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Sdggmrss Taschenwagen

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Hallochen
in loser Folge werde ich hier die Entwicklung meiner/der Taschenwagen Bauart Sdggmrss vorstellen.
Vom Beginn des Projektes bis hin zur Nullserie.

LG Michaela
 
Taschenwagen für Herpa-Auflieger

im nachstehenden Bildern zeige ich mal den Versuch zum Bau eines Taschenwagens für die aktuellen Sattelauflieger (Herpa).
Der derzeit verfügbare zu kurze Taschenwagen wurde verlängert. s. Bildervergleich;
Die Idee stammt von einem Teilnehmer am Stammtisch Wiesau.

die Bilder sind Ausschnitte aus Fotos einer Stammtisch-Nachlese.

IMG_20200731_192359.jpgb.jpg IMG_20200731_192359.jpga.jpg IMG_20200731_192359.jpg

mfg
fp
 
Taschenwagen für Herpa-Auflieger

Der derzeit verfügbare zu kurze Taschenwagen wurde verlängert. s. Bildervergleich;

Anhang anzeigen 366304 Anhang anzeigen 366305 Anhang anzeigen 366306

mfg
fp


Hallo,

der hier als derzeitig als verfügbar bezeichnete Taschenwagen ist ein sehr alter Typ. Damals waren die kranbaren Sattelauflieger nur 12m lang und hatten auch nur zwei Achsen. Der Wagen ist also nur relativ gesehen zu kurz.

Für die heutigen Sattelauflieger ist der "Papagei" Sdggnos der geeignete. Allerdings ist es das längste bei der Bahn vorhandene Fahrzeug für Kombiverkehr. Da er sich nur schwer mit der vollständigen Länge beladen läßt, wird er nicht so gern benutzt. Da verliert die Bahn genutzte (beladene) Zuglänge, da selten die erforderlichen Ladekombinationen zu transportieren sind, die das Fahrzeug ausfüllen. Dafür paßt auf diese Wagen aber wirklich alles drauf, was es für den unbegleiteten Ladungsverkehr gibt.

Beste Grüße

Winfried
 
Der Wagen ist also nur relativ gesehen zu kurz.

der Wagen ist auch relativ gesehen absolut zu kurz für Herpa-Auflieger
siehe "Als Folge des zu kleinen T1 entstand Anfang der 1990er der T3.." https://de.wikipedia.org/wiki/Taschenwagen

die Wagen der Reihe T3 und T4.x sollte man nicht unterschlagen
https://www.google.com/search?q=tas...UG-6QKHVjvAN0Q_AUoAnoECAwQBA&biw=1366&bih=657
https://www.google.com/search?q=tas...WD66QKHXY2DLkQ_AUoAnoECAwQBA&biw=1366&bih=657

mfg
fp
 
Nur....wenn ich das richtig sehe, geht es hier nicht um den "alten" zu kurzen vierachsigen Taschenwagen, sondern um einen sechsachsigen Gelenktaschenwagen. Deswegen ja Sgg....
Folglich Thema mit Posts zum falschem Wagen okkupiert....
Uncool.
 
Hallo,

eine Kleinigkeit kann ich zu dem Thema 12 m Auflieger und T1 beisteuern.
Im Bild sieht man einen 2 achsigen Auflieger für den T1 mit Bahnprofil von Anfang der 1990 Jahre.
Es gab auch 3 achsige Auflieger für den T1 mit 12,50 m.


image2.jpg BILD3018.JPG


Später kamen dann die 13,60 Auflieger. so ca. Mitte der 1990er. Wann das genau war, kann ich mich leider nicht mehr dran erinnern. vielleicht um 1993/1994.

Danzas_1.jpg

Viele Grüße
TT-Ingo
 
Es gab auch mal einen Bausatz für einen Hupac Doppeltragwagen. Ich glaube der wurde von Buchmann TT aus der Schweiz vertrieben.
Da passt auch der Herpa Auflieger hinein. Hab so ein Fertigmodell mal in Leuna erworben.

