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Rekowagen (ex BTTB), welche Beleuchtung?

Wie werden die Y-Schleifer befestigt? Werden die nur geklemmnt und angelötet? Gibt es da ein Beispielfoto oder sind da die Buchsen mit Draht von Peho eher zu empfehlen.
 
Die Y-Schleifer werden in eine dafür vorgesehene Aussparung im Drehgestellzapfen eingelegt. Die verrutschen so nicht mehr, bremsen aber den Wagen schon etwas ein.
 
Wie werden die Y-Schleifer befestigt? Werden die nur geklemmnt und angelötet? Gibt es da ein Beispielfoto oder sind da die Buchsen mit Draht von Peho eher zu empfehlen.

Ja, sowohl als auch. Einfach Achsschleifer in der Suche eintippen und es erscheinen massenhaft Beiträge welche sich mit der Stromabnahme als Thema befassen. Auch das lesen dieses Beitrages von Anfang an und Nutzung der Links zu Bildern und anderen Beiträgen hilft so manche Frage zu beantworten.

Freilich kann der Y Schleifer fixiert werden indem man diesen Plastenippel (Bild1) thermisch breitdrückt. Braucht man aber nicht - da der Schleifer nach einsetzen der Achsen konstruktionsbedingt sowieso nicht rausfallen kann. Auch lässt sich Bronzefederdraht oder eine gerissene Gitarrensaite ebenfalls zu einem Y biegen und stellt eine Alternative zu mittlerweilen recht teuren Y Schleifern dar.

Achsschleifer lassen sich nicht nur in Rekowagen verwenden. Auch moderne Fahrzeuge wie der SVT Köln können im Mittelwagen damit nachgerüstet werden um die Stromabnahme zu optimieren >Vorbetrachtungen<>Teil1<>Teil2< bzw auf analoge Abnahme immer in Fahrtrichtung recht vorn umzuändern.


pS. farbig oder hell hinterlegte Textpassagen können Links zu andern Beiträgen enthalten und dürfen kostenlos benutzt werden.
 
(...) Zum nächsten TT-Abend werde ich die mal mitbringen, und falls dort jemand Bilder macht, kann er sie vielleicht ablichten und ein Foto davon hier als Beispiel einstellen.

Zwar sind die im Eigenbau beleuchteten Wagen beim Kreuzberger November-TT-Abend tatsächlich umhergefahren, ich weiß aber nicht, ob sie dort jemandem in einem umbeobachteten Moment vor seine Smartphone-Kamera geraten sind. Falls ja ...
 
... Die modular aufgebauten Beleuchtungsbausätze von (?) sind ganz gut. ...
Das ist zwar eine gute Idee, aber technisch zu einfach umgesetzt. Dieses Modulsystem hatte ich anfangs auch verbaut, allerdings rauchte öfters / zu oft das eine Bauteil auf der Platine ab und brannte ein Loch ins Dach. :bruell: Ich habe das dann mal einem Elektroniker gezeigt und der meinte, dass es nicht verwunderlich wäre, dass es früher oder später wegen Überlastung abraucht. :boeller: Wieso, warum weiß ICH nicht. Für mich war es der Anlass, alle Platinen aus meinen Wagen auszubauen und zu ersetzen. Zum Glück waren die "abgebrannten" Wagen nur BTTB-Material und deswegen der finanzielle Schaden relativ gering. Ärgerlich war es trotzdem.
 
