Die Reko-Wagen von MMS und ihre Zurüstteile
Leider hat die Modellbahnmanufaktur Sebnitz es versäumt den neuen Reko-Wagen der DR eine Anleitung beizufügen, welche Auskunft gibt, wo denn die Zurüstteile hinkommen. Ich möchte deshalb hier versuchen ein wenig Klarheit zu schaffen. Die leider zu langen Griffstangen passen saugend in die Löcher an den Türen. Eine Verklebung von innen ist möglich, aber nicht unbedingt erforderlich.
Die Wagen lassen sich vor der Zurüstung leicht von unten öffnen, denn es muss nur das Gehäuse gespreizt werden, um das sehr schön detaillierte Unterteil vom Oberteil zu trennen.
Die Stecker an den Frontseiten passen dagegen nicht so recht in ihre Löcher. Diese habe ich deshalb aufgebohrt. Ein 0,5 mm starker Bohrer reicht. Das Loch ist dann groß genug und der Stecker kann eingeklebt werden. Da er versenkt sitzt, ist der Klebstoff nicht sichtbar, wenn er ein wenig zu viel aufgebracht wird. Nach der Zurüstung der Stecker ist allerdings der Wagenboden nur mit einer ziemlichen Fummelei noch zu entfernen.
Das Dach mir den recht einfach gehaltenen Dachlüftern ist zwar abnehmbar und legt die Kontakte für eine nachrüstbare Innenbeleuchtung frei, aber die bei Innenbeleuchtung zwingend notwendige Bemalung des Innenraums kann so nur sehr schwer erfolgen. Bei abgenommenen Wagenkasten kommt man aber sehr gut heran.
Der Zughaken passt nur locker in seine Halterung und muss verklebt werden.
Die Lichtmaschine mit Kardanwelle gehört an die Reko-Personenwagen an das Ende mit der Toilette, jedoch auf die andere Wagenseite. Die Welle greift auf den ersten Radsatz im Drehgestell.
An den Halbgepäckwagen gehört der Achsgenerator ebenfalls an das Ende mit der Toilette und ebenfalls auf die andere Wagenseite. Der Achsgenerator sitzt jedoch auf der 2. Achse des Drehgestells und somit näher zur Wagenmitte.
Bei den Drehgestellen hat der Hersteller Tillig die Bremsbacken erneut modifiziert. Auf der Außenseite rasten sie nun mehr oder weniger gut im Rahmen ein, auf der Innenseite sehr gut unter dem Blech für die Radsatzhalterung. Innen gibt es keine Rastnasen mehr, welche die Funktion des Drehgestells beeinträchtigen. Die äußeren Rastnasen sollten mit einer Pinzette oder mit einer Flachzange in den Rahmen des Drehgestells gedrückt werden. So rasten auch sie sehr gut ein und können dann auch leicht mit Sekundenkleber fixiert werden.
Zur Montage der Bremsbacken habe ich die Drehgestelle demontiert. Das geht ganz leicht, wenn man sie unter leichtem Zug vor und zurück bewegt.
Die Türgriffe habe ich selber bemalt, da der Hersteller das immer noch nicht hinbekommt. Der Wagen gewinnt meiner Meinung nach dadurch nicht unerheblich.
Leider hat die Modellbahnmanufaktur Sebnitz es versäumt den neuen Reko-Wagen der DR eine Anleitung beizufügen, welche Auskunft gibt, wo denn die Zurüstteile hinkommen. Ich möchte deshalb hier versuchen ein wenig Klarheit zu schaffen. Die leider zu langen Griffstangen passen saugend in die Löcher an den Türen. Eine Verklebung von innen ist möglich, aber nicht unbedingt erforderlich.
Die Wagen lassen sich vor der Zurüstung leicht von unten öffnen, denn es muss nur das Gehäuse gespreizt werden, um das sehr schön detaillierte Unterteil vom Oberteil zu trennen.
Die Stecker an den Frontseiten passen dagegen nicht so recht in ihre Löcher. Diese habe ich deshalb aufgebohrt. Ein 0,5 mm starker Bohrer reicht. Das Loch ist dann groß genug und der Stecker kann eingeklebt werden. Da er versenkt sitzt, ist der Klebstoff nicht sichtbar, wenn er ein wenig zu viel aufgebracht wird. Nach der Zurüstung der Stecker ist allerdings der Wagenboden nur mit einer ziemlichen Fummelei noch zu entfernen.
Das Dach mir den recht einfach gehaltenen Dachlüftern ist zwar abnehmbar und legt die Kontakte für eine nachrüstbare Innenbeleuchtung frei, aber die bei Innenbeleuchtung zwingend notwendige Bemalung des Innenraums kann so nur sehr schwer erfolgen. Bei abgenommenen Wagenkasten kommt man aber sehr gut heran.
Der Zughaken passt nur locker in seine Halterung und muss verklebt werden.
Die Lichtmaschine mit Kardanwelle gehört an die Reko-Personenwagen an das Ende mit der Toilette, jedoch auf die andere Wagenseite. Die Welle greift auf den ersten Radsatz im Drehgestell.
An den Halbgepäckwagen gehört der Achsgenerator ebenfalls an das Ende mit der Toilette und ebenfalls auf die andere Wagenseite. Der Achsgenerator sitzt jedoch auf der 2. Achse des Drehgestells und somit näher zur Wagenmitte.
Bei den Drehgestellen hat der Hersteller Tillig die Bremsbacken erneut modifiziert. Auf der Außenseite rasten sie nun mehr oder weniger gut im Rahmen ein, auf der Innenseite sehr gut unter dem Blech für die Radsatzhalterung. Innen gibt es keine Rastnasen mehr, welche die Funktion des Drehgestells beeinträchtigen. Die äußeren Rastnasen sollten mit einer Pinzette oder mit einer Flachzange in den Rahmen des Drehgestells gedrückt werden. So rasten auch sie sehr gut ein und können dann auch leicht mit Sekundenkleber fixiert werden.
Zur Montage der Bremsbacken habe ich die Drehgestelle demontiert. Das geht ganz leicht, wenn man sie unter leichtem Zug vor und zurück bewegt.
Die Türgriffe habe ich selber bemalt, da der Hersteller das immer noch nicht hinbekommt. Der Wagen gewinnt meiner Meinung nach dadurch nicht unerheblich.