• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Qualität der Modelle von P.L. Modellbau (Lorenz)

Ich habe mir auch einen Langenschwalchacher geleistet. Beim Auspacken fehlen mir gleich die Drehgestelle eingegen. Eigentlich hätte man den Wagen gleich zurückschicken müssen. Nach dem kniffelichen Kupplungsumbau sind die Drehgestelle noch x-Mal abgefallen, das schließlich die Halterung abgebrochen ist.
Der Wagen wird wohl ein Einzelgänger bleiben.
Hat mal jemand eine Lösung mit Schraube oder so für die Drehgestelle?
 
Bei meinen Langenschwalbachern war des gleiche Problem - wenn sie gehalten haben, dann aber richtig, also extrem schwergängig. Ich habe die Aufnahmen mit einem Bohrer etwas gesenkt, da rasten die Drehgestelle jetzt richtig ein UND sind leichtgängig.

Wenn eine Qualiätsprüfung durchgeführt worden wäre, hätte man das sicherlich bemerkt...

Deshalb waren das für MICH auch erstmal die letzten Modelle von diesem Hersteller.

Mike
 
Langenschwalbacher

Meine fünfe haben diese Probleme nicht. Gewundert habe ich mich nur über das geringe seitliche Ausschwenken der Drehgestelle. Und dann habe ich mich erneut gewundert, daß die Wagen ohne Murren durch den 310er fahren. Also für mich kein Grund, an den Modellen etwas zu verändern.
 
das tue ich schon lange ...

Meine letzten Käufe und Betrachtungen im Laden von Produkten von P. Lorenz bestätigen aber recht eindeutig den Qualitätssprung in die richtige Richtung. Die Bedruckung hat gehobenes Kleinseriennivau erreicht und auch sonst gibt es nicht mehr viel zu meckern. Blind würde ich die Modelle zwar immer noch nicht kaufen, aber generell finde ich, dass die Qualität deutlich besser geworden ist. Erfreulich ist auch die bessere Verfügbarkeit der Modelle.
 
@Harka,
mal abgesehen vom Drehgestellproblem. Bedruckung ist wirklich gut, Verfügbarkeit akzeptablel. Der Fainiss halber.
 
Die Drehgestellproblematik ist aber wohl mittlerweile erkannt!

Beim letzten Stammtisch in Chemnitz hatte Herr Lorenz einen seiner neuen Rungenwagen mit. Bei dem waren die Drehgestelle von unten verschraubt.
 
Modell des Snps 719

Das Modell des Wagens markiert augenscheinlich einen Qualitätstsprung in der Fertigungspalette der Firma. Das farbliche Finish des Wagenkastens, die Beschriftung und die optische Wirkung der Ladefläche sind sehr gut.
Nicht mithalten kann da die Funktionalität, sprich: das Rollverhalten - jedenfalls bei meinem Waggonmodell. Gegenüber vergleichbaren vierachsigen Wagen (z. B. Tillig Rgs usw.) ist der Snps 719 schwergängig. Auf der Suche nach der Ursache fand ich die Achslager, die als Einzelteile (analog neuerer Tillig-Wagen wie Fc und Tds, Schwerölkesselwagen) in die Drehgestellwangen eingesteckt sind. Darin haben die Radsätze ein sehr, sehr großes Seitenspiel, demnach dürften die Spitzen nicht an optimaler Stelle laufen. Der Innenkonus könnte mit seiner Geometrie und einer etwas ungleichmäßigen Oberfläche ebenfalls für höhere Reibung sorgen.

Ein Umbau auf Peho-Buchsen fällt aus mangels "Fleisch" zum Einarbeiten derselben. Die Alternative wäre eine Umrüstung auf MD 662-Drehgestelle. Fragt sich nur, ob das vorbildgerecht wäre? Was sagen die Experten?

Thomas
 
Nimm doch die Achslagerbleche von Tillig, die quadratischen aus BTTB-Zeiten müßten auch gehen. So hab ich meinen Fc-Wagen von Klose(+) das Rollen angewöhnt, da waren die Lager ebenfalls einzeln eingesetzt. Die Lager von hinten etwas aufgefräst und das Blechlein einkleben...

mfg Poldij
 
[...] das Rollverhalten - jedenfalls bei meinem Waggonmodell. Gegenüber vergleichbaren vierachsigen Wagen (z. B. Tillig Rgs usw.)[...]

sind das selbige Drehgestelle wie hier beschrieben?

Die sind, wenn man die kleinen Lagerbuchsen reindrückt/einklebt eigentlich so schwergängig, dass sich die Achse darin nur mit Gewalt zu einer Drehbewegung zwingen lässt. Ich hab die Teile dann notgedrungen an einem Facs von Schwätzer Verbaut weil ich die Lackierung durch ablöten der Messingblöcke zur Drehgestell-Verschraubung nicht verhuntzen wollte. Dabei hab ich die Achsen erst zum vernünftig drehen überreden können, nachdem ich mit Pehos Handfrässer die Lager aufgerieben habe.

