ich bin in den nächsten Tagen unterwegs. Sobald ich wieder zu Hause bin, werde ich es mit dem Uhrmacherwerkzeug versuchen.
Gruß Micha
 
digitale 120er streikt

Hallo Gemeinde,
da ich kein passenderes Thema gefunden habe, packe ich mein Anliegen mal mit hier rein. In der Hoffnung, das mir Jemand helfen kann.
Also, meine ROCO- 120er bewegt sich nicht mehr:argh:. Licht funktioniert in beiden Richtungen, aber der Motor sagt keinen Mucks. Die Lok ist mit einem Kühn No25 oder 45 (weiß ich nicht genau) digitalisiert worden und lief bis Mai diesen Jahres einwandfrei. Dann lag sie bis Heute in der Schachtel. Als ich dann probefahren wollte...NICHTS, nur Licht:wall:. Ich habe auch schon die Spurkranzschleifer gereinigt und eine Neuprogrammierung versucht, ohne Erfolg:bruell:. Was kann ich noch tun? Vielleicht kann mir ja Jemand einen Tipp geben. Vielen Dank vorab.
 
Jens, dat iss janz einfach:

Platine raus.
Motor an zwei Klemmen und dann 12-16V= Kante!
Wenn der gar nicht zuckt - Motor und Platine sind nur durch Federn verbunden, wie bei der 132 auch. Hier eventuell nachjustieren.

Falls das nicht hilft:
Die Roco 120 hatte eine (??) Motorenserie, die nicht gerade hochwertig war und deren Kohlen sich und den Läufer zugeschmiert haben.

Dann versuchs mal mit dem Freibrennen des Motors.
 
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