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Neue Anlage von double-x

double-x

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Göttingen
...ich komme einfach nicht von TT los.
Im Januar 2014 sind wir umgezogen.
Nachdem ich in der alten Wohnung mehrere Anlagen gebaut und umgebaut habe und zuletzt bei einer H0-Anlage (Thema eingleisige Hauptbahn im Mittelgebirge.. wen´s interessiert......https://www.youtube.com/watch?v=IzQZydTJKEk ) gelandet bin, musste ich diese aufgrund des Umzugs komplett abreißen.
Durch meine Leidenschaft für die HSB sollte das neue Projekt im neuen Heim eine H0m Anlage nach HSB Vorbild sein.
Beflügelt wurde die Entscheidung durch die Qualität mehrerer neuer TT-Modelle, vorrangig die Reko 35.
Einen betreffenden Brief an Tillig und die Antwort von Herrn Groh wurde im entsprechenden Thread auch thematisiert.
Angeschafft habe ich dann eine Weinert 99, Tillig Wagen und diverses Gleismaterial.
Nach einiger Zeit habe ich das Projekt aus diversen Gründen doch recht entnervt aufgegeben.
Da es ohne Moba einfach nicht geht, plane ich jetzt neu....
...Und irgendwie zieht es mich wieder zu TT, der Spur meiner Kindheit und Jugend zurück.
Auch in den vergangenen Jahren war ich TT-Bahner (zuletzt wie erwähnt H0).
Nachdem Piko nun zeigt, wie man Dieselloks auf H0-Niveau baut und Beckmann mit der 41 neue Maßstäbe gesetzt hat, fällt mir die Entscheidung zunehmend leichter.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich habe im Zimmer 2 Wände (also L-Form) zur Verfügung, die mir meine Frau zugestanden hat. :huld:
Das Gerüst für den langen Schenkel steht schon.
Die Länge beträgt 4,50, die Breite 60, am Ende 1,00...der kurze Schenkel an der zweiten Wand ist 3,00 lang und soll ca 50 breit sein...am Ende wieder 1,00.
Die Anlage soll so schmal sein, da der Raum auch als Gästezimmer genutzt wird.
Eine erste Skizze mit einem ersten sehr groben Entwurf ist anbei.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob die Strecke 1- oder 2-gleisig werden soll.
Ebenso steht noch nicht fest, ob die Wendesegmente per Hundeknochen realisiert werden.
Was haltet Ihr davon?
Oder würdet Ihr den Platz komplett anders nutzen?
Danke für Eure Antworten und Hinweise.
 

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Hallo ,
ich denke mal die Entscheidung mußt Du selber treffen , aber mit dem zur Verfügung stehenden Platz bist Du mit TT sichher besser dran .
Der Plan den Du hast ist sicher vielversprechend , ich selber stand vor der Entscheidung HO oder TT , bin dann aber der Spur der Mitte treu geblieben weil man doch etwas mehr auf weniger Platz machen kann.
Werde Dein Projekt weiter aufmerksam verfolgen .
Gruß aus der Schorfhheide - Frank
 
Hi,

Also Spur 0 wär doch auch nicht schlecht. Im Alter erkennt man da die Details deutlich besser. Der Platz reicht locker für einen anspruchsvollen Rangierbetrieb. :allesgut:
 
Für H0 wäre das Kleinbahn :)
In TT kannst Du jedoch auch was schickes machen.
Der grobe "Schuß" Deiner Skizze ist meiner Meinung nach schon mal recht gut - das nutzt den Raum gut, ohne alles zu überfluten. Nur dieses "Tunnel-Dings" (früher: "Parade-Strecke" genannt und doch nur 1,50m lang) würde ich konsequent weglassen - das braucht vielleicht die Spielbahn, aber nicht die Modellbahn.
Mit dem 4m Länge bist Du bei Deiner Skizze jedoch etwas optimistisch in Sachen Gleislängen - wenn der Bahnhof "taugen" soll, dann wenig Gleise, um trotzdem Nutzlängen zu erreichen. Also nach rechts in den Bogen mit hinen gezogen.
Ich sag mal spontan "Fährbrücke" ... (gut, da fährt keine 41, sondern früher 50.35 / 118.6 / 112 / 114, davor G12 und 86, heute das Ofenrohr der Erzgebirgsbahn) ... und es gibt noch schicke, schmal angeschlossene umfangreiche Industrie.
Eingleisig kann ich mir allerdings ebenso gut vorstellen.
Hauptbahn im Harzvorland, na, da läßt sich doch was draus machen - z.B. mit Eisenerz-Verladung am Ende einer Seilbahn vom Schacht (ja, das gab's da ...), metallverarbeitender Industrie als Anschließer, durchlaufenden Schnellzügen mit 01.5 und 41 nach Thale etc.
 