Frag doch mal bei P.L. ob er dir nen Satz neue Lagerbuchsen für die Drehgestelle schickt, Schwaetzer liefert die jedenfalls einzeln nach (steht zumindest in den Anleitungen zu deren Bausätzen).
 
Snps 719 schwergängig?

... ich würde lieber behaupten "der Rollwiderstand" ist höher als bei Tillig-Modellen. :braue:
Ansonsten schließe ich mich den Aussagen meiner Vorredner an. Schönes Modell und ein deutlicher Qualitätssprung. :huld:

mfg

tt-zug
 
@Poldij
Die Bleche wären eine Alternative, aber nur wenn die Vertiefung des Achslagerblechs ganz wenig in die Drehgestellwange eingearbeitet werden müsste.

@ chap
JAIN, die Drehgestelle des Snps 719 sind vom Typ her andere, vermutlich (ich kenne die im Schwaetzerbausatz beigelegten nicht) aber von selbiger Machart (durchgesteckte Lagerbuchsen).
Das Aufreiben der Mini-Plasteteile funktioniert eben nur bedingt per Handarbeit (ja, wenn's die Dinger in Messing gäbe analog zu den Pehobuchsen...?)!

Thomas
 
... Die Alternative wäre eine Umrüstung auf MD 662-Drehgestelle. Fragt sich nur, ob das vorbildgerecht wäre? Was sagen die Experten?

Thomas

Nein, das wäre nicht vorbildgerecht. Die Wagen sind nur auf diesen Drehgestellen gelaufen, Schwaetzers Shimms in DB-Ausführung übrigens auch.

Viele Grüße

Birger
 
Hat schon mal jemand versucht da die Achslagerbuchsen von Peho einzubauen? Meinem Jeike-VT135-Beiwagen sind die sehr gut bekommen. Jetzt rollt er von allein (ich habe die Stromabnehmer an den Rädern entfernt und hole "den Saft" jetzt über die Buchsen)
 
Gute Frage! Nächste... :brrrrr:
Nein, das ist schon eine Überlegung wert. Dazu müsste man aber die Maße kennen. Das Problem ist: wenn man die vorhandene Plastelagerbuchse einklebt und anschließend eine Senkbohrung zum Einbau der PeHo-Buchse schafft, fällt außen die Achslagernachbildung ab. Die notwendige Senkbohrung muss aber bei den Abmaßen des Drehgestells (Innenbreite ca. 17.5 mm) und der Achlänge (18.3 mm) in die Drehgestellwangen eingebracht werden... mit allen entsprechenden Folgen.
Die Alternative wären präzise gedrehte Achlagerbuchsen aus Messing in genau der äußeren Form der von Hause aus montierten Plasteteile. Ich habe bei PeHo diesbezüglich angefragt.

Thomas
 
Mal`ne Antwort:
Guggsd Du HIER.
:versteck:
 
Über die Kupplungsaufnahme (also bei den Zans) sollte im Hause Lorenz auf jeden Fall nachgedacht werden.
Kleiner Tip, schon mal vorsorglich als Frage formuliert:
Womöglich ist ja doch besser die Kosten einer Lizenz in Kauf zu nehmen?

Die ist schlichtweg grottig.
Letzten Ende ist ein solcher Wagen wohl kaum unter 58,67DM zu bekommen. Dafür läßt sich aber erwarten das ein solches (heutzutage unabdingbares) Detail qualitativ hochwertig ausgeführt werden sollte.

Ein Lorenzmodell findet erst dann wieder zu mir, wenn ich aus hiesigen Posts einen Quantensprung herauslesen darf (da scheinbare kleine Verbesserungen ja immer wieder mal durch niederschreiben hier herbeigezaubert werden).

Gut, wem's gefällt, der darf gern weiter Lobeshymnen singen.

Gern genutzte (wenn auch nicht niedergeschriebene) Boardregel:
Es ist anerkanntermaßen besser einen Produzenten (wer als *Kleinserienhersteller* bezeichnet wird, oder sich selber als solcher bezeichnet, darf ja auf niedrigerem Niveau die Kundschaft beglücken) mehr als einen weniger am Markt zu haben.
Da nimmt man dann gern mal Abstriche in Kauf. Gell?

P.S.: Von meinen letzten beiden Kesselwagen hatte einer eine
7punkt Lagerung. Außerdem lag eine Kulisse als "Zurüstteil" im "Karton".
 
Ich habe heute meine Wechselbrücken (DHL und ´´Wir fahren für die Zukunft Sachsens´´ ) bekommen , habe sie bei nem Händler über ebay bestellt . Die Lackierung der ``Sachsenvariante´´ war relativ ok . Mit der DHL Variante bin ich aber absolut nicht zufrieden ! Man schaue sich nur mal an wie die lackierung an den Rändern ist .... :-(
Außerdem lassen sich die Stützen nicht bis auf 90Grad ausklappen .
Habt ihr vielleicht das gleiche Problem bei den Wechselbrücken ?
 

Anhänge

  • 100_0778.jpg
    100_0778.jpg
    225 KB · Aufrufe: 347
Zurück
Oben