Dann habe ich noch einmal gekramt. Ist aus den Ende der 1990 Jahre. leider sind die Bilder nicht von bester Qualität. Gab damals noch kein Handy mit Kamera. ;-)

Containerterninal.jpg
 
Aber so einfach den Tillig Wagen zu verlängern ist das nicht....

doch!! - gern PN
es ist eine kleine Feierabendbastelei.
Es ging mir darum, eine Modellbahn-Möglichkeit für die Herpa-Auflieger zu finden;
das es Ähnlichkeit zum T3 hat war Zufall, aber gewollt:p

mfg
fp
 
Hallochen Leute, sorry ich hatte das Thema dummer Weise genau vor meiner Abreise in meinen Jahresurlaub gesetzt.
Erst einmal basieren die gezeigten Modelle in genau 1:120 auf den T3000 des Waggonvermieters Wascosa.
Es gibt ja hier diverse Varianten und Bauarten und ich fand die T3000 Baureihe am schönsten.
Hier und da etwas bei anderen Herstellern gemopst und teilweise verworfen.
Im Verhältnis zu Großserienherstellern, die Aufgrund des Spritzdrucks ganz andere Filigranitäten verbauen können habe ich aufgrund der Stabilität bewußt auf einige Feinheiten darauf verzichtet.
Es geht um Stabilität, Wiedererkennung und absolute dauerhafte Funktionstüchtigkeit.
Leider sind im Netz und über die Hersteller nur klägliche Informationen zu diversen Feinmaßen zu bekommen.
Länge, Länge, Breite , Achstand, Wagenkastenabstand über Gleishöhe uva. waren umzusetzen.
also Zeichnen Zeichnen Drucken anders zeichnen , ändern...

Da hier ja alle auf der Lauer liegen, ich Zeit habe und das alkoholische Mixgetränk so lecker schmeckt mache ich mal weiter.
für das erste bestehende Nullmodell sind vom ersten digitalen Strich bis zur Erstfahrt ca. 200 Stunden und 500 Euro Materialzukauf nötig gewesen.

Zu ertesten waren Mindestmaterialstärke, Zugfestigkeit, Elastizität, Passgenauigkeit
Bogenläufigkeit (Mindestradien) Kippstabilität, Übergang Jacobsdrehgestell,
Rastpunkte und mögliche Verschraubungen.
NEM Aufnahme Puffer,
NEM Aufnahme Kupplung und welche KurzKupplungskulisse verwendet wird.
Dazu eine leichte Montage und Demontage der Komponenten um
für eine mögliche händische Reparatur der Kunden zu ermöglichen.
Geringe Hinterschneidungen für eine leichte Lackierung.

Vorab sind natürlich diese Modell nicht kritiklos und ich nicht perfekt!

Bild 2.... erste sauber 3 D Zeichnung

Teil 3
Während des Zeichenprozesses legte ich mir einen Elegoo Mars SLA Drucker zu,
dieser sollte mir im Grundlegenem einerseits Zugang und Learning im 3D SLA Druck ermöglichen,
amderseits gab und gibt es mir die Möglichkeit schnell und passend auf Veränderungen und Entwicklungen
noch in der Nullserie Veränderungen anzupassen und direkt auf dem Gleis zu testen.
Leider war der erste Elegoo Mars Drucker eine Lachnummer, denn die Druckerprobleme
zogen sich in die Genauigkeit der Testmodelle hinein.
Erst mit der Rückgabe und dem Kauf der eines höherwertigen Gerätes wurden die ersten Augen feucht.
denn um mich an das fertige Modell heranzutasten brauchte ich unbedingt ein fertigen und passenden
Druck einer Waggonhälfte.
Bild 4

Teil4 Zeitgleich und mit dem besseren Drucker konnte ich somit auch an den parallelen Projekten weitermachen.
Also anpassen der Waggonhälften und Abklärung des Jacobsdrehgestells nebst Drehgestellaufnahmen.
Daher weiter drucken und anpassen

der erste Testlauf hinsichtlich Kurvenläufigkeit


Weiter Drucken und hier der Testlauf ohne Beladung unlackiert, zum Testen der Zugfestigkeit und Kettenzuglinie unter Belastung
mit schwergängigen alten Waggons.
Mir ging es darum die Taschenwagen eventuell aufzulasten wenn diese in die Kurven hineingezogen würden.
Tests ergaben aber das die Waggons so einen tiefen Schwerpunkt haben und die Materialdichte des 3Drucks eine viel höheres Gesamtgewicht als z.B. die Tillig Papageien hervorbringen.

 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich finde Dein Projekt hoch interessant. Vielleicht liegt das auch an meiner Beruflichen Vergangenheit.
Auch ist das Thema Kombinierter Ladungsherkehr ein unerschöpfliches Thema.
Ich drücke Dir die Daumen, dass das Projekt ein Erfolg wird.
Wenn Du Dich schon an dem T3000 orientiert hast. Hast Du auch an einen Einzelwagen gedacht? Wäre eine sinnvolle Ergänzung zu den bereits erhältlichen Modellen. Auch ist sicher drt Aufwand etwas kleiner als bei einem Doppelwagen.

Viele Grüße
TT-Ingo
 
Als Nächstes ging es dann an die Anpassung der Pufferhöhen und Anpassung der finalen KurzKupplungskulisse von Peho100

Hi Ingo,
vorab, ich kann mich bei den Sdggmrss vor Aufträgen nicht retten, ganz im Gegenteil muß ich einige engere Freunde/ Kunden hier zeitlich einbremsen. Zu Deinem Hinweis, ich bin ja Novizin was 3Druck und 3D Programme betrifft,
somit erst das eine dann das andere.
Dazu kommen ja noch parallele Projekte wie der Reachstaker und die Re460/Re465 in Kleinserie,
auch hier stehe ich kurz vor der Nullserie.
Erst die Waggons. LG
 
Fragen kostet nichts.
Außerdem, gut Ding will Weile haben.
Als Hupac Wagen, im Verkehr zwischen D und I, könnte ich sie schon gebrauchen.
Wie lang sollen denn die Doppelwagen werden.
Nur zur Info. Dann weiß ich wieviel ich benötige.

Viele Grüße
TT-Ingo
 
Fragen kostet nichts.
Außerdem, gut Ding will Weile haben.
Als Hupac Wagen, im Verkehr zwischen D und I, könnte ich sie schon gebrauchen.
Wie lang sollen denn die Doppelwagen werden.
Nur zur Info. Dann weiß ich wieviel ich benötige.

Viele Grüße
TT-Ingo

Rechne das Originalmaß LÜP durch 1:120 , kleiner Scherz am Rande
ca.28,4 cm lang.

Mmmh....also brauche ich gar nicht erst fragen? Schade, ich hätte so ein Teil schon ganz gern.
Auf jeden Fall ein super Projekt!

Ganz entspannt, ich bin bei der Nullserie, d.h.... ich baue die ersten 10 sowieso für mich, das hatte ich auch schon beim Ralpin Bcm Begleitwagen so gehalten. Wenn die Nullserie perfekt ist versuche ich täglich 4 Doppelwagen zu produzieren.
Somit werden auch Kleinbesteller schnell in den Genuß kommen.
LG

Alles gut.
Ich freue mich ja, dass sich jemand des Themas annimmt. Ich hatte so etwas auch schon in Sinn. Leider fehlte mir bis jetzt die Zeit dazu. Die Wagen brauchen ja auch Ladegut, zB. so etwas.

https://www.sd-modell.com/product/set-wechselbruecken-danzas/

Anhang anzeigen 366980

Viele Grüße
TT-Ingo

die Wagen werden im Verhältnis zu den H0 Wagen nicht mit den dort zu klappenden Containeraufnahmeschuhen versehen sein.
Tillig hatte sich schon aus gutem Grund bei den Papageien für die Unterlegteile ( Container / Wechselbrücken ) entschieden.
Eine Lösung meinerseits ist dafür bis jetzt noch nicht vorgesehen, da die Taschenwagen ausschließlich erst einmal für den Transport der
Herpatrailer u.a. vorgesehen sind .
LG

Hier mal ein Blick auf einen der ersten voll funktionsfähigen Modelle
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es kommt auf die Container an, aber ein geätztes dünnes Blech wäre für die Containerverladung die einfachste Lösung.

Dafür müssten die Aufnahmen für den Königszapfen entfernt werden.

Am besten gleich so Konstruieren das die Aufnahme abzunehmen ist. Vielleicht zum stecken machen. Auch würde ich die Form noch etwas anpassen.
den Teller wo der Auflieger drauf liegt etwas größer und darunter schmaler. Die Auflage ist ,glaube ich so grob, oval. Das mit dem Klotz sieht bei Lehrfahrt oder mit Containern nicht so schön aus.

Ich mache mal ein Foto, wenn ich wieder nah genug an so einen Wagen vorbei komme. Kann aber etwas dauern.

Viele Grüße
TT-Ingo
 
Mit der Sattelplattenaufnahme hast du Recht, die müsste erstmal weichen, steckbar für Anhänger oder Container ist da sinnvoll. Die kaufbaren Container bzw. Wechselbrücken haben auf der Unterseite Pins, die passen in das Blech zur Arretierung rein, manche haben leider keien Pins, da müsste es anders gelöst werden, eventuell mit Noch Hin & Weg Kleber.
 
Dafür müssten die Aufnahmen für den Königszapfen entfernt werden.

Am besten gleich so Konstruieren das die Aufnahme abzunehmen ist. Vielleicht zum stecken machen. Auch würde ich die Form noch etwas anpassen.
den Teller wo der Auflieger drauf liegt etwas größer und darunter schmaler. Die Auflage ist ,glaube ich so grob, oval. Das mit dem Klotz sieht bei Lehrfahrt oder mit Containern nicht so schön aus.

Ich mache mal ein Foto, wenn ich wieder nah genug an so einen Wagen vorbei komme. Kann aber etwas dauern.

Viele Grüße
TT-Ingo
Bin ich ja sogar voll bei dir, nur ist diese Stelle aufgrund der Materialstärke sehr sehr dünn, ein Einschieben in Schwalbenschwanzform wie bei den Hupacwagen ist im besten Druck nicht möglich umzusetzen .
D.h. um dort je Links und Rechts ein Verzahnung in ausreichender Stabilität zu gewährleisten würde die Verzahnung je 2 mm hoch werden. Auch müssen die Radscheibenausschnitte frei bleiben.
Diese für einen breitere Aufnahme des Königszapfens zu verkleinern würde den befahrbaren Mindesradius auf 355mm anheben.
Weglassen? Hm. wie soll sich der Kunde dann die Aufnahme des Königszapfen jedes Mal festmachen.
Im Original reichen dafür 40 mm Stahlblech. Im Modell gibt es da im Druck absolute Grenzen und .... dadrunter ist genau die Aufnahme des Drehgestells und die Anlenkung des Zugpunktes Wagon-Kurzkupplungskulisse.
LG

Ein möglicher Lösungsanzatz wäre ein Matroschkaeffekt in dem dem man dort nur einen kleine. Pin stehe lässt und im Falle des Falles hier nur einen Block für die Stütze des Königszapfens aufsteckt.
Das ist leicht zu ändern oder anzupassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Schiene in der die Aufnahme läuft muss ja nicht funktionsfähig sein. Die kann man ja im Druck andeuten. Dadurch würde ja auch noch etwas material drauf kommen. Das Loch für den Stift brauch ja nur ca. 0,5 mm tief sein. Dann kann man ja die Aufnahme dort fixieren.

Nur so eine Idee.

Und wenn wir schon über die Konstruktion hier schreiben. Es fehlen noch die Keile für die Räder in der Tasche. Oder habe ich die übersehen?

VG

Du warst schneller.
Der Lösungsansatz könnte der Gleiche sein.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
0, 5 mm ist für ein Halten rein und rausblicken und das öfters zu wenig, das macht dauerhaft keine Verbindung mit.
Soweit ich weiß ist der Herpa PIN 1 mm Durchmesser+ Toleranzen ist man da bei Minimum 1,4 mm.
Leider kann ich das hier 1800 km entfernt nicht mal schnell nachmessen.
Die T3000 haben keine Keile in den Radmulden.
Zumindestens nicht in der Originalzeichnung und sind eigentlich auch im Modell vollkommen überflüssig und eher sogar beim Verwenden möglicher anderer Trailer mit anderen Radständen hinderlich.
LG
 
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