FD851
Foriker
Manchmal gibt es „eben so“ oder gerade zu Weihnachten gutgemeinte Geschenke für die Moba, die eigentlich so gar nicht passen wollen. Eben Modelle aus falschen Epochen, falschen Bahnverwaltungen… („Aber Junge, die Wagen sind doch so schön leuchtend rot…?“) Was macht man mit Modellen, die eigentlich so ziemlich ungeliebt daherkommen? Sicher – der Wiederverkauf ist eine Variante. Aber manchmal will man das nicht und manchmal kann man das auch einfach nicht.
Und manchmal ist man fasziniert von einem ganz bestimmten Modell, das eigentlich so gar nicht in den eigenen „Bilanzkreis“ passen will, aber eben trotzdem gern in Dienst gestellt werden soll.
Obwohl ich auch mir gegenüber sehr "restriktiv" bei der Modellauswahl bin - einige Modelle sind auch für mein eigentliches Oberlausitz-Thema fehl am Platze - die DBmu, die DR-120, die Kühn-372 der CD, der TT-Board-Hercules, die MEG-G1206 und noch einige andere Dinge. Von geschenkten Bn-Rotlingen bin ich bisher verschont geblieben...
Also – was macht man? Eine Variante sind mit Sicherheit die zusammengewürfelten Museumsgarnituren der verschiedenen Vereine – das bekannteste Beispiel ist sicher der Wagenpark von „Berlin macht Dampf“. Nicht einfach so irgendwas zusammen, wo man sagen kann, dass es schon passen wird – nein – die wirklichen Garnituren in 1:120. Da gehen wirklich manchmal Sachen, die eigentlich gar nicht gehen. Sowohl von der Wagenzusammenstellung, als natürlich auch von der Bespannung her…
Ich fange einfach mal an – beim Eisenbahnverein „in der Nachbarschaft“ – also in Plagwitz…
1. Der Verein hatte ziemlich lange keine eigenen betriebsfähigen Wagen. Man fuhr mit angemieteten Byu (also verkehrsroten ex Bmh…).
2. Dann kamen irgendwann 2 Bghw - aus Röbel. Das Streckenjubiläum Leipzig – Großkorbetha bestritt man mit der vereinseigenen 52 8154, 2 Byu und 2 Bghw. (Als Fotofreund fand ich das damals scheußlich und dem Anlass überhaupt nicht angepasst…)
3. Und dann verschwand das verkehrsrot aus dem Wagenverband, der heute aus 2 Bghw, 1 ABme und meistens dem Salonwagen aus dem ehemaligen NVA-Führungszug besteht.
Bleibt die Bespannung. Stichwort „Waldbrandgefahr“ und Stichwort „Hauptstrecke“… Manchmal braucht es auch einfach aus betrieblichen Gründen einer zusätzlichen Bespannung am Zugende. Die Plagwitzer können da nicht wie z.B. die OSEF in Löbau auf eine streckentaugliche eigene Diesellok zurückgreifen, sondern ordern da ein Diesel-Tfz einer der in der Nähe ansässigen Privatbahnen - also LEG, MEG und PRESS.
Hier setzt z.B. eine mögliche Variante mit der Bespannung des Plagwitzer Zuge in 1:120 mit einer G1206 der MEG an…
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Und manchmal ist man fasziniert von einem ganz bestimmten Modell, das eigentlich so gar nicht in den eigenen „Bilanzkreis“ passen will, aber eben trotzdem gern in Dienst gestellt werden soll.
Obwohl ich auch mir gegenüber sehr "restriktiv" bei der Modellauswahl bin - einige Modelle sind auch für mein eigentliches Oberlausitz-Thema fehl am Platze - die DBmu, die DR-120, die Kühn-372 der CD, der TT-Board-Hercules, die MEG-G1206 und noch einige andere Dinge. Von geschenkten Bn-Rotlingen bin ich bisher verschont geblieben...
Also – was macht man? Eine Variante sind mit Sicherheit die zusammengewürfelten Museumsgarnituren der verschiedenen Vereine – das bekannteste Beispiel ist sicher der Wagenpark von „Berlin macht Dampf“. Nicht einfach so irgendwas zusammen, wo man sagen kann, dass es schon passen wird – nein – die wirklichen Garnituren in 1:120. Da gehen wirklich manchmal Sachen, die eigentlich gar nicht gehen. Sowohl von der Wagenzusammenstellung, als natürlich auch von der Bespannung her…
Ich fange einfach mal an – beim Eisenbahnverein „in der Nachbarschaft“ – also in Plagwitz…
1. Der Verein hatte ziemlich lange keine eigenen betriebsfähigen Wagen. Man fuhr mit angemieteten Byu (also verkehrsroten ex Bmh…).
2. Dann kamen irgendwann 2 Bghw - aus Röbel. Das Streckenjubiläum Leipzig – Großkorbetha bestritt man mit der vereinseigenen 52 8154, 2 Byu und 2 Bghw. (Als Fotofreund fand ich das damals scheußlich und dem Anlass überhaupt nicht angepasst…)
3. Und dann verschwand das verkehrsrot aus dem Wagenverband, der heute aus 2 Bghw, 1 ABme und meistens dem Salonwagen aus dem ehemaligen NVA-Führungszug besteht.
Bleibt die Bespannung. Stichwort „Waldbrandgefahr“ und Stichwort „Hauptstrecke“… Manchmal braucht es auch einfach aus betrieblichen Gründen einer zusätzlichen Bespannung am Zugende. Die Plagwitzer können da nicht wie z.B. die OSEF in Löbau auf eine streckentaugliche eigene Diesellok zurückgreifen, sondern ordern da ein Diesel-Tfz einer der in der Nähe ansässigen Privatbahnen - also LEG, MEG und PRESS.
Hier setzt z.B. eine mögliche Variante mit der Bespannung des Plagwitzer Zuge in 1:120 mit einer G1206 der MEG an…
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