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Schaltplan für Schaltgleis Zeuke

TT Maik

Foriker
Beiträge
3
Ort
Hessisch Oldendorf
Hallo liebe MoBa Freunde.

Wozu oder was kann das Schaltgleis bei Zeuke?Ich baue gerade an einer Modellbahn und möchte mich in Sachen Elektrik fortbilden.Hätte vlt jemand einen Schaltplan für dieses besagte Gleis?Welche Möglichkeiten eröffnet mir dieses Gleis

Euer TT Maik
 
Einfach und beispielhaft Google befragt, Erklärung incl.
Bspw.: Für Schranken, Signale, etc.
Egal von welchem Hersteller und/oder Spurweite. Heute gibt es elegantere Lösungen.
Das war aber nicht Deine Frage.
Tillig 83159 TT Schaltgleis 41,5 mm
 
Mit diesem Gleis kann man zuggesteuerte Schaltvorgänge auslösen. Es wird ein Schaltimpuls abgegeben, während ein metallisches Rad darüber fährt. Können also viele Impulse sein, jedes Metallrad...
Zu diesem Zweck muss aber ein Pol der Schaltspannung mit der Schiene verbunden sein, an welcher das Schaltgleis eingebaut ist. Das Schaltgleis ist quasi der Schalter. Man kann damit Relais, Weichenantriebe und ähnliches schalten. Allerdings muss man immer bedenken, dass der Kontakt geschlossen, ist solange ein solches Rad sich auf dem Kontakt befindet. Das kann so manchen Antrieb beschädigen!
 
Hallo miteinander
-die Schaltgleise sind Bestandteile des Polymatic Systems--dabei werden Zubehör und Fahrspannung über einen gemeinsamen 0-Leiter verbunden--funktioniert wenn man sich an die Schaltpläne hält--ansonsten jede menge Kurzschlüsse
fb.
 
Das "alte" Zeuke-Schaltgleis hatte die Besonderheit, daß (damals) nur Lokräder den Schaltvorgang ausgelöst haben, jedoch nicht Wagenräder der beleuchteten Schnellzugwagen (usw.)! Das konnte ein Vor- oder Nachteil sein. Damals wurde eine Art "Führungs"- oder "Zwangsschiene" ins Gleis eingefügt, über die der Schaltvorgang ausgelöst wurde. Da Wagenräder nur an der "Außenseite" inkl. Lauffläche metallisch waren, "innen" jedoch nicht, wurde der Effekt erzielt, daß nur Lokräder den Schaltvorgang auslösen konnten.
Die sogenannten "Kontaktgarnituren" sind heute noch lieferbar. (Diese sind nicht besonders "attraktiv", haben aber - meiner Meinung nach - zuverlässig funktioniert. (Ich fand die Besonderheit, daß nur Lokräder den Kontakt geschlossen haben, für manche Schaltvorgänge sinnvoll.)
Hier ist der Schaltplan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schaltplan war auch schon im Post 3.
 
Genau genommen sind beides nur die Anschlusspläne, dass keiner den Schaltplan des Anschlussgleises selbst gepostet hat, wundert mich allerdings schon etwas. Ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit beim Hobby darf man doch verlangen, oder? ;)
 
Hallo miteinander
in dem riesigen TT Katalog aus den 90zigern waren die Möglichkeiten der Polymatic an Beispielschaltplänen aufgeführt
fb.
 
Weißt Du, ob er auf digital umschwenken möchte?
Das Schaltgleis kann man aber doch auch als Geber für digitale Steuerung nutzen.

Viele Grüße Wolfgang
 
Heute gibt es elegantere Lösungen
Das ist ja das Schöne heute, man hat die Wahl :icon_smil
Bei mir kommt sowas als primitiver Melder in den Abstellbahnhof. Zug da, Lämpchen an, ferdsch! Man muss das Blechgleis dabei nicht behalten.

