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Modellbahnmesse Köln 2008 - Nachlese

Mir gefiel die Leinefelder Anlage auch sehr gut. Sicher gibt es das ein oder andere was man im Bereich der Zugzusammenstellung noch verändern könnte. Aber wenn es den Mitgliedern so gefällt dann ist das auch OK so. Auf anderen Anlagen in Köln fuhren da ganz andere Granaten von Zügen, z.B. DR Ep.3 V240 001 mit DB Ep. IV Citybahnwagen samt Steuerwagen:wiejetzt:.

Gruß Peter
 
Vor der Leinefelder Anlage war am Samstag Vormittag ganz schönes Gedränge. Witzig war, wie ein Papa seinem am Absperrgitter hängenden Sohnemann dreimal sagte, dass "wir jetzt aber mal zu Märklin gehen". Abgesehen von der falschen Betonung des Wortes "Märklin" - der Junge hat mit keiner Wimper reagiert, sondern weiter fasziniert auf die vorbeifahrenden Züge geschaut :)

Andi
 
Hier sollten unbedingt zwei Dinge auseinander gehalten werden:
TT-Präsentation auf einer Messe (mit Modellen der aktuellen Epoche) einerseits und die konkrete Ausstellung der thematischen Anlage eines Moba-Clubs andererseits.

Genau darum geht es. Wir haben auf der einen Seite eine wunderbare Anlage der TT-Freunde aus Leinefeld und auf der anderen Seite die Frage der richtigen Marktstrategie. Und hier kommt auch der AKTT ins Spiel. Versuchen wir es mal auseinanderzubröseln.

Der Modellbahnmarkt in Westdeutschland ist vier- bis fünfmal so groß wie der in Ostdeutschland. Der westdeutsche Modellbahner ist auch bedauerlicherweise 20 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch zahlungskräftiger. Er ist trotz diverser Pleiten verwöhnt durch das sehr große Angebot von Herstellern der Baugröße HO und N. Wenn die TT-Hersteller nicht in ihrer Nische bleiben, sondern wachsen und überleben wollen, müssen sie den westdeutschen Markt erobern.

Der westdeutsche Modellbahner ist im Durchschnitt 50 Jahre alt. Neueinsteiger sind heutzutage kaum noch im Kindesalter, sondern entstammen der Altersgruppe der 35-45jährigen. Mit anderen Worten, der durchschnittliche Westeisenbahner wurde hier in den sechziger und siebziger Jahren sozialisiert. Für ihn war die deutsche Trennung in der Regel das Normalste der Welt. Deutschland endete an der Mauer. Holland, Frankreich oder Spanien lagen ihm mehr am Herzen. Da machte er Urlaub, da kannte er sich aus. Wenn er mit Bahn fuhr, zur Schule oder zur Arbeit, dann bekam er noch die alte DB und die allmählich einsetzenden Veränderungen des Streckennetzes bzw. der Fuhrparks mit. Auf Reisen lernte er die Bahnwelt der Schweiz und die TGVs in Frankreich kennen. Und Dostos sah er zum ersten Mal bei einem Wochenendtripp nach Holland. Mit anderen Worten, wenn der Durchschnittswessie nicht gerade Dampfbahner ist, kann er mit der Deutschen Reichsbahn der DDR wenig anfangen.

In einem anderen Tread habe ich mal gesagt, es hat keinen Zweck irgendwelchen Wunschträumen nachzuhängen, sondern man muss den Menschen da abholen, wo er steht. Will sagen, wenn ich auf einer repräsentativen herstellerorientierten Modellbahnmesse im tiefsten Westdeutschland neue Kunden oder Interessenten gewinnen will, dann muss ich mich den Vorstellungen der Zielgruppe anpassen. Und das sind zu 95 % Westdeutsche plus Besucher aus den Benelux-Ländern.

Diese Forderung richtet sich nicht nur an die betreffenden Firmen, sondern auch an die ideellen Aussteller. Damit meine ich nicht die Leinefelder. Die wurden gefragt, ob sie teilnehmen wollen. Und sie wären blöd gewesen, wenn sie mit ihrer phantastischen Anlage nicht die Chance genutzt hätten. Aber man hätte von Seiten der Fa. Tillig und Kühn und auch vom AKTT bei der Messeleitung und der Moba darauf drängen müssen, dass die bereits eingeplante Anlage der Modellbahner aus dem Bergischen Land dazu kommt. Die ist nicht nur genauso so sehenswert wie die Leinefelder, sondern „spielt“ im Westen und in Epoche IV und V.

