• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Roco Neuheiten 2021

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Vielleicht in Zittau, Ebersbach oder Bad Schandau in der Übergabe. Fotobeweise kann ich nicht liefern....aber unwahrscheinlich ist es nicht.
Im Buch "Mit Dampf durch die Oberlausitz" sind jede Menge CSD Dampfloks und der Hurvinek und auch Reisezugwagen Ba/Bi wie von Igra angekündigt zu sehen ...die in Zittau fuhren.

Johannes

In Zittau war die CSD Wumme definitiv nicht anzutreffen. Eine zeitlang war die DR Wumme lediglich zur Instandhaltung in Zittau zu Gast. Der Korridorverkehr in Zittau wurde nach den tschechischen Dampfloks zumeist mit Triebwagen, der Brille und mit den Loks der Baureihe T 466 gefahren.
 
Heute war Gelegenheit, meine vor 3 Tagen gelieferte, analoge 120 159 einzufahren und im Anschluss daran mit der Roco-120 048 aus 2009 zu vergleichen. Das hat ja wohl bisher noch keiner getan bzw. hier kundgetan...

Gefallen hat mir erstmal gleich die Art der Verpackung: Die "Grundplatte" unter den Achsen und der tiefgezogene "Überzieher" als Hut, der das Modell von ober in der Schaumstoffverpackung schützt, empfinde ich als wirklich ausgesprochen gut und wirksam.

Die 120 159 hatte sofort ein sehr angenehmes Fahrverhalten, sehr dezente Lautstärke des Antriebes und ein wirklich recht dynamisches Fahrverhalten. Und - ohne das ich die 2009-er 120 048 bis dahin auf dem Gleis hatte - eine gefühlt gegenüber den früheren Roco-120-ern auffallend reduzierte Höchstgeschwindigkeit.

Als ich 2009 die 120 048 getestet habe, erreichte die eine mit der 132-er mit 5-poligen Motor etwa gleiche Höchstgeschwindigkeit >>> ca. 150 km/h, deutlich zu viel zu viel.

Meine aktuelle 120 159 ist deutlich langsamer - nach meinen Empfindungen entspricht der aktuell in der mir gelieferten 120 159 verbaute Motor sehr wohl viel besser als der in der 120 048 verbaute 5-Poler einer vorbildgerechten vmax einer 120-er. Ob nun "viel zu schnell" einem "etwas zu langsam" gewichen ist >>> ich habe es nicht nachgemessen, aber das Gefühl sagt mir, dass das jetzt so ganz gut, besser als 2009 in der 120 048 passt.
In wie weit Serienstreuungen hier einfließen und vielleicht völlig gegensätzliche Ergebnisse liefern, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Einen Test bezüglich der Zukraft habe ich nicht durchgeführt. Auf dem Testgleisgebilde in der Ebene mit 310-er Radien, 310-er Gegenbogen und dem Verzicht auf Bogenweichen war die 120 159 vor 5 DBmu aber sehr soverän unterwegs.

Was ist mir sonst noch aufgefallen?
- Die Beleuchtung der 120 159 ist deutlich "wärmer" und auch zurückhaltender als im Modell aus 2009.
- Als deutlich angenehmer empfinde ich das sehr viel dunklere Grau des Fahrgestells und des Daches der 120 159. Die 048 schreit da geradezu nach einer notwendigen Alterung...

Das aktuelle Roco-Modell hat eines mit Sicherheit erreicht: Sie darf bleiben! Eher würde ich mich von der 120 048 trennen.

FD851
 
@FD851
Zur Geschwindigkeit, zumindest meines Modells :) , habe ich weiter oben schon etwas geschrieben: In Werkseinstellung ca. 80 km/h (CV 5 = 160), im Rangiergang gut 40 km/h. Für mich ideal!
Das Licht empfinde ich überhaupt nicht als "warm" und "zurückhaltend". Ich würde es auch gerne dimmen, muß aber erst einmal suchen, wie das geht. Ist ja bei ZIMO nicht so einfach wie bei Kühn oder Lenz. Beim Stammtisch, "auf Zuruf", hat es nicht geklappt.
 
