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Tillig Neuheit 2018 - BR 50.40

Was für eine 50.40 möchte ich denn?


  • Umfrageteilnehmer
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Status
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Was schätzt Du da?
Natürlich habe ich davon sehr wenig Ahnung. Aber etwas Erfahrung und die sagt mir, bei noch mehr Änderungen würde der Preis noch mehr steigen. Und so wie ich das sehe und beurteile, wären die Änderungen nicht gerade schnell gemacht. Ein neuer Kessel, ein neuer Fahrwerksrahmen, das wäre ganz sicher spürbar.
Die Lok war trotz Baukasten eine der Teuersten nach UVP.
Nur daß das Eine mit dem Anderen in der heutigen Gesellschaft bei der Festlegung eines Preises wenig zu tun hat. Mit dem Verkaufspreis dann sowieso nicht.
Draufschlagen weil etwas neu ist, gehört zur Preispolitik. Runterrechnen weil es aus vorhandenen Teilen besteht nicht unbedingt.
Außerdem steht sie mit 270,00 auf Tillig's Seite und scheint damit preistechnisch nicht gerade ein sonderlicher Ausreißer zu sein. Eine der Teuersten ist sie damit -vor allem unter den Schlepptender-Lokomotiven- ganz sicher nicht, wenn man sich nicht an der BR56 orientiert.

Womöglich wegen Absatzproblemen?
Weil man diese von vorn herein kannte?

Mir scheint, diese kleine Werbeaktion hier hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Das Produkt ist nicht mehr verfügbar.
 
@Tender
O.k., was aber für mich allerdings bedeutet, sie wurde für 270,00 angeboten. Es gibt ja auch von jeder anderen Baureihe teuerere Modelle. Daß sie auf dieser Basis irgendwo für 324,00 verkauft wurde, halte ich für unwahrscheinlich. Die BR56 wurde ja auch zum Teil für 240,00 -Preisempfehlung!- angeboten. Das wird doch keiner gemacht haben!?
Das ist aber auch alles egal. So schlecht finde ich sie nicht, ja sie hat Fehler, sie war für deutlich unter 300,00 zu haben und sie ist nicht mehr verfügbar.
 
Von Boardern kann die keiner gekauft haben, da ja alle der Meinung sind, es ist eine Fehlkonstruktion.
Da laut Umfrage 44 genau für dieses Modell hier gestimmt haben, sollte die Quote höher liegen.
Die ganze Diskussion is allerdings total unsinnig (weil alles schon durchgekaut wurde) und führt mich nur in Versuchung, sofort wieder alles beiseite zu schieben sowie Modell und Säge rauszuholen ...

Was war es eigentlich, was das Galerie-Modell hat über 50€ günstiger werden lassen als das reguläre Serienmodell??
Dass den hier erwähnten Höchstpreis keiner bezahlen musste, dürfte klar sein. Was auch immer in der Zukunft passiert ...
 
Dann hätten sie aber nicht mehr so unbeschwert in das Teileregal greifen können und der Preis wäre ein anderer gewesen, was wiederum einige Gelegenheitskäufer abgeschreckt hätte.

Dieses wirtschaftsfremde, aus der Luft geholte und mega dämliche Argument hört man ständig. Demnach müssen ja alle Hersteller bei den Modellen, wo kein Baukasten da war und die sie neu konstruieren und wo sie den kompletten Formenbau machen mussten, bei diesen Modelle total Nasse gemacht haben.
Scheint aber nicht so.

Klar kann ich verstehen, dass sie möglichst auf den Baukasten zurückgreifen.

Mit den vermurksten bzw. milde gesagt Kompromissmodellen verarscht der Hersteller in meinen Augen die Käufer.
Da es immer genügend Käufer gibt, sind da auch genügend die sich verarschen lassen.
 
Wer auf eine alte fahrfähige BTTB-Lok verzichten konnte, bekam um Weihnachten 2021 herum die 50.40 in Sebnitz für ca. 250 EUR...
Am Wochenende gab es die Lok zum ähnlichen Preis, und man mußte noch nicht mal auf eine fahrfähige BTTB-Lok verzichten:
Im Moment gibt es einen Händler der aktuell 5 Stück in Epoche III zu je 249,90€ anbietet.
Suchen müsst ihr schon alleine...
Gesucht und gefunden hat:
Hat sein Geschäft in Sebnitz, nahe Markt...
Danke @mattze70 fürs Suchen, Finden und Schreiben.
 