Ich verstehe nicht, wieso die Beteiligten sich diese Chance haben entgehen lassen. Das ist doch das kleine marktwirtschaftliche Einmaleins!

Zum Mitmeißeln. Es geht hier nicht um eine Ost-West-Debatte. Aber wir hatten als einziges Land der Welt 40 Jahre lang zwei Eisenbahnwelten und demzufolge auch zwei Modellbahnwelten. Und es ist schön, beides darstellen zu können. Aber wenn ich jemand „anfixen“ will, dann führt der Weg immer vom Bekannten zum Unbekannten. Und nicht umgekehrt.

Wolfgang
 
Ich verstehe die ganze Diskussion im Moment auch nicht! Die Anlage weißt eine sehr schöne Gestaltung von Landschaft und Umfeld auf. Man erkennt, dass eine Mittelgebirgslandschaft zu Zeiten der DR dargestellt ist, was nicht auf jeder Anlage sofort erkenntlich ist.
Die eingesetzten Züge paßten auch hervorragend zu dieser Anlage, mir persöhnlich gefiel der lange Ganzzug aus Tds und dem Tdgs am Schluß ganz besonders gut.
Was an den Güterwagen hinter der Lok dranhängt ist doch, wenn es aus der selben Epoche stammt, dank RIV egal. Da können Waggons der DR, der DB, der ÖBB, der CSD, der SNCF oder auch der TCDD (türkische Staatsbahn) dranhängen. Ich hab mir auch einen Chemiekesselwagen der DR in Köln gekauft, der hinter einer V100 der DB laufen wird, denn beide haben die selbe Epoche.

Ich würde mir ein bischen mehr Toleranz wünschen und nicht so ein Wessi/Ossi-Gehabe, was bei uns alles besser war und drüben war alles blöd. So ein Verhalten ist 18 Jahre nach der Wiedervereinigung und 14 Jahre nach Gründung der DB AG nicht mehr zeitgemäß.

Fakt ist, heute gibt es keine Reichsbahn und keine Bundesbahn mehr. Die Gleisanlagen wurden in ganz Deutschland zurückgebaut. Überall gibt es Schottersteppen und gleislose Verladeanlagen. Das sah zu Zeiten beider Staatsbahnen ganz anders aus.
Wer von dieser Zeit einen Eindruck gelangen will, erreicht dies mit einem Blick auf historisch detailgetreu gestaltete Anlagen, wie die aus Leinefelde.

Wenn man wirklich konstruktive Kritik üben wollte, hätte man bestimmte kugelförmige Laubbäume kritiseren sollen. Die sehen wirklich nicht mehr zeitgemäß aus. Aber daran wird sich laut den Leinefeldern auch bald was ändern, aber es ist halt nicht für alles sofort Geld da!

Der richtige Adressat für die Kritik sind wohl eher die Hersteller mit ihren Schauanlagen. Bei Tillig fuhr doch ein einklassiger ICE. Man hätte doch auch die City-Bahn-Garnitur fahren lassen können. Die anderen Hersteller haben entweder gar keine Anlage da oder nur andere Spurweiten. Wieso beschwert ihr euch nicht bei denen?
 
