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Piko V15 Digitalisierung

Danke für den Link, das Video hatte ich nach Dienstschluss schon auf der Liste...
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Zumindest in der gelben Version ist ein problemloser Betrieb über Stunden auch mit einem Zimo Decoder ohne Stützkondensator möglich.
Wichtig: Saubere Gleise und anständig polarisierte Weichen. Die bewegbare Zuglänge liegt dann in der Ebene bei midestens zwei bis drei Metern.
So unlängst geschehen im Bahnhof Finkenheerd auf dem Modultreffen in Zella-Mehlis.
 
So nun mal einen Bericht von mir.
Ich habe mich heut ausschließlich mit dem Lichtwechsel rotes Schlusslicht und weises Spitzenlicht - separat Schalten - beschäftigt. Laut der Umbauanleitung #62 sollte es sehr komplizier sein.
Ist es aber doch nicht, da ich eine einfachere Variante gefunden habe.
Verwendet wird ein Zimo Sounddecoder MX648P16.
Was habe ich verändert?
1. Schritt
Die Kabel bau gelb und weis für die vordere Beleuchtung kpl. abgelötet.
Stören auch einfach beim Decoder Einbau.
2. Die Platine kpl entfernt
Motoranschlüsse gelb/grau und Anschlüsse vom Gleis rot/schwarz abgelötet.
3. Platine entfernt
Schraube auf dem zentralen Masseanschluss kpl. raus. Platine entnehmen.
4. Anschlüsse für Aux2 und Aux3 ermittelt
Wenn man die Platine von unten betrachtet und sie so in der Hand dreht das die PlaXanschlussleiste im oberen Teil der Platine zu sehe ist, sind es die zwei rechten letzten Anschüsse in der unteren Kontaktreihe (in der Decoderanleitung als Fu-Ausgang FA1 und Fu-Ausgang FA2 bezeichnet.
5. Trennung des Anschlusses T4
Auf der hinteren Beleuchtungsplatine muss die elektrische Verbindung zwischen der Decoderplatine und der Beleuchtungsplatine getrennt werden. Da beide Platinen rechtwinklig zusammengehalten werden durch einen Lötpunkt ist dieser am Anschuss T4 kpl zu entfernen. (einfach Lötzinn kpl. entfernen, mit Ablötlitze oder Druckluft. Es darf keine elektrische Verbindung zwischen der Decoderplatine und der Beleuchtungsplatine am Anschlug T4 mehr bestehen!
6. Kabelverbindung FA1 - T4
Idealerweise ein Stück weises Decoderkabel an der Unterseite der Platine am Anschluss FA1 der PlaXanschlussleiste anlögen.
Das andere Ende wird dann an den T4 Anschluss der hinteren Beleuchtungsplatine angelötet.
7. Vordre Beleuchtungsplatine anlöten.
Das weis Kabel kommt jetzt an den FA2 Anschluss an der PlaXanschlussleiste.
Das blaue Kabel schließt ihr an das Lötpad +E direkt neben dem Lötpad für den Motor M1 an.
Daneben befindet sich ein unbeschriftetes Lötpad dort schließ Ihr das gelbe Kabel an.
8. Fertig
Natürlich müssen noch Motor und Stromabschluss angelötet werden. Aber ihr bracht keine Widerstände oder LED umlöten,
sodass auch ein etwas ungeübter damit klar kommen sollte.

Leider hat Piko in der V15/ 101 / 102 kein Lötpad direkt zum anlöten der weißen Kabel bereitgestellt, daher muss direkt an der Lötstelle der PlaXdecodersteckleiste gelötet werden und eine elektrische Verbindung muss getrennt werden, ansonsten ist die Schaltung wie bei der 118er von Piko.

Viel Spaß.
Ich habe vor ca. 1 Woche noch 0 Ahnung von der Materie gehabt und heute, hat das was ich beschrieben habe, funktioniert.

Notwendig ist dafür nur:
ein guter Lötkolben ca. 38,- bei Conrad zum Löten von Leiterplatten
ein Elektronik Lötzinn mit Flussmittel ebenfalls bei Conrad erhältlich
eine Möglichkeit die Lötspitze zu reinigen (Messingspäne - auch bei Conrad)
Ablötlitze - natürlich auch bei C..
Und eine Ruhige Hand.

