SKL-Schuppen aus Betonfertigteilen

[moccafix]

Hallo zusammen,

ich bin etwas durcheinander... Ich bin der Meinung in den letzten beiden Monaten einen schönen Bausatz SKL-Schuppen/Kleinloschuppen spätere DDR-Zeit aus Betonfertigteilen in einem Prospekt/Katalog gesehen zu haben. Ich suche schon die ganzen Wochen meine Unterlagen durch, kann aber nichts finden... Sollte ich das hier im Forum gesehen haben oder haben die Kinder das Papier verschleppt?

Martin

 

[ttfan61]

Meinst du den?
https://www.auhagen-shop.de/product_info.php?info=p237_koe-schuppen.html

 

[moccafix]

Der Auhagen-Schuppen war es nicht. Danke für den Hinweis.

 

[TTKAI]

Der von Busch vielleicht. https://www.modelleisenbahn-cms.de/Kleinlokschuppen-Koef::22029.html

TTKAI

 

[mattze70]

Der vielleicht? www.auhagen-shop.de/product_info.php?info=p474.feldbahnsetattrappe-mit-lokschuppen.html
aber sicher ein wenig zu klein.

 

[Dikusch]

...und nicht aus Beton.

 

[moccafix]

Ich glaube es war ein Neuheitenprospekt. So viele kommen eigentlich ja nicht in Frage. Nicht das ich doch meiner geistischen Wirrung aufgesessen bin und es gibt ihn gar nicht?

 

[TT-Bahn]

Busch - TT8763 Betonfertighalle mit Gleisanschluss:

 

[moccafix]

Das ist das gesuchte Gebäude! Vielen Dank!

 

[mattze70]

Mit einen SKL Schuppen hat das aber weniger zu tun.

 

[Simon]

Das stimmt allerdings. Unser ACZ hatte diese Standardhallen, halt länger. Ist ja variabel konstruiert.

 

[moccafix]

Ich denke eine BM würde sich über so eine Halle freuen (oder hätte). SKL und Anhänger rein, eine schöne Meisterbude, Umkleide und Aufenthaltsraum. Etwas Materiallager und so weiter. In Real um die 24m lang. SKL und Anhänger sind 12m und eben der Rest.

 

[mattze70]

Das geht schon, nur bei der Suche wäre es einfacher gewesen. Eine Kapelle ist ja auch kein Dom.

 

[moccafix]

Na klar wäre es einfacher gewesen! Ich wußte es aber eben nicht genau. Hätte ich "Halle aus Betonfertigteilen mit Gleisanschluss" als Überschrift gewählt, dann hätte ich mir meine Frage selbst beantwortet

 

[amazist]

Aus der Halle lässt sich doch was schnitzen. Immer an den Fertigteilkanten trennen.
Freilich kostet das eine gewisse Überwindung.
Wir hatten zu DDR Zeiten einen gemauerten Schuppen. Die Rückwand war so gebaut, dass sie im Falle eines Aufpralls umfallen konnte - so eine Art ausgemauertes Fachwerk.

 

[willy62]

Ist dieses Teil von Busch mal annähernd Maßstäblich?
Ich habe da echt Bedenken.
Und so etwas aus Pappe selber bauen ist keine Zauberei.
Das Geld dafür spare ich mir und gebe es für etwas Sinnvolles aus .

Mathias

 

[Stovebolt]

Das stimmt allerdings. Unser ACZ hatte diese Standardhallen, halt länger. Ist ja variabel konstruiert.

Der ACZ wo mein Vater bis zur Rente gearbeitet hat, da war die Halle nicht ganz 200m lang. Aber das Tor war nicht mittig in der Giebelseite, sondern seitlich versetzt, weil sich im Innern auf einer Seite natürlich die Buchten befanden für die verschiedenen Düngersorten. Nach der Wende wurde in den Buchten auch viel Getreide gelagert. Deshalb halte ich diese Anordnung eines außermittigen Tores für solche Schüttgüter realistischer. Die seitlichen Tore waren nur auf einer Hallenseite und durch diese sind dann die LKWs und Traktoren immer durchrangiert.
Als Steppke hat Vati mich manchmal mit dem W50 vom Kindergarten abgeholt. Ich sitzend in der Mitte auf der Motorabdeckung. Und wenn wir dann beim ACZ ankamen und zufällig mal wieder ein Güterzeug in kompletter Lange die Halle füllte, der Deckenkran den Waggons ihren Inhalt entriss, das war schon beeindruckend.
Als Jugenlicher mit Moppedfahrerleubnis durfte ich dann als Ferienjob dort den Belarus mit Kehrbürste fahren und nach so einer Entladeaktion die Halle fegen.
So einen Bahnanschluss beim ACZ in TT fände ich schon toll,da gabs ja nicht nur ein Gleis durch die Halle, sondenr noch ein paar daneben, doch die Dimensionen sprengen bei weitem mein Platzangebot.
Gruß Tino

 

[TT18375]

Die seitlichen Tore waren nur auf einer Hallenseite und durch diese sind dann die LKWs und Traktoren immer durchrangiert.

Es gibt heute auch diverse Tor-Varianten.
Oder anders ausgedrückt -
Es gibt Nichts, was es nicht gibt.

NeTTe Grüße Ronald

 

[ateshci]

Die Rückwand war so gebaut, dass sie im Falle eines Aufpralls umfallen konnte - so eine Art ausgemauertes Fachwerk.

Ach ja, daher kam also der Begriff 'Freimaurer'. Wenn einer dann im vollen Kopp die Rückwand erwischt hatte, durfte er sie in der Freizeit wieder aufmauern.

 

[Ralf_2]

In dem Kleinlokschuppen in Finkenheerd ist das mindestens 3 mal passiert - Bild habe ich, aber nicht zur Hand.
Und da wohnte nur eine Kö, bis '45 eine T3.
Grüße Grüße

 

[mcpilot]

Auf FB gab es heute ein Bild eines SBahn Hamburg Triebwagens der in der Werkstatt eine Wand durchbrochen hat, nicht grad wenige Meter vor dieser Wand waren aber auch keine Gleise sondern nur normaler Fußboden.
Der Link geht zu den Bildern in einer TT Gruppe auf Fb, können nur Mitglieder sehen.
https://www.facebook.com/groups/1386391474909350/permalink/2543884152493404/