• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Regeln zu Bildern (Copyright) - Diskussion

'Ich konnte gerne die Lokomotiven der BR 232/234 auf den der Öffentlichkeit zugänglichen Bereichen für die private Nutzung fotografieren'!

Damit können sie nicht ins Board, da öffentlich.
Privat ja, ansonsten nö, da hier veröffentlicht...
Wo liegt denn eigentlich euer Problem? Geht es jetzt nur darum Recht zu haben und einem anderen zu erklären was er darf und was nicht?
Es ist doch ganz einfach, er darf die Bilder privat nutzen und das heißt nicht das er sich sich nur allein im stillen Kämmerlein ansehen darf. Was er nicht darf, ist die Bilder kommerziell zu vermarkten. Das heißt er darf sie nicht ohne Genehmigung in einem Buch abdrucken und dieses verkaufen oder Postkarten drucken um diese dann zu verkaufen. Es dürfte aber überhaupt kein Problem sein, seine Bilder in einem nicht kommerziellen Forum zu zeigen, in dem er sich privat und zur Freizeitgestaltung aufhält. Und da hier kein Geld für das betrachten der Bilder fällig wird, gibt es auch da keine Probleme.
Also macht nicht aus einer Mücke einen Elefanten und freut euch an den Bildern.
 
Bei der DBAG geht es aber eher um die "Geheimhaltung" von Tatsachen, die einerseits zwar nicht völlig geheim gehalten werden können, andererseits aber nicht unnötig verbreitet werden sollen.

Ob man nun den Umgang mit bzw. die Verschleuderung von ehemals Volks-/Bundeseigentum in manchen Fällen verschleiern oder einer Kfz-Versicherung z.B. das tatsächlich nicht reparierte, aber unter alter Nummer wieder in Betrieb befindliche Fahrzeug vorenthalten will, mögen nur zwei Beweggründe sein.
Als extremes Beispiel fallen mir im Außenbereich der JVA Brandenburg befindliche Loks ein, bei denen man die aufgeklebten Ziffern der Fahrzeugnummern mit dem Trennschleifer bearbeitet hatte, um keine Rückschlüsse ziehen zu können.
Darin liegt m.E. der Grund für die Begrenzung auf "privat", nicht in einem möglichen finanziellen Vorteil.

MfG
 
@EpocheIIIFan: ich glaube du irrst---kannst Dein Wissen belegen ?

Das würde sicher einige interessieren.
 
Vielleicht trägt das ja zur Klärung bei:

http://www.bernd-boeckmann.de/ligne24/download/fotogenehmigung.pdf

d.h. nicht anderes als das das Fotografieren von Loks (egal ob Schrott oder nicht) schlichtweg erlaubt ist (auch auf Bahnhöfen) solange nicht explizit "FOTOGRAFIEREN VERBOTEN" dran steht. Selbst der VERKAUF (ja ,gegen Geld) dieser Bilder an Fachzeitschriften ist gestattet.
Demzufolge dürfte es sehr schwer werden , die Veröffentlichung in einen Medium für Hobbymodellbahner als kommerziell einzustufen.

Bisher (Anfrage bei DBAG vom 18.2.2010) wurde diese geschäftliche Mitteilung übrigens nicht aufgehoben.
Wer's nicht glaubt - einfach anrufen - Telefonnummer steht drauf !

Schönes WE
Grüße
Butzler
 
@EpocheIIIFan: ich glaube du irrst---kannst Dein Wissen belegen ?

Das würde sicher einige interessieren.
Siehe den Link von Butzler.

Danke für den Link. Also kein Problem fürs Forum. Der Weltuntergang kann verschoben werden und alle die das wollen können sich jetzt die Bilder ansehen ohne Angst vor einer Verhaftung zu haben. :ja:
 
@FD851
Es ist aber für den allgemeinen Bürger nicht zumutbar, sich von jedem auf seinen Bildern befindlichen Konzernbereich sich die rechtlich ohnehin nicht verbindlichen konzerninternen Richtlinien zu besorgen, diese einzudeutschen und sich dann nach den Wünschen des Konzerns zu verhalten. Kurz: Wenn ich an einem RAW im Zug vorbei fahre kann mich rechtlich niemand belangen, wenn ich dabei Bilder mache und diese veröffentliche. Außer den Wünschen der Konzerne gibt es da auch noch das Recht das Zeitgeschehen zu dokumentieren.
 
Dem fotofierenden Eisenbahnknipser ist sicher eine fließende Grenze zwischen dem erlaubten und dem nicht erlaubten Anfertigen von Lichtbildern bewußt.