Dann noch den Decoder richtig programmieren und fertig ist das abschaltbare Rücklicht welches in eingeschaltetem Zustand F1 selbst mit der Fahrtrichtung wechselt.

Viel Spaß und lässt mal eure Erfahrungen hören ob es bei euch auch so gut funktioniert hat. Ich kann leider nicht sagen wie andere Decoder darauf reagieren. Zimo macht es gut.

Vielen Dank für diese Umbauanleitung anhand derer ich mich an die Arbeit gemacht habe. Es ist etwas friemelig und nichts für Grobmotoriker aber meine 102 von Piko fährt jetzt je nach Einsatzzweck mit Spitzen-/Schlusslicht und die andere Seite ist komplett aus oder auch mit Rangierlicht (Spitzensignal vorn und hinten an). Ich bin begeistert. Wollen wir nicht alle so nah wie möglich ans Vorbild rankommen? Danke & Tschüss
 
Eine Frage zum Einbau der Fischer-Modell-Ladeschaltung in Zusammenhang mit der Plux16-Schnittstelle der V15/23:

1. Bei Verwendung eines Plux12-Decoders von Lenz kann ich diese Ladeschaltung nur an den Decoder selbst anlöten, oder?

2. Bei Verwendung eines Plux16-Decoders löte ich die Kabel der Ladeschaltung wo an? Bzw. ist ein Plux16-Decoder in diesem Fall besser weil er direkt mit der Lokplatine über Pin 5 und 6 verbunden ist?

Danke für sachdienliche Tipps.
Ronny
 
zu 1. Ja, da die Masse nicht herausgeführt ist. Am Lenz Decoder kann man die Pads für die SUSI Schnittstelle verwenden.
zu 2. Wie du schon sagst, an Pin 5 und 6. Besser ist die Variante, da man den Decoder einfacher tauschen kann.

Gruß
Ronny
 
Wo findet ihr denn dadrin Platz für eine Ladeschaltung?
Oder habt ihr keinen Sound in der Lok, dann wäre ja das Führerhaus schon belegt durch den LS?
 
Genau, keinen Sound in der Lok. Ich habe lange probiert und geschaut wo man eventuell die Ladeschaltung unterbringen könnte und trotzdem freien Führerhausdurchblick behält aber leider keine andere Variante gefunden.
Entnimmt man das Gewicht über dem Motor reicht der Platz nach oben trotzdem nicht und man bekommt das Gehäuse nicht mehr drauf.
Wenn man also am Gehäuse etwas Material abtragen würde, könnte es an dieser Stelle klappen.
Ich werde also meinen Lenz Plux12 behalten und die Ladeschaltung weiter an den 2 Lötstellen der SUSI-Schnittstelle betreiben.

Danke für eure Antworten.

Tschüss,
Ronny
 
Also ich hab da (bisher noch) nix Werkzeug benötigt, um die Lok(s) zu öffnen.
Ich habe jeweils seitlich das Fahrgestell mittig unter dem Führerstand fest zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand und das Oberteil vom Führerstand mittig fest zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand genommen, dabei die je die Daumen und Zeigefingers fest gegeneinandergedrückt und so gleichzeitig ganz vorsichtig das Oberteil vom Unterteil gelöst.(quasi "nach oben ausgehebelt")
Bei insgesamt wohl schon 8-10 Versuchen ist da (wohl auch mit etwas Glück ?) noch keine Nase gebrochen.
Wenns etwas schwerer geht, dann drücke ich einfach die Finger fester gegeneinander und dann gehts, wenn man dabei nicht verkanntet, eigentlich ganz easy auf...
Womöglich habe ich bisher auch einfach nur Glück gehabt ;)
Hi,
ich habe jetzt schon mehrmals versucht, die kleine 102 zu öffnen, aber irgendwie gelange ich nicht hinter das Geheimnis.
Könnte mir das vielleicht noch einmal jemand etwas genauer beschreiben, ich hab echt Angst, das doch eine Nase abbricht.
Arved
 
Eigentlich so wie es beschrieben ist. Du kannst auch mit einer spitzen Pinzette die Rastnasen zusammen drücken, aber da besteht die
Gefahr das diese wegbrechen. Mach mit Ruhe dann wird sich Führerhaus nach oben abheben lassen.
 
