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Digital Sound für die BR 94.20

mahura

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Erlangen
Hallo zusammen,

da ich leider bisher noch nicht fündig geworden bin: gibt es einen Sound (Zimo, ESU oder D&H) für die BR 94.20? Das Modell gibt es ja auch in unterschiedlichen Spurweiten, daher wundere ich mich, dass ich noch nichts finden konnte. Ich hatte auch schon direkt bei Hr. Henning angefragt, er hat auf jeden Fall keinen im Portfolio.

Gibt es notfalls eine Alternative? Meine Kühn'sche 94.5 habe ich mit Henning-Sound am laufen, aber es sollte doch einen hörbaren Unterschied zur 94.20 geben, oder?

Gruß
Lars
 
Ein kleines Update: nachdem ich gestern hierzu eine E-Mail an elriwa geschrieben habe erhielt ich heute Mittag einen Anruf von ihnen, am Apparat war ein Techniker des Hauses mit welchem ich das Thema erörtern könnte. Übrigens ein sehr nettes Telefonat :)

Um es kurz zu machen: bei Kauf eines ESU-Sounddecoders kann elriwa den Sound der sächsischen 94.20 zu den üblichen Konditionen gern aufspielen. Die Frage ist nur, ob der ESU Loksound 5 nano und ein Lautsprecher in die Beckmann 94.20 passen. Mit Fräsen sicher, aber ohne? Problem ist wohl auch die Höhe des Decoders da ESU diesen nur mit einer Next18 Schnittstelle herstellt und alle anderen Schnittstellen per Adapter realisiert, selbst blanke Drähte werden nur mittels Adapter herausgeführt. Man könnte evtl. in die Lok eine Next18 Platine (bspw. hier) einbauen und den Decoder direkt stecken. Es kommt auf einen Versuch an.

Vielleicht bastelt aber auch René einen Motorhalter für einen kleinen Glockenanker für die Beckmann 94.20 und verkleiner die Schwungmasse, dann wäre sicher genug Platz ;)
 
Ich habe mir nun bei Elriwa einen ESU Loksound 5 Nano incl. dem speziellen elriwa-Sound bestellt und eingebaut. Der Decoder passt incl. originalem Next18-Adapter einwandfrei. Den Lautsprecher muss ich aber noch final positionieren bzw. evtl. gegen ein flacheres Modell austauschen, er ist aktuell noch ca. 0,5mm zu hoch. Da ich weder am Rahmen noch am Gehäuse fräsen möchte, ist Kreativität angesagt, aber das wird schon ;)

IMG_20210924_150517_small.JPG

>Hier< auch noch ein Video in HD. Vielleicht findet sich ja jemand der beurteilen kann, ob dies dem originalen Sound nahe kommt...

Gruß
Lars
 
Hallo Lars, ich habe zwar nie eine 94.20 im Original gehört, aber die kleine hört sich richtig gut an. Kannst du bitte mal die Art. Nummern posten. Ich würde es gerne nachmachen. Im Video ist ja auch zu sehen, dass die Forst gut zu tun hat. Wird bestimmt klasse aussehen! Gruß Ralf
 
...Den Lautsprecher muss ich aber noch final positionieren bzw. evtl. gegen ein flacheres Modell austauschen, er ist aktuell noch ca. 0,5mm zu hoch. Da ich weder am Rahmen noch am Gehäuse fräsen möchte, ist Kreativität angesagt, aber das wird schon ;)

...
Schau mal hier, eventuell ist dies eine Alternative...für den Lautsprecher...
 
Kannst du bitte mal die Art. Nummern posten.
  • ESU 58923 - LokSound 5 Nano Decoder, DCC, Litzen, mit Lautsprecher 11x15mm
  • Bei der Bestellung das elriwa-Soundprojekt „Sächsische BR 94 Piko“ (siehe >hier<) angeben
  • Eine passende Beckmann TT BR 94.20 gibt's aktuell leider nur gebraucht (bspw. Artikel 1010103 oder 1010104)
Schau mal hier, eventuell ist dies eine Alternative...für den Lautsprecher...
Danke für die Info, das schau ich mir mal an.
 
  • mit Lautsprecher 11x15mm

Der Zimo LS10x15H7 dürfte auch passen, da deutlich flacher.
So habe ich das heute bei Elriwa "angeleiert".
Der 11x15 findet dann woanders seinen Platz.

@ mahura: Welchen Anschlussadapter hast du genau verwendet?
Die Webseite gibt ja so einige her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange habe ich das Projekt vor mir her geschoben, aber pünktlich zum Nicolaus lärmt sie endlich.:ja:
So einfach, wie ich dachte war es nicht, zumal der LokSound 5 Nano nun mit einer neuen Platine ausgestattet ist, welche den Einbau doch deutlich erschwert. Es musste auch ziemlich viel im Kessel und im Führerhaus gefräst werden, aber alles passt, sitzt und hat Luft.
Etwas zu schnell ist sie noch , aber evtl. kann hier jemand schreiben, welche CV dafür verändert werden muss?
 