Danke für Eure Antworten.
Naja, die Frage H0 oder TT stellt sich nicht...wird TT.
Es geht mir primär um ein- oder zweigleisig.
Die "Freistrecke" in Tunnel kann man auch weglassen...war eigentlich auch mein erster Entwurd....und der Bahnhof weniger schräg und länger.
Dann ging der Gedanke jedoch zu mehr sichtbarer Fahrstrecke.
Aber wie erwähnt...ist nix in Stein gemeißelt.
 
Hallo ,
Ich würde an beiden Seiten eine Gleiswendel bauen, um unter der Anlage Abstellmöglichkeiten in Form eines oder zweier Schattenbahnhöfe zu erschaffen. Wenn Du fertig bist mit Bauen ärgerst Du Dich, wenn Du es nicht gemacht hast!
Dann ist vielleicht doch noch Platz für eine Paradestrecke am gesamten vorderen Rand!
 
Ich würde den oben liegenden Bahnhof eingleisig anbinden, an den Enden ein paar schöne Industrieanschlüsse, wie Steffen E schon schreibt.
Nur würde ich im Gegensatz zum Steffen E die unten liegende Strecke nicht komplett verstecken. Hier wäre eine Überlegung die 90°-Ecke rechts mit einem mobilen Brett zu überspannen und somit einen schön geschmeidigen Bogen, der auch lang genug ist zum "zeigen", zu schaffen. Das dann abnehmbare Segment kann dann bei Gästebetrieb abgenommen werden und unter der Bahn verstaut werden. Diesen zweispurig mit jeweils einer Weiche kurz hinter den Tunnelportalen und einer direkten Durchfahrtanbindung (blödes Wort fand aber kein anderes) durch den Schaba.
Das würde dann im unteren Bereich einen Hauptbahnbetrieb imitieren/ermöglichen und nach oben feiner Nebenbahnverkehr.
 
Das ist nicht zum Mäusemelken...

eine maßstäbliche Skizze mit den richtigen Dimensionen hilft einfach weiter.
Das Problem verorte ich oben rechts im Schenkel. Zilli´s Idee hat was , aber.. die Umsetzung..
Tunnelportale.??.. den Streckenverlauf nach hinten verlagern und davor auf Wendeln die Anschließer.
Auf der Hauptebene beführworte ich eher die eingleisige Hauptstrecke. Der Bf Fährbrücke ( SteffenE ) ist weniger geeignet.
Ich würde auf der CA-Strecke suchen, oder im Harz (Innerstetalbahn) .

Das wird schon. Bis denne!
 

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Tach...mal ne Wasserstandsmeldung.
Also...die Haupstrecke wird jetzt tatsächlich eingleisig.
Es entsteht ein Durchgangsbahnhof mit 2 Schüttbahnsteigen sowie 2 weiteren Durchfahrtsgleisen für Güterzüge inclusive Verladestrasse und Industrieanschluss.
Im sichtbaren Bereich wird EW 3 verbaut, im Schaba EW 1.
Der Mindestradius beträgt 396, wobei teilweise auch mit Flex gearbeitet wird.
Die umstrittene Paradestrecke auf Ebene Null wird zweigleisig, dem Spielspaß geschuldet.
Der kurze Schenkel soll viel Wald bekommen, sowie einen Teich mit Flusslauf.
Das Ganze orientiert sich seeeeehr frei an den Thüringischen Strecken zwischen Saalfeld und Sonneberg bzw. Arnstadt und Meiningen.
Die Bahnsteiglängen sollen 180 bzw. 160 betragen, so dass auch ein 8 Wagen D-Zug fahren kann, der auch im Original auf diesen Strecken unterwegs war.
Der Bahnhof selbst wird, anders als auf der Skizze, in einem großem langgezogenem Bogen zur hinteren Ecke führen.
Als Zugmaschinen sollen die üblichen Verdächtigen zum Einsatz kommen, 132, 118, 119, 110, 50, 52, 41, 44, 95.
Ich habe auch schon angefangen zu bauen und hänge mal 2 Bilder an.
Bin gespannt auf Eure Meinungen.
 