Die DB AG hätte im Ernstfall die Beweispflicht. Die sicher sehr ernste Diskussion erinnert mich an die Zeit vor 1990. ...und wir habe ähnliche Regeln.

Vielleicht sollte der Knipser sicher über die öffentliche Zugänglichkeit Gedanken machen. Öffentlich verstehe ich für den Transport von Personen und Gütern. Ein Bahnhof ist dafür gedacht -ein AW (RAW) für Loks oder Wagen wohl eher nicht. Möchte ich da knipsen-würde ich fragen-darf ich knipsen ?

Fertige ich Lichtbilder auf dem Gelände von öffentlich nicht zugänglichen Gelände an und habe nicht gefragt-würde mein Rechtsverständnis erstmal auf Hausfriedensbruch tippen. Sicher kann ich die Bilder im Kämmerlein betrachten.

Ob ich mich mit einem offensichtlichen Hausfriedensbruch brüsten muss -muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Folgen dafür im Forum, hat erstmal der Betreiber des Forums zu tragen.

Eine exakte Grenze kann niemand ziehen und es wäre ein Streit um des Kaisers Bart.

Vor Jahren hätte ich alles locker gesehen, aber die Gesellschaft ist durchdrungen von Verboten und juristischen Haarspaltereien.

johannes
 
...

Vor Jahren hätte ich alles locker gesehen, aber die Gesellschaft ist durchdrungen von Verboten und juristischen Haarspaltereien.

johannes

Dazu kommt noch die Brut der raffgierigen RA-ohne die ginge es kaum.
 
@ Stolli,
es sind wohl nicht nur die Rechtsanwälte – es ist ein Part der Problematik, aber nicht die Hauptsache...

Ich für meinen Teil glaube, dass die ganzen Probleme bezüglich der Fotografiererei in BW’s usw. auch mit der starken Zunahme von Fotografen – der Verbreitung der Digitalfotografie geschuldet – einher gehen. Und auch das Internet spielt wohl eine gewichtige Rolle dabei – alles, was nur ansatzweise von einem Fotografen als „interessant“ eingeschätzt wird, landet sofort – garniert mit Annahmen, Halb- oder Unwahrheiten - per Internet in der Öffentlichkeit... Dass die DBAG und auch die privaten EVU an diesen Vorgängen kein Interesse haben können, liegt auf der Hand. Erinnert sei nur an den Hype rund um die „Schwanstein-Lok“ - die Vorgänge rund um Unfallloks sind auch ein (allerdings anders geartetes) Beispiel...

Mit der absolut steigenden Zahl von Fotografen hat sich zwangsläufig auch die Zahl der Fotografen mit „Verhaltensauffälligkeiten“ erhöht...
Bis vor einigen Jahren habe auch ich gern in BW fotografiert. Allerdings hat man sich schon damals für das Verhalten einzelner Fotofreunde geschämt: ohne Rücksicht auf Verluste, die Worte „bitte“ und „danke“ ein Fremdwort... Ein den Gefahren im Bahnbetrieb entsprechendes Verhalten völlig unbekannt. Für die Betreffenden ist’s halt Kult...
Denjenigen, die es nicht glauben, sei an einem sonnigen Ferientag ein Besuch in Großkorbetha empfohlen...

Kurzum – an vielen „Repressalien“ sind die Fotografen selber schuld – vor allem, man muss nicht alles, was einem mehr oder weniger legal vor die Linse gekommen ist, auch noch im Internet zeigen...

FD851
 
Moin,

Ist ja alles logisch aber man kann das auch schoener organisieren. 2 mal pro Jahr wird von uns ein Fotogenehmigung bei Alstom in Stendal angefragt. Die bekommen wir meistens auch. Beim ersten mal wuerde ein Mitarbeiter mitgeschickt und muss man ein Sicherheitsmuetze tragen. Mittelerweile melde ich mich 1 woche vorher an und ist alles geregeld. Uneingeschraenkt darf man fotografieren, Pruefen und nachmessen; das bringt Spass! Bei vielen Osttouren wird die Stimmung mMn immer schlechter. Richtig ohne toleranz wird mann autoritair angesprochen; Wer suchen sie denn?, was soll das?? usw. Nicht mal eine Frage wie zB. Ich sehe das Sie eisenbahnfreund sind, wie kann ich ihnen behilflich sein??"Nein mann wird immer oefter agressiv und voll misstrauen angesprochen. Frueher konnte mann sich beim BW Leiter eine Tageskarte kaufen und damit einen Besuch im BW absichern.