Poldij

P.S. Jörg, du bist eine andere Generation mit anderer Herangehensweise. Da wurde viel selbst getüftelt :icon_wink
P.P.S. Helmut, das ist hart. Die Alten habens aufgeschrieben, die Nachfolgenden müssen es "bloß" lesen/googeln und verstehen :boeller:

Wer weiß, was noch an Beiträgen kommt...
 
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Hm, 17 Posts bis dahin zu diesem Thema :rolleyes:
Ich habe vor 50 Jahren jede Menge solcher Schaltgleise/Blechstreifen (gab's m.W. auch als Nachrüst- /Selbsteinbausatz) verbaut und das ganz ohne I-Net. War ich so ein super schlaues Kind, oder warum kriegt das der TO spätestens nach #3 nicht selber hin?
 
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Zitat von iwii

...würde ich den analogen Umweg beim Ein-/Wiedereinstieg in die Modellbahnerei gleich weg lassen.

Kann aber auch gewaltig in die Hose gehen!!!
Grad heute in der Dossehalle wieder erlebt.
Auf einer der Anlagen fuhr nicht ein Zug, Probleme mit Digitalgedöns ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mei, mein Beitrag will nur den TO anregen, nochmal in sich zu gehen. Normalerweise sollte der Weg doch so sein: erst was will ich, dann was brauch ich. Die Eingangsfrage geht aber ohne weitere Vorkenntnisse in die umgekehrte Richtung - nach dem Motto: ich habe einen Kühlschrank, wie kann ich damit Kartoffeln kochen. Geht auch, aber ob das sinnvoll ist...? :nixweiss:
 
Heute gibt es elegantere Lösungen.
Die würden mich mal interessieren.
Hier habe ich ein einziges Bauteil.
Dieses detektiert das erste Rad, die erste Achse einer Lok, und nur diese, und in Fahrtrichtung die erste.
Und das ohne jedes Zusatzbauteil an der Lok.
Ich weiß genau, wo sich die Lok befindet, und das ist sehr oft wichtiger als die Meldung, ob ein Gleis besetzt ist.
Und das meldet mir dieses Bauteil noch zusätzlich.

Viele Grüße Wolfgang

erst was will ich, dann was brauch ich
Der Bastler fragt aber: Was hab ich, was kann ich damit machen, nutzt es mir etwas.

Viele Grüße Wolfgang
 
Dank inzwischen mit Metallradsätzen ausgerüsteter Wagen lässt sich mit dem Schaltgleis ein meist unregelmäßiges Blinklicht am BÜ realisieren, welches als besonders Highlight schon vor Überfahrt des/der letzten Wagen(s) verlischt. ...

Letztlich muss der TO wissen, was er mit dem eingefangenen Impuls ("Stromstoß") anfangen will. Soll ein dauerhaftes Signal draus werden, bedarf es der Ansteuerung eines Relais.

MfG
 
Bei entsprechender 'Justage' kann man bei den heutzutage mit Metallrädern ausgerüsteten Fahrzeugen einen Achszähler realisieren und kann dann endlich Blocksicherung wie im Großen machen. In FREMO H0 brechen sich wegen des Radkontakts einige Leute schon seit einiger Zeit einen ab, weil es immer noch kein sicheres Verfahren zur Achszählung dort gibt. Also bevor man vermeintlich antiquierte Technik anprangert, erst mal nachdenken -es hat alles sein Anwendungsgebiet in der Modellbahn.
 
Zitat von iwii

...würde ich den analogen Umweg beim Ein-/Wiedereinstieg in die Modellbahnerei gleich weg lassen.

Kann aber auch gewaltig in die Hose gehen!!!
Grad heute in der Dossehalle wieder erlebt.
Auf einer der Anlagen fuhr nicht ein Zug, Probleme mit Digitalgedöns ...
Das gab's schon immer. Ende der Achtziger Jahre, HDA Zittau, Modellbahnausstellung, nix fuhr, Ursache: Analoggedöns. ;)
 
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