Hallochen Leute, sorry ich hatte das Thema dummer Weise genau vor meiner Abreise in meinen Jahresurlaub gesetzt.
Erst einmal basieren die gezeigten Modelle in genau 1:120 auf den T3000 des Waggonvermieters Wascosa.
Es gibt ja hier diverse Varianten und Bauarten und ich fand die T3000 Baureihe am schönsten.
Hier und da etwas bei anderen Herstellern gemopst und teilweise verworfen.
Im Verhältnis zu Großserienherstellern, die Aufgrund des Spritzdrucks ganz andere Filigranitäten verbauen können habe ich aufgrund der Stabilität bewußt auf einige Feinheiten darauf verzichtet.
Es geht um Stabilität, Wiedererkennung und absolute dauerhafte Funktionstüchtigkeit.
Leider sind im Netz und über die Hersteller nur klägliche Informationen zu diversen Feinmaßen zu bekommen.
Länge, Länge, Breite , Achstand, Wagenkastenabstand über Gleishöhe uva. waren umzusetzen.
also Zeichnen Zeichnen Drucken anders zeichnen , ändern...
Da hier ja alle auf der Lauer liegen, ich Zeit habe und das alkoholische Mixgetränk so lecker schmeckt mache ich mal weiter.
für das erste bestehende Nullmodell sind vom ersten digitalen Strich bis zur Erstfahrt ca. 200 Stunden und 500 Euro Materialzukauf nötig gewesen.
Zu ertesten waren Mindestmaterialstärke, Zugfestigkeit, Elastizität, Passgenauigkeit
Bogenläufigkeit (Mindestradien) Kippstabilität, Übergang Jacobsdrehgestell,
Rastpunkte und mögliche Verschraubungen.
NEM Aufnahme
Puffer,
NEM Aufnahme Kupplung und welche KurzKupplungskulisse verwendet wird.
Dazu eine leichte Montage und Demontage der Komponenten um
für eine mögliche händische Reparatur der Kunden zu ermöglichen.
Geringe Hinterschneidungen für eine leichte Lackierung.
Vorab sind natürlich diese Modell nicht kritiklos und ich nicht perfekt!
Bild 2.... erste sauber 3 D Zeichnung
Teil 3
Während des Zeichenprozesses legte ich mir einen Elegoo Mars SLA Drucker zu,
dieser sollte mir im Grundlegenem einerseits Zugang und Learning im 3D SLA Druck ermöglichen,
amderseits gab und gibt es mir die Möglichkeit schnell und passend auf Veränderungen und Entwicklungen
noch in der Nullserie Veränderungen anzupassen und direkt auf dem Gleis zu testen.
Leider war der erste Elegoo Mars Drucker eine Lachnummer, denn die Druckerprobleme
zogen sich in die Genauigkeit der Testmodelle hinein.
Erst mit der Rückgabe und dem Kauf der eines höherwertigen Gerätes wurden die ersten Augen feucht.
denn um mich an das fertige Modell heranzutasten brauchte ich unbedingt ein fertigen und passenden
Druck einer Waggonhälfte.
Bild 4
Teil4 Zeitgleich und mit dem besseren Drucker konnte ich somit auch an den parallelen Projekten weitermachen.
Also anpassen der Waggonhälften und Abklärung des Jacobsdrehgestells nebst Drehgestellaufnahmen.
Daher weiter drucken und anpassen
der erste Testlauf hinsichtlich Kurvenläufigkeit
Weiter Drucken und hier der Testlauf ohne Beladung unlackiert, zum Testen der Zugfestigkeit und Kettenzuglinie unter Belastung
mit schwergängigen alten Waggons.
Mir ging es darum die Taschenwagen eventuell aufzulasten wenn diese in die Kurven hineingezogen würden.
Tests ergaben aber das die Waggons so einen tiefen Schwerpunkt haben und die Materialdichte des 3Drucks eine viel höheres Gesamtgewicht als z.B. die Tillig Papageien hervorbringen.