Der Festspannungsregler (mit 3Anschlüssen) sicherlich, denn die Platinen haben 4 einzelne Dioden als Gleichrichter
Ein bisschen Widertands/Stromrechnug sollte man schon können, denn dieser ist, glaube ich, nur für max 100 (150?) mA ausgelegt. Ein bisschen mehr Kupferbahn unter diesem Bauteil zur besseren Wärmeabführung hättem diesem sicherlich gutgetan, aber man muß ja nicht die Leistungsgrenze ausschöpfen.
Deshalb lasse ich über dem einen oder anderen Abteil auch mal ein Led Modul weg. Da ist das Licht dort dann nur Notlicht.
Alternativ kann man auch einen leistungsstärkeren (auch andere Bauform) Festspannungsregler 5V mit Drähtchen anlöten und in einer Toilette platzieren. Auch sollte man nicht den größten Kondensator als Flackerschutz auf der 5V Seite einbauen, denn die Festspannungsregler vertragen erstens bei Abschalten der Versorgung keine Rückspeisung aus der Niederspannungsseite ohne Schutzdiode und zweitens wirkt ein leerer Kondensator beim Einschalten wie ein Kurzschluss auf die Spannungsquelle (hier den Regler). Alternativ man macht den Flackerschutz auf die ungeregelte Seite indem man einen Kondensator mit einer Spannungsfestigkeit von 25V einsetzt. Dessen Bauform und Kapazität richtet sich nach dem Platz in der zweiten Toilette. Allerdings sind für diese Variante keine Lötpads da und man muß den Kondensator an den zwei Diodenpaaren anlöten. Dabei ist unbedingt die Polarität zu beachten. Das Diodenpärchen im Bild links, welches mit den schwarzen Strichen zusammgefügt ist, ist der + , die mit der roten Seite zusammngefügten recht also -. Schnelles löten ist von Vorteil, damit sich die Dioden beim Draht anlöten nicht aulsöten.
 
Hallo,
meine Gedanken und Erfahrungen zur Fahrzeugbeleuchtung (ich habe nur BTTB- Wagen).
Spannungsabnahme möglichst an jedem Rad. Lagerbleche an älteren Drehgestellen trennen
und einkleben und die Potentiale mit dünnsten Litzendraht durch den „Stöpsel“ des
Drehgestells in den Wagen führen. Die Lagerblechteilung geht bei den
Doppelstockwagen sehr gut. Sonst mit Peho- Lagerbuchsen die Potentiale abnehmen.
Als Achsen nehme ich die BTTB- Achsen mit einem Metallreifenrad, teile die Achse mittig,
verbinde sie wieder mit einen dünnen Plaströhrchen und Sekundenkleber und jede
Seite erhält ein Metallreifenrad, wieder mit Sekundenkleber fixiert. Dabei wird gleich noch
die Achslänge und der Radabstand eingestellt.
Im Wagen erhält jedes Drehgestell (oder jede Einzelachse z.B. bei Rekowagen)
einen eigenen Grätzgleichrichter und diese werden auf der Gleichspannungsseite
erst verbunden, so dass der Wagen keine Trennstellen in den Schienen überbrücken kann.
Dann folgt sofort der Pufferkondensator.
Ich arbeite mit analoger Fahrspannung, die Beleuchtung soll also schon bei niedrigster
Fahrspannung funktionieren.
Beispiel Dosto- Wagen: Beleuchtung obere und untere Etage, insgesamt 15 SMD- LED´s
warmweiß Größe 1206. Alle LED´s parallel geschaltet, Gesamt- LED- Strom 15mA const.
Der Konstantstrom wird mit einem Konstantstrom- IC BR401U erzeugt, keine
Verlustleistungs- und damit Wärmeprobleme.
Bei Digitalbetrieb ist das gleiche Prinzip möglich, aber:
Immer drei bis vier LED´s in Reihe schalten und dann bei Bedarf mehrere dieser
Gruppen parallel. Dadurch muß nicht soviel Spannung vernichtet werden und auch
keine Verlustleistungs- und damit Wärmeprobleme. Also einfach diese in Reihe
und dann parallel geschalteten LED`s mit Konstantstrom- IC BR401U speisen.
Durch externe Beschaltung ist der LED- Strom in einem weiten Bereich einstellbar.
Warum also erst aus einer hohen, relativ konstanten Betriebsspannung eine kleine
konstante Spannung (5V) erzeugen und dann aus dieser über einen Vorwiderstand
den Konstantstrom für die LED`s?
Will man die Wagen für analogen und digitalen Fahrbetrieb nutzen, dann die analoge
Variante einsetzen und entsprechend spannungsfeste Elkos (35V). Auch da gibt es bei
Gesamtströmen um die 15 mA keine Verlustleistungs- und damit Wärmeprobleme.
Das also meine Gedanken und Erfahrungen für Bastler und Selbstbauer und
natürlich auch gedacht als Entscheidungshilfe für den Kauf fertiger kommerzieller
Baugruppen.