Es reicht normal das Gehäuse, ohne zu verkannten, nach oben abzuziehen. Zur Not noch das Gehäuse ein wenig zusammen drücken.
(unten am Umlauf)
 
Sagen kann ich es dir nicht mehr, zu lange her als ich die Lok digitalisiert und versoundet habe. Aber 2 Tantals als Ladeschaltung hab ich noch mit unter gebracht und damals mir die beiden Lötpads auf der Platine selbst gesucht mit dem Durchgangsprüfer. Draht in Steckschnittstelle, Belegung derer ist ja bekannt, und gesucht und gefunden. Aufmachen tue ich die Lok jetzt aber nicht.
 
Hallo zusammen,

da habe ich gleich nochmal zwei Bilder (da gerade offen). Ich dachte es war mal die Rede von P5 und P6? P5 kann ich sehen, P6 ist entweder daneben und nicht beschriftet oder ganz woanders. Sollte es hier freundlicherweise noch einmal jemand bekannt geben, würde ich mich freuen und gleich einen kleinen Puffer daran löten!

photo_2022-01-27_21-05-22.jpgphoto_2022-01-27_21-05-34.jpg
 
Habe es wie E-91-Fan gesagt hat gemacht. Der Lötpunkt P5 auf der Platine (nicht Decoder Pin) ist zu GND durchgeschaltet und der Punkt P8 zur VS.
 
Hat gerade zufällig jemand seine Lok offen bzw. kann mir sagen, wie er die Kabel einer Digitalkupplung vorne verlegt hat? Ich habe sie jetzt durch die Löcher der Rastnasen geführt, aber wenn das Gehäuse drauf sitzt, schleift die Schwungmasse an den Kabeln.
:argh:
 
Hallo noch mal,
Durch meinen Versuch, 2 SD-Kupplungen in die V15 einzubauen, sind mir jetzt 2 SD16A abgefackelt.:(
Beim ersten Mal lag es wahrscheinlich daran, dass die Lötstelle im ersten Bild mit dem unisolierten Pufferspeicher zusammen kam. Da hatte ich wirklich nicht aufgepasst und wurde auch zurecht bestraft. Beim zweiten Versuch habe ich allerdings überall darauf geachtet, dass auch wirklich komplett alles isoliert ist.
Als ich die Lok ohne Gehäuse getestet habe, lief alles problemlos, nur als dann der Vorbau drauf war, hat auch der zweite Decoder das Zeitliche gesegnet. Hinterher habe ich mir die Lok ganz genau angeschaut, aber nix gefunden, was für das Feuerwerk verantworlich gewesen sein könnte.
Doehler und Haass schreibt ja eine Freilaufdiode vor, da aber der Decoder jedesmal beim Einschalten gebrannt hat, denke ich, dass es nicht an einer falschen Diode lag.
Die Kabel für die hintere Kupplung hatte ich durch die Öffnung für die Rastnasen der Motorhalterung gesteckt, das Problem trat aber meiner Meinung nach nur bei der Vorderen auf.
Ich weiß, aus der Ferne ist es bestimmt schwierig, das Problem herauszufinden, aber habt ihr vielleicht ein paar allgemeine Tipps zum Kupplungseinbau?
Vielen Dank!:)

Inked20220129_191554_LI.jpg
 
Edit: Mein Staco3 in der Piko102 mit Silver+ PluX12 funktioniert entgegen der vorher hier beschriebenen Situation nun doch - jedenfalls was die Pufferung der Fahrspannung betrifft. Ich habe die Staco-Platine getauscht und werde bei der vorherigen mal die SMD-Lötstellen genauer betrachten müssen.
Nun ist aber ggü. anderen Modellen mit einem Speicher keinerlei Pufferung der Beleuchtung feststellbar. Das Licht flackert an jeder vermeintlich kritischen Stelle und wenn ich die Lok vom Gleis hebe, ist das Licht sofort dunkel, der Motor dreht aber noch kurz weiter. Bei versuchsweise angschlossenen 0,4F läuft der Motor sogar im Bereich von ca. 5s nach, während das Licht sofort verlischt.
Kann mir jemand sagen, wo das Bezugspotential vom Licht angeschlossen ist? Der geschaltete Pol vom Decoder sollte dann ja auch, wie die Motorausgänge, gepuffert sein.
 
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