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den Fehler den andere machen sollte man nicht wiederholen

...ich hoffe die Einfahrt in den Scha-bhf ist noch nicht fest. Die Gleisharfe sollte anders herum beginnen, würde sich an der linken Seite anbieten. Dürfte dort auch funktionieren.
Grund:
Die Gleise wären alle gleich lang.
Vorteil:
Jeder Zug kann egal wo parken.

Der Gleisabstand auf der Paradestrecke sieht sehr groß aus. Auch der Bogen vor dem Tunnel könnte noch eleganter aussehen.
 
@double-x Post 11 Bild 1

... da wo die Diesellok steht die Gleise haben einen hohen Gleismitten Abstand ,soll da noch ein Bahnsteig rein?Bei grossen Radien nimm ruhig 34mm,sieht geil aus.Schau mal in Goggle nach den umgerechneten Abständen,das passt meist ganz gut bei grösseren Radien.Viel Erfolg weiterhin!
 
...das sind genau die 43 mm Gleismittenabstand, die das Modellgleissystem von Tillig vorgibt.
Bei 34 mm habe ich Bedenken, dass lange Wagen dann nicht aneinander vorbeikommen.
Ich kann es leider nicht testen, da ich keine Halberstädter da habe.
Ist aber noch problemlos änderbar....der Styropal-Kleber ist flexibel.
 
Hallo, die EW1 würde ich bei einem Neubau nicht mehr verwenden. In meinem noch erhaltenen Schattenbahnhof habe ich sie auch verwendet, jedoch gab es damals noch nichts anderes. Zu dem sind die alle umgebaut auf Eigenbauherzstück und Zinkfreie Zunge. Sowie geschalteter Fahrspannung auf der Zunge durch ein Relais.

Der Gedanke im Schaba günstige Teile zu verwenden liegt zwar nahe, jedoch, wenn etwas Probleme macht, kommt man eben auch schwieriger rann.

mfg Bahn120
 
OK Danke.
Eigentlich habe ich sowieso nen Denkfehler, weil sich im Kurvenbereich die Züge garnicht begegnen.
Insofern kann man tatsächlich auf 34 mm gehen.
Würdet Ihr die Abzweigweiche eigentlich wie jetzt in den Tunnel legen oder davor? (also die Tunneleinfahrt dann eingleisig)

Edit
@Bahn 120
Ich habe mit EW1 eigentlich keine schlechte Erfahrung gemacht, wenn die vernünftig verlegt werden.
Mir geht es hier auch nicht um finanzielle Ersparnis, sondern um den Aufwand, zu polarisieren und die Antriebe zu verlegen.
Das wollte ich vermeiden.
 
Vor vollendete Tatsachen gestellt ?

Der Mindestradius beträgt 396, wobei teilweise auch mit Flex gearbeitet wird.

In dem SB geht garantiert noch ein zusätzliches Gleis locker rein, bei dem Gleisabstand.
Schöne Radien sehen einfach besser aus.

Es ist zum Mäusemelken.. #1 Skizze.
Wozu diskutieren wir hier ?
 

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Besser wäre die Anbindung, wie von jasch bereits angesprochen eher wie in Bild 1. Das hält die Gleislängen relativ gleich und es braucht keine komplizierte Elektronik um zu steuern wer wohin fahren darf. Eine einfache Freigleissuche reicht somit.

Der etwas größere Radius auf der Paradestrecke, wie von Steffen vorher angedeutet, sieht zwar gut aus, ob es umsetzbar ist hängt aber stark von dem Platzbedarf der darüber liegenden Ebene ab. Ich würde die Paradestrecke auf jeden Fall zweigleisig lassen, aber letztlich ist das Geschmackssache. Leider verhindert weder die eine noch die andere Variante, dass der Zug nach Einfahrt in den Tunnel relativ schnell ein Stockwerk höher im Bahnhof auftaucht.
Abhilfe könnte ggfs. eine Umfahrmöglichkeit der Wendel auf beiden Seitn bringen um die Züge von der Paradestrecke In den Schattenbahnhof und andersrum fahren zu lassen. Damit ließe sich die Paradestrecke vom Bahnhof entkoppeln. Siehe Bild 2 mal schnell skizziert -> Ein Übergang zwischen beiden Routen wäre über den Schattenbahnhof jederzeit möglich.
gelb=Schattenbahnhof und Wendel
orange=Bahnhofsebene
grün=Paradestrecke und Wendelumfahrung
 