Grüße Wolfgang
 
Das klingt für mich nach einem nicht unerheblichen Aufwand und auch nach nicht geringen Kosten. Meine Erfahrungen mit den Metallrädern von BTTB sind, dass diese nur zu gerne auf der Achse wandern. Die Plasteräder, auch die mit dem aufgedrückten Blech, sind heute nichts mehr, was man ernsthaft in Erwägung ziehen kann. Auch da sind nur zu oft die mit Blech behafteten Räder wandern gegangen.
Es ist sicher löblich, wenn man die alten Schätzchen am Leben hält, aber eine Kosten-Nutzen-Analyse sollte man schon hin und wieder machen. Die neuen Rekos von Tillig sind sicher nicht billig, aber da legt man die Lichtleiste in die vorgerüsteten Wagen rein und fertig. Dazu gibt es zeitgemäße Räder, vernünftige Kupplungen, Puffer-an-Puffer-Fahrten, lupenreine Bedruckung und unterschiedliche Wagennummern und so einiges mehr ...
Ich kann heute schwerlich jemanden mit gutem Gewissen dazu raten, um jeden Preis die 40-50 Jahre alten TT-Modelle um jeden Preis in die Neuzeit verfrachten zu wollen. Sie werden dort nicht ankommen. Es steht natürlich jedem frei, eine Nostalgieanlage zu betreiben. Die haben auch ihren Charme, aber um jeden Preis? Die Frage muss jeder für sich beantworten.
 
Warum also erst aus einer hohen, relativ konstanten Betriebsspannung eine kleine
konstante Spannung (5V) erzeugen und dann aus dieser über einen Vorwiderstand
den Konstantstrom für die LED`s?

Ist für Analogbetrieb. Belechtung geht zeitig an und ab 5V Fahrspannung bleibt diese dann konstant, da der Festspannungsregler die Spannung auf 5V begrenzt.
Der digitale Betrieb kommt auch ohne aus. Dann lassen sich sogar einige Led in Gruppen in Reihe schalten wie Du richtig erkannt hast.

Allerdings würde mir ich den Aufriss mit der Hestellung beidseitig abnehmender Achsen aus "Altmaterial" nicht antun.
Müllers Räder sind da um Welten besser. Freilich läppert es sich bei einigen Vierachsern ganz schön was zusammen.

Allerdings lässt sich Deine Methode der Herstellung mittig isolierter Radsätze auch bei neuen einseitig isolierten Achsen anwenden.
Den Rest kannst Du dann auch sinnvoll verwerten indem die übrig bleibend Achshälften mit der isolierten Radscheibe einen beidseitigen isolierten Radsatz für Güterwagen ergeben. Allerdings musst Du dir auch die Isolierhülsen herstellen. Sicher immer noch preiswerter als sich beidseitig isolierte zu kaufen, wenn Du Deine Bastelzeit/verbastelte Lebenszeit mal ausser acht lässt.
 
Der Festspannungsregler (mit 3Anschlüssen) sicherlich, denn die Platinen haben 4 einzelne Dioden als Gleichrichter
Ein bisschen Widerstands/Stromrechnung sollte man schon können, denn dieser ist, glaube ich, nur für max 100 (150?) mA ausgelegt. Ein bisschen mehr Kupferbahn unter diesem Bauteil zur besseren Wärmeabführung hättem diesem sicherlich gutgetan, aber man muß ja nicht die Leistungsgrenze ausschöpfen.
Deshalb lasse ich über dem einen oder anderen Abteil auch mal ein Led Modul weg. Da ist das Licht dort dann nur Notlicht.
Alternativ kann man auch ... usw. usf. ...