@ HolgerH,
ich berichtete ausdrücklich von einem analogen Modell - was da digital einzustellen geht, weiß ich nicht und interessiert mich auch nicht. Punkt.
Und
@ mattze70,
ich sprach von Unterschieden zum 2009-er Modell - wenn da kein prägnanter Unterschied besteht (z.B. beim Auslauf), habe ich den auch nicht erwähnt..
 
Als ich 2009 die 120 048 getestet habe, erreichte die eine mit der 132-er mit 5-poligen Motor etwa gleiche Höchstgeschwindigkeit >>> ca. 150 km/h, deutlich zu viel zu viel.
FD851
Wieso zu schnell? Nach NEM ist für TT eine 50% Überschreitung der Höchsgeschwindigkeit zulässig. Empfehlung zwischen genau die HG des Vorbildes und den 50% mehr
Da wäre die Lok doch gerade noch drin.
 
... die 120 048 getestet habe, erreichte die eine mit der 132-er mit 5-poligen Motor etwa gleiche Höchstgeschwindigkeit >>> ca. 150 km/h, deutlich zu viel zu viel.
150 statt NEM-zulässige 140 (@ coppy: NEM 661 schreibt +40%) - sowas ist deutlichvielzuviel mit dem Auge zuerkennen? :fasziniert:
 
@coppy also 50% mehr als beim Vorbild machen 80km/h + 80/2km/h = 120km/h, laut deinem zitierten Beitrag wurde beim alten Modell ca. 150km/h festgestellt, das sind dann aber eher 190% und nicht 150% zulässige Höchstgeschwindigkeit des Modells.

Bei 140% sind es maximal 112km/h für die zulässige Modell Höchstgeschwindigkeit.
 
ich berichtete ausdrücklich von einem analogen Modell - was da digital einzustellen geht, weiß ich nicht und interessiert mich auch nicht. Punkt.
Trotzdem hättest Du Dir diese dämliche Antwort sparen können! Als "FD" bist Du wohl mit dem D-Zug durch die gute Kinderstube gefahren? Manche hier benehmen sich wirklich wie echte Flegel! Du gehörst dazu!
 
Letztendlich hat jeder selbst den Fahrregler in der Hand und bestimmt die Geschwindigkeit. Selbst bei der Vorbereitung für PC-Steuerung, keine Ausreden bitte :)
Warum sich ein glücklicher Analogbahner mit digitalen Möglichkeiten beschäftigen soll, ist mir nicht ganz klar. Das können doch die Wissenden als weiteren Absatz hinzuschreiben und die Information wäre vollständig.
Manche hier benehmen sich wirklich wie echte Flegel! Du gehörst dazu!
Du hast keinen Spiegel daheim?

Poldij :gruebel:
 
Ja,ist es.Bei Blockstellenbetrieb will ich nicht vor jedem Signal zum Regler greifen müssen.
Und nein,ein Bremsbaustein geht auch schlecht,was macht man da bei Loks mit anständigem Auslauf?
 
was macht man da bei Loks mit anständigem Auslauf?
Was ist bei Dir ordentlicher Auslauf - Schalter aus und 10 cm oder etwas mehr nachrollen bei 9V auf 0V? (entspricht dann von etwa 100 auf 0 in 12 Meter beim Vorbild, da will ich als Fahrgast lieber nicht mit fahren.
Bremsbaustein und nicht geeignet - da habe ich bei MEC Pirna und für TT-Dansk viel falsch gemacht, da haben alle Blöcke Bremsbausteine.
Wenn die ordentlich aufgebaut sind, dann kann man die gnz gut passend einstellen - manchmal muss aber auch noch die Loks mit anpassen - ist halt bei analog so. Das macht man ja bei digital auch - mit den CV's - in sofern egal ob analog oder digital - irgendwas ist ja immer.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund
Lutz


PS: Übrigens - Modellbahn wird langweilig wenn alles ohne basteln funktioniert :) und vor allem wenn dann noch keiner weiß warum. ;)
 
nein,ein Bremsbaustein geht auch schlecht,was macht man da bei Loks mit anständigem Auslauf?
Das macht keinen (großen) Unterschied. Entweder ist die Bremsrampe flacher als der Auslauf, dann kommt der Auslauf nicht zum Zug. Oder steiler, dann rollt er einfach wie ohne Bremsrampe.
 
