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MWA von Hoffman - Wie kann ich die Antriebe verwenden

Elhalyn

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Osthofen
Bei der Firma Hoffman gibt es recht günstige Weichenantriebe, zumindest in einer Ausführung. Das Modell MWA02 soll für den Analogbetrieb und das Modell MWA03 für die Digitale Welt geeignet sein. Da aber ein doch recht großer Preisunterschied besteht, würde ich gern den MWA02 im Digitalbetrieb nehmen. Geht das?

Es gibt ja auch zwei Arten von Decodern für Weichen: Solche für Motorweichen und für Momentgeschaltetes Zubehör. Müsste ich für den MWA02 einen Motorweichenantreib nehmen?
 
Hallo,

natürlich ist der MWA02 auch an Schaltdecodern verwendbar. Dabei ist die Schaltung des LA010 (Motorweichenadapter) von Lenz verwendbar.

Ist nicht ganz billig. Lenz hat ja Mercedes-Preise.

viele Grüsse
Hans-Dieter
 
Danke erst mal.

Ich könnte doch aber auch einen Motorweichendecoder verwenden, oder? Zumindest hab ich so eine Skizze schon mal gesehen (bei Littfinski Datentechnik, glaub ich). Hat das schon mal jemand ausprobiert?

Gesundes Neues Jahr wünsch ich noch dazu.
 
Motorweichendecoder sind genau richtig; Du kannst auch normale Schaltedecoder nehmen und mußt dann am Ausgang sowas wie den Lenz-Adapter anklemmen. Die lassen sich aber auch selber basteln....
Es müßten auch Decoder gehen, die einen "Dauerstromausgang" haben - Littfinski ist das glaube ich.
 
Habe probeweise den MWA02 von Hoffmann an die Weichendecoder von Littfinski M-DEC-DC angehangen.
Funktioniert, hat aber den Nachteil das der Antrieb keine Rückmeldung hat. Solltest du später deine Anlage mal über ein Computerprogramm laufen lassen, benötigst du wieder die Rückmeldung. Ein Antrieb der rückmeldefähig ist, egal ob Hoffmann oder andere ist also eing gute Investition in die Zukunft deiner Modellbahnanlage. Im Übrigen verwende ich die mot. Tilligantriebe. Die gibt es bei Modellbahn Pürner im Internet schon für ca. 11,00 EUR.
Kalle
 
Hallo Kalle,
ich habe noch 4 Tillig-Unterflurantriebe. Da ich noch nicht
weiss, wie ich die anschliesse muss. Werde noch keine Rückmeldung gebrauchen, da ich die Antriebe konventionell schalten will (Schalter). Die Loks werden digital fahren.
Wie bist Du mit den Tilligantrieben zu frieden? Sind sie zu laut?
mfg
Hans-Dieter
 
Hallo Hans-Dieter,
ich kann eigentlich über die Tilligantriebe nicht meckern. Die geben zwar hörbare Geräusche von sich, aber das befindet sich alles im Bereich des erträglichen. Die Justage ist etwas umständlich, aber nach ein bis zwei Versuchen kein Problem. Vom meinen Antrieben ist bis zum heutigen Tag auch keiner kaputt gegangen. Die Antrieb haben allerdings einen großen Platzbedarf unter der Anlage, den du bei der Gleisplanung beachten solltest.
Gruß Kalle
 
Hallo Kalle,

muß ich die Antriebe vorher aus dem "Deckel" nehmen, bevor ich den Stelldraht befestige? Oder kann man den Draht von aussen befestigen. Stellschraube lösen bzw. verschieben? Die Beschreibung ist man nicht doll. ~~~ Das Flachkabel ist ja 8adrig, muss ich die rosa und gelbe Litze für den Schalter und den roten (Masse) nehmen? Rot an Trafo bzw. Lichtquelle?

Gruss
Hans-Dieter
 
Hallo Hans-Dieter,
Rot - Masse
Rosa/gelb - Richtung der Weiche.
Bevor du den Antrieb einbaust musst du den Stellweg einstellen. Dazu schraubst du die Befesigungsschraube für den Stelldraht ganz raus und nimmst das Gleitstück mit den Schleiferplatten heraus. Die Schleiferplatten stellst du nun entsprechend der Abbildung auf ca. 4 - 6mm Stellweg ein und baust den ganzen Kram wieder zusammen. Verwende hierbei den dünneren Stelldraht.
Gruß Kalle
 
Hallo Kalle,

danke für die Information.
Ich bin eigentlich mehr ein Freund der Oberflurantriebe. Habe allerdings gehört, dass der Roco-Antrieb zu schwach ist. Stimmt das?

Gruss HD
Allerdings sind die schlanken Weichen 12° und 15° (IEW2)
 
Hallo Hans-Dieter,
die Rocoantriebe sind tatsächlich etwas schwach, haben aber den Vorteil, dass sie im Fahrbetrieb von der Gegenseite her aufgeschnitten werden können. Dies geht aber auch mit den Hoffmannantrieben. Nachteil der oberhalb der Anlagen verbauten Antriebe sind natürlich immer das störenden aussehen und der Platzbedarf.
Gruß Kalle
 
Hallo Kalle,

dass mit der Gegenseite aufgeschnitten habe ich nicht ganz verstanden.
Muss man da was aufschneiden oder ausschneiden? Oder ist da was ganz anderes gemeint?
Ich komme ja von der N-Bahn (Minitrix), um da Unterflurbetrieb machen zu können, musste man ein Stück aus der Platte heraussägen (Holzspaltel). Sägen ist nicht der korrekte Ausdruck. Man musste z.B. den linken Antrieb umdrehen und man konnte ihn für die rechte Weiche benutzen.

Nun wieder zu TT. Warum ich in meinem letzten Posting den Satz nicht zu ende geschrieben habe, weiss ich nicht.
Also noch einmal. Die 12° und die IBW2 und andere Bogenweichen brauchen ja die Unterflurantriebe.

viele Grüße
Hans-Dieter
 
Hallo Hans-Dieter,

"aufschneiden" bedeutet, von einer Seite der Weiche zu kommen, auf die sie nicht gestellt ist um dann mit den Rädern die Weichenzungen rüberzudrücken (Weiche steht auf gerade, Zug kommt aber vom Abgang). Ich weiß nicht, inwiefern die Bahn das oft macht, Straßenbahnen z.B. machen das regelmäßig.
Zu den Weichenantrieben: Die Roco-Teile sind recht schwach und auch störanfällig, sie schaffen es teilweise nicht, die Weichenzungen vollständig bis an die Schiene zu drücken. Was einer Lok passiert, die über die Weiche mit Zungen in Mittelstellung fährt, kannst Du Dir ja vorstellen. Ich wechsle defekte Roco's gegen die Hoffmann-Antriebe aus und bin damit sehr zufrieden. Auch bei TT muß man ein Loch in die Platte bohren, um den Unterflurantrieb zu montieren (irgendwie muss die Bewegung ja von unten nach oben kommen :) ). Bei den Hoffmann-Teilen liegen zwei Stelldrähte bei, wenn man den dünneren nimmt, klappt das Aufschneiden immer noch problemlos, da der Stelldraht eben recht flexibel und der Weg von Weichenzunge zu Positionierhebel (Fixierung) doch ca. 20mm ist.
 
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