Alles schön und gut, allerdings verstehe ich von Elektronik nicht allzuviel, deshalb ist mir persönlich ein Fertigprodukt lieber. Bedenklich finde ich, wenn es wiederholt zu den beschriebenen Praxisproblemen kommt, man dies (mehrfach) beim Hersteller kund tut und letztlich das Produkt aber trotzdem über Jahre unverändert weiter verkauft wird. Stichwort "aus Fehlern lernen"
DESHALB bin ich da etwas angesäuert mit diesen Produkten. :ballwerf:

@ wolfgangTT: Das erinnert mich an einen Bekannten. Der hatte mal ganz stolz seinen Schnellzugwagen (in H0) gezeigt und ellenlang erläutert, wie und was er da alles gemacht hat. Bei der Frage, wie lange er da gesessen hat, meinte er, dass es fast der ganze Sonntag war.
Also Material plus sagen wir mal lächerliche 10 € pro Stunde an Arbeitsleistung sind da pro Wagen schnell an die 100 €, die der Lichteinbau kosten würde. Unbezahlbar ...
Würde eine Firma das so anbieten, würde man Selbige in der Luft zerreißen von wegen unverschämt, Wucher, mit Gewalt reich werden wollen und so. Und ich glaube, für 8,40 € Stundenlohn würde der Firmenmitarbeiter früh nicht mal aufstehen wollen. Der Rest zu den 10 € geht ans Finanzamt (Mehrwertsteuer), das muss er also abgeben.
Machen kann man viel, solange es nur zur Eigenbeschäftigung ist.
 
Hallo,
die Herstellung beidseitig isolierter Achsen ist kein Aufriß, Plastrohr 1,5mm
Innendurchmesser Ablängen, Achse teilen, zusammenfügen. Radsätze brauchen
sowieso von Zeit zu Zeit eine Säuberung und Kontrolle, so dass der Aufwand
gering ist. Plasträder und Plasträder mit Metallreifen laufen gut, wenn man keine
nutzt, die vorher schon 10.000 km liefen. Natürlich werden die Umbaureste
wiederverwendet.
Ich habe auch den Vergleich zu Metallrädern (keine ModMüller), stelle aber keine
Unterschiede im Laufverhalten zu ordentlichen BTTB- Radsätzen fest.

Meine Aussage „Warum Konstantspannungsquelle 5V im Analogbetrieb „ bezog
sich eben darauf, das die Beleuchtung bei kleinstmöglicher Fahrspannung
Leuchten soll:

Also: LED (weiß)- Flußspannung = 3,2V – Vorwiderstand - 5V Ausgangspannung
7805 – ca. 3V Dropoutspannung des 7805
benötigte geringste Spannung zum Betrieb der LED : 5V + 3V = 8V.

Oder: LED (weiß)- Flußspannung = 3,2V – Konstantromquelle mit 1V Dropoutspannung
benötigte geringste Spannung zum Betrieb der LED : 3,2V + 1V = 4,2 V.

Dazu jeweils noch 1,4V Spannungsabfall über die Grätzbrücke dazuaddiert .

Mit Konstantstromquelle leuchten meine LED´s schon ab 5,6V Fahrspannung.
Meine Loks haben eine hochgelegte Anfahrspannung und laufen erst ab 6V an,
so dass bei mir Loks und Waggons schon bei stehendem Zug leuchten.

Man benötige zum Betrieb der LED einen konstanten Strom, warum also
den Umweg über eine konstante Spannung ?

@Bahnstromer: Wir reden über den Einbau der Beleuchtung in BTTB- Wagen, also
muß ich den Wagen für die Beleuchtung vorbereiten, egal ob mit kommerzieller
Beleuchtungsplatine oder mit Eigenbau.
Der Selbstbau der Beleuchtungsplatinen hat den Vorteil, dass ich sie optimal an den
jeweiligen Wagentyp anpassen kann, also Licht dort wo ich es will, er ist kreativ
und macht Spaß.
Und eben, Du schreibst ja selbst, und man kann es ja auch hier im Portal häufig
lesen, wie zufriedenstellend manche kommerziellen Lösungen sind.

@Harka: Ich sehe nicht, dass Dein Beitrag irgendwie zielführend zum Thema ist,
diese Gedanken von Dir werden aber an allen passenden und unpassenden Stellen
von Dir propagiert.

Grüße Wolfgang
 
Hallo,
die Herstellung beidseitig isolierter Achsen ist kein Aufriß, Plastrohr 1,5mm

Mit Konstantstromquelle leuchten meine LED´s schon ab 5,6V Fahrspannung.
Meine Loks haben eine hochgelegte Anfahrspannung und laufen erst ab 6V an,
so dass bei mir Loks und Waggons schon bei stehendem Zug leuchten.

