Du hast vergessen zu erwähnen, das die neuen Wagen nicht für nen Appel und ein Ei zu bekommen sind.
Nein, dass habe ich nicht vergessen. Was du aber nicht ausreichend berücksichtigst, ist der Fakt, dass all die Modernisierungen auch Geld kosten. Peho-Räder, Peho-Buchsen, Stromabnahme, eine passende LED-Leiste, Peho-Lurzkupplungen etc. und die Bedruckung ist dann meistens immer noch eher mäßig.
Die alten Beleuchtungssätze mit den Glühlampen kannst du gleich ganz vergessen. Mal abgesehen davon, dass sie irre flackern und alles nur mäßig ausleuchten, kenne ich da auch Wagen mit geschmolzenen Dächern. Außerdem braucht dann ein normaler beleuchteter Zug irre viel Strom.
Es gab meines Wissens bei den Metallrädern nur die doppelseitig isolierten Metallräder, die man mit einem Kupferblech einseitig leitfähig machen konnte. Dieses Kupferblech war Bestandteil des Beleuchtungssatzes. Dazu gehörte dann auch der Y-Achsschleifer, der wiederum von einem Metallstempel durch die Drehgestellhalterung den Strom abgenommen bekam. Wer das unbedingt heute noch machen will, solle wenigstens den Teil der Stromstrecke durch einen angelöteten Draht ersetzen.
Ich habe die Bausätze noch massenhaft hier, aber einsetzen würde ich das heute nicht mehr.
Was es noch an Rädern gab, waren Plasteräder, auf die einseitig von außen eine Metallscheibe aufgedrückt wurde. Diese Achsen waren somit einseitig stromleitend, dies allerdings nicht sehr zuverlässig. Als "netten" Nebeneffekt erzeugten sie auch gerne Kurzschlüsse, wenn sie mal wieder versehendlich in eine Doppelstockeinheit falsch rum eingesetzt wurden, nach dem sie da nur zu gerne von alleine aus dem Lagerblech abfielen.