Hallo liebe Messebesucher und sich hier einschaltende sonstige Interessierte !
Zum Thema Präsenz von DB-TT-Anlagen und DB-Rollmaterial sei Folgendes aus Sicht des AKTT gesagt : Wir stehen seit Jahren mit Messeveranstaltern und -gestaltern im Gespräch(Kampf), was das Präsentieren von Anlagen angeht, kämpfen um Standorte für Anlagen und um die Anzahl von Anlagen. In Leipzig präsentieren wir zusätzlich auf eigene Kosten neben den durch den BDEF gezeigten TT-Anlagen - und nur die wären normalerweise auf der für TT bedeutendsten allgemeinen Messe zu sehen - auf 350m2 TT - wenn auch manchmal in umstrittener Form - aber publikumswirksam für die Vielfalt an Besuchern. Diese Kosten sind fast schon ruinös und gestatten uns nicht, in Dortmund oder Köln in vergleichbarer Weise aufzutreten. Konkret für Köln waren wie in Dortmund 2008 zwei TT-Anlagen angedacht - die zweite wäre dann die Remscheider "Blaue Banane" gewesen als reine DB bzw. Epoche V-Vertreterin. Aus der Kostensituation heraus konnte der MOBA dann aber nur eine TT-Anlage präsentieren - was wir glauben müssen. Wer sich in den Hallen umgesehen hat und daher weiß, wie die Industrie ihre Standflächen zurückgefahren hat, der ahnt vielleicht, was hinter den Kulissen abgeht und welchen Druck die Messegesellschaft macht, was Kosten angeht. Da wir den MOBA immer wieder gedrängt hatten, die Superanlage der Leinefelder zu bringen, hätten wir uns lächerlich gemacht, nun eine DB-Anlage zu verlangen. Eigenes Rollmaterial DB im großen Stil und immer aktuell haben wir nicht im zentralen Vereinsbestand. Beim Marktführer werden wir durchaus tätig und versuchen für die ausstellenden Vereine zu werben. Tillig und andere tun ja auch etwas - wenn aber z.B. von manchen Mustern nur erst wenige Exemplare existieren, dann ist es auch nicht immer leicht, diese bei Messen herauszugeben. Dazu kommt noch im Fall Leinefelde, dass die Anlage ja auch stimmig bleiben soll - und das wollen Betreiber und Publikum zu großen Teilen eben auch, dann kann ein ICE3 bei fehlender Oberleitung nicht mal eben einen NVA-Zug überholen, das kann dann nämlich auch kontraproduktiv für das "Ansehen von TT" wirken. Die Leinefelder haben das mit dem Kompromiss - von Ludmilla gezogener ICE1 - schon recht geschickt gemacht. Im übrigen hatte man bei den Trauben von begeisterten West-Zuschauern an der Anlage auch nicht den Eindruck, als könnte sie DR-Epoche III/IV irgendwie von TT abschrecken. Dann noch ein Wort zum "Kuschelkurs" des AKTT mit dem TT-Marktführer: Zum einen versuchen wir diesen Kurs mit allen TT-Herstellern, denn was glaubt man eigentlich, wie leicht es diesen fällt mit unserer Spur ihre "Brötchen" in zurückgehenden Modellbahn-Märkten, bei immer weniger Nachwuchs und sich verschärfender Wirtschaftskrise, zu verdienen. Dabei kann man zwar über manches Ärgernis wie unnötige Doppelentwicklungen streiten, aber man kann eben nicht besteiten - wenn man auch nur halbwegs Ahnung hat - ,dass TT-Hersteller ganz oft über das wirtschaftliche vertretbare Maß hinaus weit jenseits von reinem Profitinteresse für die TT-Gemeinde intensiv arbeiten. Und ohne den Marktführer als einzigem Vollsortimenter wären wir mit unserem TT ganz schön im Eimer. Wenn man dabei etwas hinter die Kulissen gucken kann, dann hat die TILLIG-Mannschaft - bei allem was man ihr auch manchmal an den Kopf schmeißen möchte - sich den "Kuschelkurs" mehr als verdient. In Sebnitz will man bestimmt keine blinde Lobhudelei, aber wer diesem Team die Anerkennung versagt, hat von Modellbahnherstellung nach der Wende und besonders heutzutage keine Ahnung. Euer ktt46/W.Knipping/AKTT
 
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Der westdeutsche Modellbahner ist im Durchschnitt 50 Jahre alt. Neueinsteiger sind heutzutage kaum noch im Kindesalter, sondern entstammen der Altersgruppe der 35-45jährigen. Mit anderen Worten, der durchschnittliche Westeisenbahner wurde hier in den sechziger und siebziger Jahren sozialisiert. Für ihn war die deutsche Trennung in der Regel das Normalste der Welt. Deutschland endete an der Mauer. Holland, Frankreich oder Spanien lagen ihm mehr am Herzen. Da machte er Urlaub, da kannte er sich aus. Wenn er mit Bahn fuhr, zur Schule oder zur Arbeit, dann bekam er noch die alte DB und die allmählich einsetzenden Veränderungen des Streckennetzes bzw. der Fuhrparks mit. Auf Reisen lernte er die Bahnwelt der Schweiz und die TGVs in Frankreich kennen. Und Dostos sah er zum ersten Mal bei einem Wochenendtripp nach Holland. Mit anderen Worten, wenn der Durchschnittswessie nicht gerade Dampfbahner ist, kann er mit der Deutschen Reichsbahn der DDR wenig anfangen.