Man benötige zum Betrieb der LED einen konstanten Strom, warum also
den Umweg über eine konstante Spannung ?

Was für Plasteröhrchen (Ohrstäbchen?) oder fertigst Du die selbst aus Vollmaterial? Irgend ein kaufbares Halbzeug?
Als schnelle Lösung wenn man keine passenden doppelt isolierten Achsen zur Hand hat ist das natürlich top.

Irgendwie leuchtet mir das mit der Konstanstromquelle als alleinige Stabilisierung jetzt ein. Muß ich mal nachschauen, wie die aus 2Transistoren gebaut und für den passenden Strom angepasst wird.
 
Hallo,
es sind kaufbare Plaströhrchen(Halbzeug) aus dem Architekturbedarf. Mal googeln
Architekturbedarf ASA Profile, sind aus ABS- Plastik. Außendurchmesser knapp 3mm,
Innendurchmesser 1,5mm. Ich habe auch mal sehr preiswert (ebay, Honkong, China)
ein ganzes Sortiment Halbzeuge gekauft, Vierkant voll, Vierkant hohl, Rundstab voll,
Rohr). Meine ersten Versuche habe ich auch mit Ohrstäbchen gemacht, sie sind
innen etwas eng, also die Achse gut anphasen und vorsichtig reindrücken.
Achslänge Spitze- Spitze 14,5mm, Abstand der Radscheiben innen stelle ich
auf 10,1mm ein.
ModMüllers geteilte Achsen sind auch nicht anders hergestellt.
Konstantstromquelle diskret aufbauen: 1Transistor, 1Widerstand, 2Dioden, einfach
googeln, Wikipedia bringt auch schon gute Ergebnisse.
Ich verwende einen Schaltkreis als Konstantstromquelle, Typ BCR401U, sehr kleines
6- beiniges Mini- Flatpackgehäuse, also kaum größer wie ein SMD- Transistor.
Kann man in Deutschland kaufen. Er liefert ohne äußere Beschaltung einen
Konstantstrom von 10mA, mit externen Widerstand bis 60mA einstellbar,
Verlustleistung ca. 700mW.

Grüße Wolfgang
 
Hallo
ich hab meine geteilten Achsen mit Kuliminen verbunden.Innen 1,5mm und außen 2,6mm und dazu Modmüllerachsen geteilt,am besten die unisolierten.
Grüße Klaus
 
Hallo,
Ja genau, das zeichnet den Bastler aus. Bevor er etwas wegwirft, überlegt er, ob es nicht
später noch verwendbar ist, und es fällt ihm eine Problemlösung ein.

Grüße Wolfgang
 
Hallo!

Weil's so halbwegs hierzu passt, grätsche ich mal rein: Eigentlich habe ich genau das Gegenteil vor. An meinen alten BTTB Sachen wird nichts mehr rumgebastelt, daher versuche ich den ganzen Bastelschrott wieder in Originalzustand zurückzuversetzen.

Da ich schon als Kind immer gebrauchte (und potentiell bebasteltes) Material von meinem Onkel bekommen habe: Welche Radsätze waren eigentlich Original zu BTTB Zeiten unter den Rekowagen? Gab es Metallradsätze ab Werk als Vorbereitung der Innenbeleuchtung, oder hatten die alle Plastikradsätze?

Danke & Grüße
Jens
 
Kommt drauf an, aus welchem Jahr Deine Modelle stammen.

Die älteren Wagen hatten Plastradsätze, bei denen auf einer Seite über das Plastrad ein "Metallhut" gestülpt war.
Also im Prinzip ein Plast- und ein (primitives) Metallrad auf der Achse.

Später, ca. ab Mitte der 1980er Jahre, gab es Metallradsätze mit zwei jeweils zur Achse isolierten Radscheiben.
Davon gab es wie gepreßt/ gestanzt oder wie gedreht aussehende Räder bzw. Radreifen.

Soweit Du noch die Originalschachteln mit den Art.-Nrn. besitzt, gilt grundsätzlich:

vierstellige Art.-Nr. (z.B. 3620) Plastradsätze
fünfstellige Art.-Nr. (z.B. 13620) Metallradsätze

Nachtrag:
Ich bezog mich auf die Vierachser. Die Dreiachser hatten entweder Plastradsätze mit zwei Plasträdern oder später Metallradsätze. Der Hinweis mit den Art.-Nrn. gilt dort sinngemäß.

