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Umbau der BR106 auf Digitalbetrieb

Dirk 1

Foriker
Beiträge
46
Ort
Rehfelde
Hallo TT- Gemeinde

Habe meine BR 106 mit einem Lenzdecoder Digitalisirt.
Jetzt kommt meine Frage. Wie lange kann mann das licht im stand eingeschaltet lassen? Kann das Gehäuse durch Hitzeentwicklung schaden nehmen? Meine zweite BR 106 habe ich mit weißen LED ausgerüstet, gefält mir aber nicht so!!! Könnt Ihr mir eure erfarungen schildern.

Danke Dirk
 
Hallo Dirk,
wenn Du die Vorwiderstände für die LED´s richtig berechnet hast, wird eine LED doch nicht so heiß, das man Angst das Gehäuse haben muß. Ich habe da noch keine Wärmeentwicklung festgestellt. Insofern kann die Lok mit Dauerlicht betrieben werden - da ich aber Deinen Umbau der 106 nicht kenne und Du sicher nicht der kommerziellen Umrüstkit von http://www.digitalzentrale.de benutzt hast, müßtest Du nochmal beschreiben, was Du da gebaut hast.

Und wegen der weißen LED´s; nimm einfach gelbe :))
 
Hallo Torsten

Interessante Seite die du da als Link gesetzt hast.
Aber seit wann ist die V 60 von Tillig Werksseitig ohne Beleuchtung? Also soviel wie ich weiss sind meine beleuchtet.
 
Hallo Torsten

Habe mich etwas schlecht ausgedrückt. Die BR 106 ist ab Werk mit Beleuchtung ausgestattet, mit 16 volt Glühbirnen also keine LEDs. Ich habe Probehalber mal die LEDs in meine zweite Lock Eingelötet, aber wie gesagt es gefällt mir nicht.


Mfg Dirk
 
Auf unserer V60-Seite ist noch ein Fehler - stimmt! Die Lok verfügt werksseitig nicht über eine Spitzen+Schlußbeleuchtung, die mit der Fahrtrichtung wechselt, sondern nur einen Dreispitz.
Hier muß ich nochmal eingreifen und den Text anpassen.

Nach dem Umbau hat die Lok aber genau dieses Feature und die Spitzenbeleuchtung ist auf LED umgestellt und damit problemloser zu handhaben, als eine 16V-Glühbirne.
 
Ich muß jetzt mal neven, warum ist eine LED problemloser wie eine Glühbirne? Wegen der Haltbarkeit? Oder Warum?

Mfg Dirk
 
Eine LED hat eine Lebensdauer von meines Wissens mind. 5000h und damit um Größenordnungen mehr als eine Glühbirne. Eine LED nimmt weniger Strom auf und ist schlußendlich viel kleiner. Das man LED´s in verschiedenen Farben bekommt, dürfte bekannt sein.

Das meine ich mit "problemloser".
 
Hallo Dirk,

die Digitalspannung hat auf alle Fälle Werte von 16V. Am Gleis können bis zu 24V anliegen, wenn Du ein "compact" verwendest, kann die Spannung am Gleis 28V erreichen. Entsprechen hoch ist die Spannung am Ausgang des Decoders. Die Spannung läßt sich nicht mit einem Voltmeter, was üblicher Weise im Bastelhaushalt ist, messen, da die Frequenz zu hoch ist.

Es empfielt sich in jedem Fall das Dimmen der Beleuchtung entsprechend der Bedienungsanleitung des Decoders. Die Lichtstärke der Glühlampen nimmt nicht gleich sichtbar ab. Auch für Dioden sollte das Dimmen verwendet werden. Die höhere Spannung wird mit einem höheren Strom einhergehen, da der Vorwiderstand gleich bleibt. Hier sind die Vorwiderstände in der Regel dann der neuralgische Punkt. Denn sie können die höhere Verlustleistung nicht abführen, weil sie schlicht zu klein sind. Wird eine gelbe LED mit zu hohen Strom betrieben, tritt i.d.R. zunächst eine Verfärbung ins Orange ein. Ist es nicht zu stark und zu lang, dann erholt sich die LED nach Abkühlung wieder.

Nach längerer Betriebszeit - ca. 20min- kann es u.U. zu unangenehmen Erscheinungen am Gehäuse kommen. Auf keinen Fall darf der Glaskörper der Lampe oder ein Widerstand an einem Plastikteil anliegen. Das wird sich ohne Dimmen bestimmt verformen.

Mit besten Grüßen
Winfried
 
Man sollte unbedingt beachten, das die Digitalspannung am Gleis 14V nicht überschreitet - hier tritt nämlich nicht nur ein Problem mit Glühlämpchen auf, sondern auch mit der zulässigen Strombelastung eines Decoders. Und bei über 20V setzen kleine Decoder oft sehr schnell das Rauchbit und um 30.- sind im Eimer.
 
Licht V60

Hallo, hat jemand ne Ahnung, wie ich beide Seiten der Lok
beleuchtet bekomme? Ist das zu ändern mit den CV einstellungen
oder muss ich mit Dioden Arbeiten?

Vielen dank vorrab
 
Danke

@ neuno

genau das möchte ich machen für´s BW. In der Regel sind die
Lichter auf beiden Seiten an.

@ Torsten

schau ich mir mal an!
 
Digitalzentrale

das Angebot von der Digitalzentrale klingt nicht schlecht, ist aber
nicht das was ich suche! Ich werde es wohl mit Dioden machen müssen!
 
Man nehme...
einen DCX70 und einen modifizierten Beleuchtungssatz von Dirk Jäschke... und schon gehts.
modifiziert hinsichtlich warmweiser LEDs und die LED jeweils rechts unten separat angeschlossen. (26Euro)
Gruß Jens
 
Umbau

Das ist alles schön und gut. Ich wollte das per Lichttaste beide
Lampen leuchten. Im Satz von der DZ, benötigt man wieder einen
anderen Decoder. Das ist mir alles zu teuer. Ich suche nach einer
einfachen Lösung. Die Lok soll nur den Rangierbetrieb zwischen BW und Bahnhof erledigen. Keine Fahrt auf der Strecke, sonst würde
sich der Satz von der DZ lohnen. Evtl. würde ich, wenn es das gäbe
die Lichtleiterplatte die im Bild zusehen ist mir kaufen mit den LED´s.
zum Beleuchtungssatz von Dirk Jäschke: ist mir leider auch zu teuer!
Trotzdem vielen Dank für die Infos!
 
@ttdragan:
Vielleicht verstehe ich Dein Problem nicht richtig, aber kannst Du nicht einfach auf die fahrtrichtungsabhängige Beleuchtung verzichten? Wenn es Dir nichts ausmacht, zwei Tasten (F0 und F1) zu drücken, hast Du damit Dein Licht an beiden Seiten.

Exemplarische Vorgehensweise bei Kühns N025:

1) Beleuchtung fahrtunabhängig schalten:
in CV#56 Bit 0 setzen (= 1 addieren); Default-Wert für CV#56 ist 6, dort also im Standardfall eine '7' reinprogrammieren -> F0 schaltet jetzt nur noch das Licht vorn.

2) function mapping anpassen (Licht hinten mit F1 schaltbar machen):
in CV#58 Bit 0 setzen (= 1 addieren); Default-Wert für CV#58 ist 0, dort also im Standardfall eine '1' reinprogrammieren

Eben getestet mit einer Ludmilla - mit F0 und F1 an leuchtet die Lok in alle Richtungen aus allen Augen.

Andi
 
Super

na das ist doch was!!! Vielen Dank!!!
 
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