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So ganz stimmt das dann bei mir als Bundesbahner nicht. Als 1982 Geborener habe ich die Teilung noch am Rande mitbekommen.
Meine Bahn ist die mit E-Loks und langen Güter- und Personenzügen, was daran liegen mag, dass ich an der rechten Rheinstrecke aufgewachsen bin.
Meine Loks sind die 141 und 143 vor Personenzügen, die am Anfang vor bunten Garnituren aus Silberlingen, n-Wagen und Halberstädter Seitengang- und Mitteleinstiegswagen gefahren sind. Später wurde aus dem Pfauenaugenmuster, dem Beige-Ozeanblau und Beige-Grün Mint-Türkis. Es sind die 140 vor endlosen Zügen aus gedeckten Wagen oder bund gemischten Zügen, die 150, 151 und die 155 vor schweren und schwersten Ganzzügen. Das ist meine Bahn. Die 140er ist für mich genauso eine wichtige Lok wie die 143er. Und das liegt daran, dass ich mit dieser aufgewachsen bin. Die Bahn hat für mich Oberleitung. Deshalb habe ich auch kaum Interesse für Dieselloks, geschweige den Dampfloks.
Dies war die Bahn meiner Kindheit. Für anderen mag ihre Bahn aus dem täglich verkehrenden Schienbus und der täglichen Übergabe bestehen auf einer eingleisigen Strecke irgendwo auf den windigen, waldreichen Höhen des Hunsrück oder eben in den weiten der Altmark. Jeder hat seine ganz individuellen Vorstellungen von seiner Bahn.

Wenn ich heute an der rechten Rheinstrecke unterwegs bin, dann fährt dort keine 141 mehr und auc keine 150 mehr, bald gibt es auch keine Rotlinge und keine Halberstädter (Steuerwagen) mehr. Heute fahren hier 152 , 185, 186, Re4/4 der SBB, 1044 der ÖBB oder Class 66 irgendwelcher Privatbahnen. In 20 Jahren wird sich jemand genau an diese Bahn erinnern, mit der er aufgewachsen ist. Jeder verbindet etwas anderes mit seiner Bahn und die Leinfelder haben diese Vorstellung von ihrer Bahn in ihrer Anlage konserviert und dies meisterlich, wie ich finde.
 
@Jan:
Für schließen bin ich nicht aber dieses leidige (ich find's mittlerweile nervtötend) "wir müssen den Markt erobern" Gequassel ist hier fehl am Platz.
Ich dachte es geht um die Messe sowie eine Kritilk die vielleicht mißverstanden oder an den Haaren herbeigezogen wurde und mir persönlich es es egal welchem Thema sich eine Anlage widmet solange sie gut umgesetzt ist.
Die Leinefelder steht aus meiner Sicht als Paradebeispiel eines gut umgesetzten Themas da.
 
... Wir können jetzt nicht auf die überwiegend "häßlichen" Fahrzeuge der DB und DB AG umstellen...
Bis auf die hier laufende Diskussion, ...

Zunächst einmal: als jemand, der mit der Deutschen Bundesbahn aufgewachsen ist, kann ich die obige Bemerkung über "häßliche" Fahrzeuge der DB nur mit einem Kopfschütteln quittieren. Welcher Aufschrei ginge hier wohl durchs Board, wenn ich mich in ähnlicher Weise über die DR-Fahrzeuge äußern würde?
Jeder findet nun mal die Loks und Wagen schön, mit denen er aufgewachsen ist. Das ist verständlich und auch überhaupt nicht ehrenrührig. Deshalb muss man das Andere doch nicht abwerten - oder RR?
Was nach diesem Beitrag von RR jedoch ganz offenkundig ist: Bei Teilen der Leinefelder Mannschaft gab es wohl erhebliche Widerstände gegen den Einsatz von DB-Material auf ihrer Anlage. Auch dagegen ist absolut nichts - ich wiederhole es jetzt ausdrücklich - absolut gar nichts einzuwenden. Die Anlage ist sehr schön gestaltet, sie ist eine Augenweide und hat die Baugröße TT auf dieser Ausstellung in Köln hervorragend präsentiert. Mit DR-Fahrzeugen ist sie in sich stimmig, das passte alles wunderbar. Und niemand sagt etwas dagegen, ein DR-Thema auf einer Messe in Westdeutschland zu präsentieren, vor allem, wenn es so gekonnt in Szene gesetzt wird, wie bei den Leinefeldern. Schließlich kommt das der Vielfalt zugute und bei den Besuchern sicher gut an.
Dass die Leinefelder Anlage hervorragend ist, wurde in diesem Thread schon mehrfach ausdrücklich gewürdigt. Ich kann überhaupt nicht erkennen, was an der Diskussion bisher "nicht sehr schön" gewesen sein soll - bis auf die Bemerkung über die DB-Fahrzeuge vielleicht :icon_wink.