Der Analogbahner regelt den Auslauf mit dem sanften zurückdrehen des Trafos. Ist das so kompliziert?
Ähm, nein. Nicht unbedingt. Der Analogbahner hat mehrere Züge am gleichen Trafo und ab und zu hält mal ein Zug vor einem Signal an.
Da dreht keiner mehr am Regler. Deshalb ist der Auslauf für mich auch ein kaufentscheidendes Kriterium.
 
Hat denn schon jemand von den Umbauexperten Lösungsvorschläge für das Dilemma?
Denn so möchte ich sie ungern behalten.

Würde mich selbst nicht als Umbauexperte bezeichnen, aber erlaube mir trotzdem mal zu antworten. Wie alle meine BR 120- und BR 132-Modelle von Roco werde ich auch das Modell der kirschroten 120 159-9 mit einem Glockenankermotor vom Typ 1620D gemäß des von Rene Köppe auf Youtube dokumentierten Umbaus ausrüsten. Vom laufenden (noch nicht abgeschlossenen) Umbau ein paar Smartphone-Fotos:

Foto1.jpgFoto1: Oberteil abgenommen (Warum die beiden Drosselspulen und der Kondensator bei dem herstellerseitig digitalisierten Modell nicht vom Hersteller bereits entfernt wurden, kann ich nicht beantworten. Ich habe beide Drosselspulen und den Kondensator ausgelötet.)

Foto2.jpg
Foto2: Leiterplatte abgenommen.

Foto3.jpg
Foto3 - Motorenvergleich1: oben: der Glockenankeraustauschmotor vom Typ 1620D, mitte: der originale Motor (Aufschrift: FF-030TA-08285) aus dem 120 159-9-Modell mit "Schwungscheibchen" und Kardanbuchsen und unten: Motor, wie er in früheren BR 120-/BR132-Modellen von Roco eingebaut war.

Foto4.jpg
Foto4 - Motorenvergleich2: Oben: der originale Motor aus dem 120 159-9-Modell mit "Schwungscheibchen" und unten: der Glockenankeraustauschmotor mit Schwungmasse.

Demnächst folgt noch ein Bild vom eingebauten Glockenankeraustauschmotor mit Schwungmasse.

Viele Grüße
Marco

PS: Habe 12 kaum benutzte Motore, wie er in früheren BR 120-/BR132-Modellen von Roco eingebaut war, gegen Bezahlung abzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fortsetzung:

Foto5.jpg Foto5: Eingebauter/eingeklebter Glockenankermotor 1620D (Leerlaufdrehzahl = 15000 rpm, Nenndrehzahl = 12750 rpm, Nennspannung = 12 V, Nennstrom = 283 mA) mit Schwungmasse (auf der Platine wurden die beiden Drosselspulen und der Kondensator bereits ausgelötet)

Foto6.jpgFoto6: Platine wieder befestigt und Sound-Decoder inkl. Lautsprecher wieder eingebaut (rechts neben dem Sound-Decoder habe ich noch ein Stück Tantal (13 g) befestigt, was ich zuvor beim Aufräumen fand. Vielleicht finde ich auch noch ein Stück, das links neben dem Lautsprecher positioniert werden kann.). Vor dem Einsetzen des Sound-Decoders habe ich noch einen kleinen Anfahrtest im Analog-Modus (mit analogem Brückenstecker) durchgeführt. Dabei konnte ich eine Anfahrspannung von 1,5 V für beide Fahrtrichtungen messen.


Zu den Fragen:
"Ist es einfach, die Schwungmasse auf den Motor zu bekommen?"....Kommt auf die Passgenauigkeit von Motorwellendurchmesser und Bohrungsdurchmesser der Schwungmasse an.
"Wie macht man das?"....Vorsichtig die Schwungmasse auf die Motorwelle schieben und gegebenenfalls mit dünnflüssigem Sekundenkleber fixieren.
"Und woher bekommt man diese?"....beispielsweise aus der Vorratskiste oder bei Ebay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat sich der Hersteller nur bei seiner Konstruktion gedacht?

Mögliche Antwort: Wie kann ich ohne großen Aufwand eine ältere Konstruktion für neue elektronische Funktionen (hier Lautsprecher für Sound) weiterverwenden? Kurz: Digitalisierung statt Mechanik.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben