Guten Abend,
hier möchte ich einige Lokprojekte für die Nenngröße TT vorstellen, die ich auf Kundenwunsch hin baue. Den Anfang dieses Reigens macht die sächsische VT der ersten Bauform, die dieses Wochenende lackierfertig wird, es werden folgen eine VT der 2. Bauform und eine VIII/1.
Der Getriebeblock ist händisch gebohrt, Zahnräder Modul 0.2, Schnecke M 0.3, Untersetzung 60:1, Glockenanker 0816. So hätte man die Lok auch analog gut in der Hand, Kundenwunsch ist hier digital, deshalb habe ich keine Schwungmasse vorgesehen.
Die Räder sind NEM-Räder von Tillig (auch Kundenwunsch). Sie haben mich zu dollen Kompromissen gezwungen, aber so ist das halt.
Hier sieht man den gedrehten Kessel.
Folgte der Teil der PC-Arbeit, die Konstruktion der Ätzteile. Dazwischen noch Kesselaufbauten gedreht...
Griffstangenhalter, Pfeife und Ramsbottom-Sicherheitsventil sind Messinggussteile von Crottendorf.
Die geätzten Gegengewichte der Räder habe ich doch wieder entfernen müssen, da mir das Ausfräsen des angegossenen Gegengewichts- also das Freilegen der Plastikspeichen nicht sauber gelingen wollte! Es ist einfach zu wenig Platz. (Man sieht die Unglücksstelle am letzten Kuppelradsatz.)
Der Kreuzkopf ist geätzt und besteht insgesamt aus 7 Einzelteilen plus Niete und Treibstange. Ich habe versucht, das Gesicht der Lok einigermaßen zu wahren und die Zylinder nicht zu weit auseinandergerückt- dies ist trotz der enormen Radbreite sogar fast maßstäblich gelungen. So habe ich zwischen Treib- und Kuppelstange in Höhe des Kreuzkopfes noch ca. 0,8mm Spiel- der erste Radsatz hat 0,1mm Seitenspiel.
Noch steht das Modell etwas schief im Gleis, alles ist hier natürlich nur lose aufgesetzt.
Hinten ziert eine kulissengeführte Kurzkupplung von Peho das Modell...
Jetzt fehlt noch die Beleuchtung, der Elko und natürlich die Farbe.
Zum Schluss noch für den Eindruck ein kleines Fahrvideo (hier noch analog):
Ich hoffe, es hat bis hierhin euer Interesse gefunden!
Gruß aus Schweden,
Jan
hier möchte ich einige Lokprojekte für die Nenngröße TT vorstellen, die ich auf Kundenwunsch hin baue. Den Anfang dieses Reigens macht die sächsische VT der ersten Bauform, die dieses Wochenende lackierfertig wird, es werden folgen eine VT der 2. Bauform und eine VIII/1.
Der Getriebeblock ist händisch gebohrt, Zahnräder Modul 0.2, Schnecke M 0.3, Untersetzung 60:1, Glockenanker 0816. So hätte man die Lok auch analog gut in der Hand, Kundenwunsch ist hier digital, deshalb habe ich keine Schwungmasse vorgesehen.
Die Räder sind NEM-Räder von Tillig (auch Kundenwunsch). Sie haben mich zu dollen Kompromissen gezwungen, aber so ist das halt.
Hier sieht man den gedrehten Kessel.
Folgte der Teil der PC-Arbeit, die Konstruktion der Ätzteile. Dazwischen noch Kesselaufbauten gedreht...
Griffstangenhalter, Pfeife und Ramsbottom-Sicherheitsventil sind Messinggussteile von Crottendorf.
Die geätzten Gegengewichte der Räder habe ich doch wieder entfernen müssen, da mir das Ausfräsen des angegossenen Gegengewichts- also das Freilegen der Plastikspeichen nicht sauber gelingen wollte! Es ist einfach zu wenig Platz. (Man sieht die Unglücksstelle am letzten Kuppelradsatz.)
Der Kreuzkopf ist geätzt und besteht insgesamt aus 7 Einzelteilen plus Niete und Treibstange. Ich habe versucht, das Gesicht der Lok einigermaßen zu wahren und die Zylinder nicht zu weit auseinandergerückt- dies ist trotz der enormen Radbreite sogar fast maßstäblich gelungen. So habe ich zwischen Treib- und Kuppelstange in Höhe des Kreuzkopfes noch ca. 0,8mm Spiel- der erste Radsatz hat 0,1mm Seitenspiel.
Noch steht das Modell etwas schief im Gleis, alles ist hier natürlich nur lose aufgesetzt.
Hinten ziert eine kulissengeführte Kurzkupplung von Peho das Modell...
Jetzt fehlt noch die Beleuchtung, der Elko und natürlich die Farbe.
Zum Schluss noch für den Eindruck ein kleines Fahrvideo (hier noch analog):
Ich hoffe, es hat bis hierhin euer Interesse gefunden!
Gruß aus Schweden,
Jan