VG

Apro
 
Hallo TT!

Wahnsinn, wie man sich hier in den Haaren liegt.

Beim Lesen der letzten Posts kam mir jedoch ein Gedanke: Wie johannes schrieb, gibt es in dieser Gesellschaft viele Verbote. Die gab es früher auch schon - vor allem in einem Gebiet Deutschlands formaly known as GDR. Gerade die Eisenbahnfotografie war da sehr stark reglementiert. Da war es nicht nur tabu, in BW´s aus Sicherheitsgründen zu fotografieren, außer Bahnsteigfotos war generell offiziell wenig möglich. Dennoch wurde es gemacht. Und was hat es geschadet? Nichts. Die Züge blieben nicht stehen oder sprangen aus dem Gleis, Verspätungen hatten andere Gründe, ebenso der Untergang jenes Landes. Und heute kann man nur über die Vorschriften von damals milde lächeln. Und man ist froh, dass sich seinerzeit Menschen über die Verbote hinweggesetzt haben.
Ganz ähnlich stellt sich die Situation heute dar. Auch hier gibt es merkwürdige Vorschriften bei der Eisenbahnfotografie. Zwar wird weit weniger verboten, die Verbreitung indess unterliegt immer noch bestimmten Regularien.

Vielleicht kommt auch bald eine Zeit, in der wir über die aktuellen Vorschriften milde lächeln. Und wir werden froh sein, dass es heute Menschen gibt, die sich über die Verbote hinweggesetzt haben. Auch wenn wir im Moment die Vorschriften beachten müssen.

Freundschaft!
F.O.
 
Hallo Barnie

Du schaust doch aber selbst bei DSO rein und siehts das einige ihre alten (illegalen Fotos) erst jetzt einstellen. Sie haben sie über Jahre für sich behalten. Erst nach dem Ende der Verbote (DDR) geben sie sie allen Preis.
Heute ist das auch nicht anders.

Gruß Uwe
 
@ Stolli,
es sind wohl nicht nur die Rechtsanwälte – es ist ein Part der Problematik, aber nicht die Hauptsache...

...
FD851

Na aber klar-"dazu kommt..." ein Mittel zum Zweck...mit monitärem Eigeninteresse.

Ich betreibe Eisenbahnfotografie schon lange nicht mehr, weil mich die ............ Menschen stören . :fasziniert::brrrrr:
 
Unsinn - einfach zu viel Unterschichtfernsehen
Das ist keineswegs Unsinn. Die Mehrzahl der Rechtsanwälte hat es schwer zu überleben, denn es gibt einfach zu viele. Wenn man da eine lohnende Nische findet, ist man fein raus. Der von mir erwähnte Freiherr von Gravenreuth ist da das beste Beispiel. Hart an der Grenze zur Legalität verklagte er zum Beginn seiner Karriere bevorzugt Kinder, welche er erst zu den Straftaten (Raubkopieren) verleitete. Später war er der Begründer der Abmahnwellen und praktizierte das mit dem angeblichen Namensrecht einer Scheinfirma auf "Explorer" (in letzter Instanz abgewiesen). Andere Anwälte fanden im verklagen von eBay-Anbietern ihre Ernährungsgrundlage und wie schon geschrieben hat in Thüringen ein Anwalt eine Lücke bei Harz-IV gefunden und so schon Klagen im fünftstelligen Bereich(!) an nur einem Gericht eingelegt. Was glaubst du, warum das Provinz-Sozialgericht in Nordhausen das Gericht mit den höchsten Eingangszahlen in Deutschland ist?

Auch hier im Board hat es schon entsprechende Verfahren gegeben. Das sollte man nicht ganz vergessen.
 
Haltet doch IM Board die Gesetze einfach ein. Wer was dagegen hat (und was dagegen machen will), sollte sich mal politisch engagieren und nicht hier rummotzen oder den Revolutzer spielen!
 
>>> "...Ich betreibe Eisenbahnfotografie schon lange nicht mehr, weil mich die ............ Menschen stören..." <<<

@ Stolli,
ach na ja - so global stimmt das sicher nicht. Ich gebe Dir bezüglich der volksfestartigen Massenaufläufe Recht (die meide ich auch), aber sonst gibt es noch genug Stellen, wo man auch seine Ruhe hat.

@ Per,
richtig - mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Letztendlich entstehen immer wieder Fotos, die einfach nicht für die Öffentlichkeit gedacht sind... Aber keiner hat die Pflicht, solche Fotos öffentlich zu zeigen.