MfG
 
Es gab die Wagen mit Plasterädern. Eine Beleuchtung war da ausgeschlossen. Es gab die Wagen aber auch mit Metallrädern. In der Variante wurden sie auch in den größeren roten Verpackungen geliefert, in einer Styropurschaum-Einlage. Die Variante mit Plasterädern gab es parallel dazu in den grünen Verpackungen mit Styropur-Klötzen zur Fixierung. Für die Metallräder-Variante gab es einen Beleuchtungsset, der den Strom einseitig über einzulegende Messingbleche an den Rädern über Y-Schleifer in den Drehgestellen über Metallstempel ins Dach leiten sollte. Dort gab es Glühlampen, die häßlich aussahen, ständig flackerten und auch schon mal das Dach des Wagens einschmelzen konnten.
 
Hallo!

Super, das hilft mir weiter. Habe hier ein paar Kartons an Reko-Bastelschrott liegen, da wird demnächst ordentlich ausgeschlachtet und restauriert. Zumindest bei ein paar Wagen/Drehgestellen sind ausgetauschte aktuelle Radsätze drin.

Grüße
Jens
 
Diese aufgepreßten Blechräder hatten aber irgendwie eine dunkle Lackierung, die bei Beleuchtungswunsch erst entfernt werden mußte. Da es damals keine Glasfaserradierer gab, wurde das mit Schleifpapier mühsam bewerkstelligt. Das sind aber auf jeden Fall Erinnerungen, die sich auf die Y-Wagen beziehen. Daß die ersten 4achs. Rekos nur ganz normale Plastradsätze hatten, daran meine ich mich auch zu erinnern.
 
Peho Normschacht

Dann gab es noch die einseitig isolierten "Zapfen"achsen in Gemischtausführung (Rad mit Metall-Hut und Plasterad) für die ganz alten Ypser mit Metalldrehgestellen. Diese aussen aufgepressten Metallblechräder (s.o.) waren rückseitig aus Plaste und lösten, anders als Lokräder, die damaligen handelsüblichen Schaltgleise mit "Radlenker" nicht aus.

Da ich auch in einen gaaanz alten Y Wagen mit Metalldrehgestellen eine Beleuchtung installiert habe, bot sich die Anpassung der Kupplung förmlich mit an. Anstelle der festeingebauten Zeuke Kupplung habe ich einen Norm-Schacht von Peho eingebaut. Dazu die Trittbretter abmontieren, Nippel abfeilen, Grundplatte vom Normschaft Stift schmälern und den Stift mit Grundplatte einkleben. Damit lassen sich zwischen mit Peho KKK modernisierten BTTB Ypsern auch Wagen mit Metelldrehgestellen vereinzelt einfügen. Da ich keinen 286er Radius habe kann ich nichts über die minimalen Wagenabstände/Behinderungen sagen, auf Bettungsgleis aus der Starpackung funktioniert die Kombination einseitig Normschacht/Peho KKK jedenfalls. Auch zwischen 2 modernen Tillig Schnellzugwagen ist das technisch möglich, optisch allerdings ein Graus.
 
Bitte keinen Festspannungsregler! Heutzutage gibt es Schaltregler (StepDown), die sowas mit wesentlich weniger Wärmeentwicklung bei gleicher oder geringerer Größe hinbekommen. Und bezahlbar sind diese auch noch.

Die Plasteräder, auch die mit dem aufgedrückten Blech
Die älteren Wagen hatten Plastradsätze, bei denen auf einer Seite über das Plastrad ein "Metallhut" gestülpt war.
Meine sahen anders aus: tiefgezogener Metall"hut", der mit Kunststoff umgossen wurde (innen und außen). Nach zuvielen Kurzschlüssen konnten die beiden, eigentlich verschmolzenen Teile sich schon mal trennen, dann wurde es Zeit für einen neuen Radsatz :(.

Der Stromverbrauch der Lämpchen hat mich nicht zum Hungerleider gemacht.
Dich nicht, aber deine Zentrale oder dein Analogregler kann da schon ganz schön zu tun bekommen.
 
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