@Koch1
Was bist denn du für einer? Wenn du den Decoder erworben hast neu beim Händler, da gibt es doch eine Beschreibung dazu wo man nachlesen kann!!!!!! Und da ist das einstellen der Vmax noch das einfachste. Was machst du dann, wenn du erst einmal die ganzen Soundfiles für dich und deine Anlage einstellen musst? Motorkonfiguration etc... Ein wenig, besser wäre mehr, wenn du dich endlich in die Materie Soundfahren einarbeiten würdest. Gut es ist einfach jemanden zu fragen, nur damit, kommst du beim einarbeiten und lernen nicht immer weiter. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Das wollte ich jetzt hier mal los werden. Viel Spaß.
 
Es soll ja auch Menschen geben die weder lesen noch schreiben können. :ertrink:
 
Ich habe nun eine weitere 94.20er umgebaut, diesmal mit Zimo MS590N18 (und Henning Sound der 94.5), einem Glockenankermotor, einer Digitalkupplung vorn und einem LS 10x15x9. STACO1 und Beleuchtung kommen noch. Der Sound ist nun viel besser als bei meinem ersten Umbau, viel kräftiger und klangvoller. Aber trotzdem bleibt es ein Kompromiss, es gibt leider keinen originalen Sound der 94.20 :( Aber die Laufeigenschaften sind dank Glockenankermotor TOP

1638879581574.jpeg
 
Im (aktuellen v14) Handbuch ab Seite 60 "10.2. VMin, VMax. und Geschwindigkeitskennlinie" wirst du fündig.
Alles klar, vielen Dank.

An all die anderen: Ein einfaches "mit der selben CV, wie bei anderen Decodern auch" hätte auch ausgereicht.
Ich entschuldige mich an dieser Stelle, dass meine Kernkompetenz und auch mein Hauptinteresse weder die Modellbahn an sich, noch die "Digitalerei" im besonderen sind. Ich habe auch ein Leben außerhalb der Modellbahn, und das fordert mich ordentlich.
Insbesondere entschuldige ich mich dafür, dass ich so spät Abends zu faul war, noch die Bedienungsanleitung zu wälzen.:flehan:
 
Ich habe auch ein Leben außerhalb der Modellbahn, und das fordert mich ordentlich.
Insbesondere entschuldige ich mich dafür, dass ich so spät Abends zu faul war, noch die Bedienungsanleitung zu wälzen.
... und damit hast du von uns allen sehr wahrscheinlich ein Alleinstellungsmerkmal, was dann natürlich mehr als verständlich ist!

... oder bist du dann quasi doch jedes Mal abends zu faul, irgendeine Bedienungsanleitung zu "wälzen"? 🤔

Ja nee, is klar! :rolleyes:
 
Ich habe es wieder getan.
Zugegeben, die ersten beiden Versuche gingen schief, da die erste einen Schaden am Steuerungsträger erlitt(mein Fehler, Ersatzteile?), und die zweite sich als Getriebeschaden erwies.
Nun habe ich wenigstens einen Ersatzteilspender.
Nun habe ich günstig eine dritte "geschossen".
Es ist die leichte Ausführung mit flachem Kohlenkasten, noch mit originalem Bühlermotor, und praktisch kaum gelaufen.
Der LS sitzt diesmal nicht auf dem Motor, sondern dahinter. Es ist ein Tams 15 x 11 x 3,5 + Kapsel = 7mm mit 0,5 W.
Die Kapsel habe ich am Boden soweit abgeschliffen, dass der LS nur noch 6 mm Höhe hat.
Dem Motor selbst habe ich die Welle an der Schwungmasse gekürzt.
Das Gehäuse musste unter dem Kohlekasten, an der Rückwand, und im Kessel ausgeschliffen werden.
Am Rahmen zwei kleine Bereiche an der Schwungmasse, damit der LS gerade steht, und kein Masseschluss entsteht.
Der LokSound 5 Nano Decoder fand wieder seinen Platz, allerdings ist die jetzige Ausführung eher Suboptimal.
Die ältere Ausführung müsste noch bei Fischer erhältlich sein. Da tut man sich leichter.
Der LS nutzt nun sowohl Rahmen, als auch das Gehäuse (sitzt bündig an) als Resonanzkörper. Trotz der geringen Leistung ist der Sound ziemlich beeindruckend, jedenfalls deutlich kräftiger als vorher.
Der Lauf? Seidenweich, mit viel besserer Stromabnahme, als meine beiden vorherigen Maschinen.
Die Lok läuft akustisch etwas lauter, als die beiden anderen, aber der Sound übertönt das total.
Auf dem Bild kommt die Lok etwas verzogen rüber, ist sie aber nicht.
 

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