Was mich verwundert ist der Umstand, dass das Thema "Fotos" hier immer wieder derartig schnell Ungemach erzeugt. Egal ob es um Motive, Aufnahmeorte, Zustandekommen von Fotos usw. geht...
Für mich ist nicht nur die Moba fest mit dem Vorbild verbunden, sondern eben auch genau so das Vorbild mit dem Fotografieren... Was ist an der ernsthaften Beschäftigung mit der Eisenbahnfotografie nur so Verwerfliches, dass es einige hier einfach nicht akzeptieren wollen?

FD851
 
Haltet doch IM Board die Gesetze einfach ein. Wer was dagegen hat (und was dagegen machen will), sollte sich mal politisch engagieren und nicht hier rummotzen oder den Revolutzer spielen!

Aber ganz ohne Revolutzer gehts ja wohl nicht. Siehe 1989.
Es ist doch unstrittig sich an Gesetze halten zu sollen, aber mal ehrlich. Hast du das gewust?
Auch die Aufnahme von einem anderen Gebäude aus ist nicht zulässig, selbst wenn eine Genehmigung für das Betreten des Aufnahmestandpunktes vorliegt.
Ich nicht. (Ich weiß Unwissenheit schützt vor Strafe nicht)
Aber gut, wie war das mit den geschenkten vielen Dias?
Die bleiben schön da wo sie sind.
 
@groeschi
Du wirkst auf mich manchmal wie ein trotziges Kind:

"Ätsch, ich behalte meine Fotos und zeige sie euch nicht, weil es Gesetze gibt, die IHR auch noch befolgt, und daran seid ihr selbst schuld, bäh."

Kannst Du ja machen, ist Deine Sache.

Das Erstellen von Fotos unter gesetzlich grenzwertigen Bedingungen und ihr historischer Wert, das sind nun mal beide Seiten einer Medaille. Auch damals in der DDR hat sich sicherlich niemand absichtlich und gerne in die Fänge der "zuständigen Organe", wie es damals hieß, begeben. Warum sollte das heute anders sein?!
 
>>> "...Es ist doch unstrittig sich an Gesetze halten zu sollen, aber mal ehrlich. Hast du das gewust?..." <<<

Mein ehemaliger "Big-Boss" hatte immer wieder einen prägnanten Satz geprägt: "Es gibt nicht nur die Pflicht zur Information, sondern auch die Pflicht zur Informationseinholung."
Dem ist nicht hinzu zu fügen...

FD851
 
Auf fremden Arsch ist gut durchs Höllenfeuer reiten...
OK, dann mach eine eigene Webseite auf und stell dort (nach aktueller Rechtssprechung) illegale Bilder ein. Und schreib vllt. noch dazu, dass du mit den aktuellen Gesetzen nicht einverstanden bist.


Aber ganz ohne Revolutzer gehts ja wohl nicht. Siehe 1989.
Genau, die sassen aber nicht an Stammtischen beim Bier und haben "bloss" geschimpft. Ich habe doch geschrieben:
sollte sich mal politisch engagieren und nicht hier rummotzen oder den Revolutzer spielen!
 
OK, dann mach eine eigene Webseite auf und stell dort (nach aktueller Rechtssprechung) illegale Bilder ein. Und schreib vllt. noch dazu, dass du mit den aktuellen Gesetzen nicht einverstanden bist.
Genau, die sassen aber nicht an Stammtischen beim Bier und haben "bloss" geschimpft.

zu 1. NEE mach ich nicht!:auslach:
Die schau ich mir ganz in Ruhe alleine an und freu mich.
Warum aber beschwehren sich dann andere immer wieder über meine Gesetzestreue?
Das ich mit einigen aktuellen Gesetzen nicht einverstanden bin, daraus mach ich keinen Hehl. Aber ich halt micht trotzdem dran.:brrrrr:
Zu 2. ICH war am Anfang in Leipzig dabei.

Und nun lass ich es sein. Ich hab den Eindruck einige wollen nicht, andere können nicht verstehen, dass jemand anderer Meinung ist.
Diese dann auch noch zu akzeptieren, och nee über den eigenen Schatten springen?
 
Hallo TT!

Da hier im Board teilweise heftig getritten wird, wenn Bilder fremder Webseiten direkt verlinkt werden (um sie schlussendlich zu entfernen) folgender Link (über den ich gerade bei >>>DSO<<< gestolpert bin):
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildzitat

Freundschaft!
F.O.
 
Zurück
Oben