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Der etwas größere Radius auf der Paradestrecke, wie von Steffen vorher angedeutet, sieht zwar gut aus, ob es umsetzbar ist hängt aber stark von dem Platzbedarf der darüber liegenden Ebene ab.

Bei der Anlagengröße scheint das eher kein Problem zu sein.
Aber außer einer unmaßstäblichen Skizze aus #1 liegt hier nix vor.
Glaskugel putzen ? Das delegiere ich gerne weiter.
 
Hallo Leute,

Danke für Eure Hinweise.
Ich werde die Schattenbahnhofausfahrt nochmal wie empfohlen ändern.
Das sollte kein Problem sein, da ich nichts verklebt habe.
Was die Radien angeht, bin ich, wie erwähnt, im Innenradius schon bei 396, der jeweils äußere ist mit Flex realisiert.
Und was die Größe angeht...man täuscht sich da schnell.
Die Anlage ist ja nur 80cm breit....und 4,50 Länge klingt erstmal viel, ist es aber letztendlich auch nur bedingt.
Die Idee von feldi ist gut.
Ich schau mal, ob und wie ich dahingehend was umsetze.
 
Ein fröhliches HELAU gepfiffen.
Da ich nun schon einige private Nachrichten erhalten habe, wie es hier weiterging, möchte ich Euch kurz dazu ne Info geben.
Da aus beruflichen Gründen meine Freizeit sehr eingeschränkt ist und sich baulich auch noch ein wenig verändert hat, habe ich den Rahmen nochmal umgebaut und auch den Plan verändert.
Nach langen Überlegungen und den Erfahrungen der letzten Jahre habe ich gelernt, dass vor allem das Thema entscheidend ist.
Es ist tatsächlich einer der am meisten gemachten Fehler, von allem etwas zu wollen, anstatt sich auf ein Thema zu konzentrieren und dies umzusetzen.
Lange Rede - kurzer Sinn:
Ich habe mich nun final für eine eingleisige Hauptbahn entschieden mit folgenden Merkmalen:
- Vorbild: kein konkretes, orientiert sich aber am südthüringer Raum (Arnstadt - Meiningen / Saalfeld - Sonneberg)
- Durchgangsbahnhof mit 3 Personen- und einem Durchfahrtsgleis für Güterzüge
- doppelte 8 auf 3 Ebenen
- Bahnhof ganz bewusst am vorderen Anlagenrand (ich möchte den vor der Nase haben)
- feste Radien 353 / 395, der Rest komplett mit Flexgleis
- Weichen im sichtbaren Bereich ausschließlich EW 3, im SBH EW 1
- gewünscht ist sowohl die Möglichkeit, lange D-Züge, lange Güterzüge, als auch Personenzüge mit 3-5 Wagen und auch Triebwagen fahren zu lassen
- Die Bahnsteiglängen lassen Züge mit bis zu 7 Halberstädtern zu
- es soll viel Strecke sichtbar sein
- ebenso wird auf auf Ausgewogenheit zur landschaftlichen Gestaltung Wert gelegt (Berge, Wälder)
- uneinig bin ich noch darüber, ob auf Ebene 3 ein weiterer kleiner Bahnhof bzw. Haltepunkt gebaut werden soll

Im Anhang seht Ihr mal ne Skizze. Ein Gleisplanungsprogramm habe ich nicht, aber die Strecke bereits testweise ausgelegt.
Mich würde nochmal interessieren, was Ihr dazu meint.
 

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Kannst Du Dich mit dem Gedanken anfreunden auf Bahnsteiglänge zu verzichten?
Wenn ja - konzipier die Bahnsteiglänge für 5 Halberstädter plus Tfz und beschränke die Zuglängen auf maximal 4 Wagen. Bahnsteige und EG passen, asymmetrisch im Gleisfeld angeordnet, am glaubwürdigsten in den Plan.
 
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