@PaL: Seh es andersherum, am Ende muss das Betriebsergebnis passen und da finanziert das vermeintliche teure und vermurkste Baukastenmodell eben am anderen Ende das schlecht absetzbare Nischenmodell. Oder noch anders, die 50.40 finanziert vielleicht grad die bezahlbare Neukonstruktion einer BR 78 oder E77 oder oder oder...
Und mal zum Vergleich: Die erstmal für sich konstruierte 41 von Fischer steht aktuell bei 459€ analog nur so als Vergleich.
 
Aber ob das für die breite Masse einen Mehrpreis (auf der Straße) von +/-160€ rechtfertigt? Ich hab da so meine Zweifel. Aber lassen wir das, es geht um die 50.40 von Tillig.
 
Hallo miteinander
-manchmal habe ich hier so meine Zweifel----wem die Lok gefällt der kauft-wer was daran auszusetzen hat lässt es eben
ändern wird keiner etwas
solange Tillig sein Geld damit verdient ist alles OK
das hätte-könnte -wollte usw. kann dann zu den Glaskugelbeiträgen
gruß fb.
 
...Und mal zum Vergleich: Die erstmal für sich konstruierte 41 von Fischer steht aktuell bei 459€ analog nur so als Vergleich.
...nur mal so, zur Richtigstellung. Die 41 Reko kostete für die Vorbesteller, bei Erscheinen, 299,- €
Was kostet die 54.40 noch mal?... :gruebel:
 
...nur mal so, zur Richtigstellung. Die 41 Reko kostete für die Vorbesteller, bei Erscheinen, 299,- €
...ja klar, vorbestellt hatte ich auch für 299€, allerdings bereits 2010! Die Lieferung erfolgte dann 2014, wenn ich nicht ganz daneben liege.

Wir schreiben jetzt 2022, @Berthie dein Vergleich taugt auch nix
 
Man kann nur Preise zum gleichen Zeitpunkt vergleichen.
Aber die 41er ist eine andere Liga. Hatte das vor kurzem schon verlinkt, ist noch von der Firma Beckmann:
Herr Beckmann hatte damals zum Stammtisch bei @ttopa (danke für die Durchführung, denke gern daran zurück) Teile mit, die sahen toll aus. Ebenso dann später die fertige Maschine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte Herrn Beckmann damals bei der Ankündigung der 41 in Fürstenwalde schon gesagt, daß der Preis sehr gewagt ist.
Wenn man damals (fast) die ganze Entstehung verfolgen konnte, Herr Beckmann ließ kaum einen Stammtisch aus, dann sieht man das erst recht so.

Außerdem ist die 41er irgendwie eine eigene, von keinem anderen Hersteller erreichte Liga. Gützold ist kurz dahinter, soweit meine Wertschätzung.

Die Sebnitzer P8 finde ich auch sehr gelungen, könnte da auch irgendwie dazwischen passen.

Die DR-Reko-Serie von Tillig ist ambitioniert gestartet. Es war ja auch beim Vorbild so eine Art Baukasten. Als Konstrukteur lernt man aber irgendwann, daß ähnlich aussehen nicht gleich bedeutet.
Oder auch nicht. Eventuell schreibt der Buchhalter vor, was man tun darf.

Grüße Ralf
 
Dieses wirtschaftsfremde, aus der Luft geholte und mega dämliche Argument hört man ständig.
Gut daß du dafür Zustimmung erhältst. Dennoch hast du da etwas komplett falsch verstanden oder interpretiert. Daß verschiedenen Hersteller den Kunden -wie du es sagst- verarschen, steht ja außer Frage. Denn wie ich schon anmerkte:
Nur daß das Eine mit dem Anderen in der heutigen Gesellschaft bei der Festlegung eines Preises wenig zu tun hat. Mit dem Verkaufspreis dann sowieso nicht.
Deswegen ist das Argument immer noch nicht "mega dämlich", nur weil du es eventuell nicht richtig verstanden hast. Das Argument ist nicht wirtschaftsfremd, sondern täglicher Realismus. Die Tatsache ist ganz einfach die: egal wie ein Preis gestaltet wird oder entsteht, muss noch ein neues Teil für ein Produkt geschaffen werden, wird das oben drauf geschlagen. Ob man mit der Summe vorher schon "verarscht" wurde, spielt da keine Rolle. Die Schmerzgrenze wird ausgelotet und soweit nach oben verschoben, wie es der real existierende Kapitalismus zulässt.
Daß diese Vorgehensweise nicht zwingend von jedem Hersteller praktiziert wird, ändert daran wenig.
 
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