Herzlichen Dank für die Anteilnahme.
Konkret: Es sind in etwa noch 30 von rund 16000 gebauten Fahrzeugen erhalten, einer davon gehört einem Onkel von mir. Der ist so in etwa Wüstenfuchs-Rommel-Sahara-Sandbeige (das Auto, nicht der Onkel). Sicher ist, dies ist nicht mehr der Originallack von 1927 – wie eben bei allen anderen – mittlerweile mehrfach restaurierten Exemplaren auch.
Und genau wie es bei denen drum ging, dass sie ihren Betrachter erfreuen, so geht es auch mir bei den Modellen drum, dass sie Spass machen bei anschauen. Auch wenn wir unsere Modelle gerne in vorbildnahen Farbtönen erstellen, besteht bestimmt kein Authentizitäts-Verbissenheitswahn.
Und drum haben wir bei dem Kleinen halt mal mit allen möglichen Farben gespielt – auch mit Panamagrün vom Trabanten. Im Original sieht es übrigens hübscher aus als auf dem Foto.
Einige von den Versuchen hat dann JPP vor die Linse bekommen.
Produzieren werden wir ihn in den Farben, die uns am besten gefallen haben.
Sollte dies bei irgendjemanden zu Unwohlsein führen, weil er das Modell unbedingt haben möchte, aber es nur in einem Originalfarbton erträgt, erkläre ich mich gerne bereit, demjenigen ein Modell in einem verbürgten Originalton anzufertigen, soweit dies farbmischungstechnisch darstellbar ist.
Allerdings wird es sich in jedem Fall um ein durchgefärbtes Modell handeln, denn ich sehe keinen Sinn darin, ein Teil mit Kunstharz zu beschichten und dabei Details zu verdecken, wenn es bereits aus Kunstharz gefertigt ist.
Einen schönen Abend
Arnold Gabor