Was Engagement und Einflussnahme des AKTT angeht: man überschätze nicht Einfluss und Ressourcen des Vereins. Da gibt es keinen Bestand an vereinseigenen Fahrzeugen und alle Arbeit wird von Ehrenamtlichen gemacht, die sich dann z.B. für die Messepräsentation Urlaub nehmen, ohne letztlich von der Messe allzu viel mitzukriegen, weil man hatte ja den Stand zu betreuen.

Und eine Messeleitung, für die Modellbahnanlagen offenbar eher schmückendes Beiwerk sind (es wurde schon erwähnt, wie "luftig" es in der Halle zuging - da wäre noch Platz für einige Anlagen mehr gewesen) wird sich wohl kaum von einem Verein einer Rand-Baugröße vorschreiben lassen, was und wieviel dort ausgestellt wird ...

... meint hobo

PS: Mein Eindruck ist, dass die Intermodellbau in Dortmund - was Anzahl und Vielfalt der ausgestellten Anlagen angeht - jedes Jahr deutlich mehr bietet; aber dort ist ja auch ein Modellbauverband mit im Boot.
 
Hallo

Hier noch ein paar Bilder vom Donnerstag.

1. Anlage aus Leinefelde
2. noch mal
3. noch mal
4. Treffen um 14,00 Uhr am AKTT-Stand
5. über den Tellerrand geschaut

Mit freundlichen Grüßen

TT-Ingo
 

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Versuch doch mal bitte mittels EBV die Bilder sichtbar zu machen.:traudich:
 
Ja sichtbar ist irgendwas - nach elektronischer Bildverarbeitung vielleicht noch mehr ???
 
elektronische Bildverarbeitung

Warum um alles in der Welt sollen die Leinefelder ihre tolle Anlage kastrieren nur weil DIE HERSTELLER es nicht gebacken bekommen, mal vernünftig Werbung in Sachen DB zu machen? Es ist nicht die Aufgabe eines Vereins mit klar gewähltem Themenschwerpunkt die Anlage der Lächerlichkeit preis zu geben, in dem man dort nicht passende Fahrzeuge zeigt. Demnächst wird - nur um den Verkauf der Produkte anzukurbeln - wohl von jedem seriösen Modellbahnclub noch ein ICE3 auf jeder Epoche-II-Anlage verlangt? Haben die Kritiker bitte mal nachgedacht, was es bedeutet hätte, wenn die Leinefelder ihre Anlage in Epoche-IV-DB umgestrickt hätten? Wie hätte das neben der Strecke ausgesehen? Die Breitspurbahner hätten sich doch tot gelacht, wenn neben der Strecke nur Trabbis, Wartburgs und W50 rumgefahren wären! Dazu die falschen Signale, falschen Verkehrsschilder, falschen Häuser ... Leute, das wird zusehends albern.
 
Hatte Tillig nicht seine Vorführanlage mit ??? Da paßt doch auch was drauf?

Irgendwie klemmts am Marketing ?

Oder Tillig wäre mit Produktion & Belieferung des DB-Marktes hemmungslos überfordert...und läßt es.

Wir werden es nicht wissen.
 
Hallo,


erstmal, wie es schon zig-fach erwähnt wurde die Anlage von den Leinefeldern ist einfach Spitze, genauso wie das verwendete Rollmaterial. Wobei ich jedes mal als ich an der Anlage stand die VT's nicht zu sehen waren :argh:. Dafür war ich dann beim Fotoshooting der grünen BR18 dabei.
Apropos Foto's, hat doch ausgerechnet an dem Morgen meine Digicam den Geist aufgegeben. Könnte mir evtl einer von euch gut getroffene Bilder der Leinefelder Anlage zukommen lassen??
Dazu noch ne Frage, da war auf nem Schwerlast-Waggon (der im Zugverbund mitfuhr) ne kleine Dampflok zu sehen, war das ne maßstäbliche Schmalspurlok?


Über das dort gebotene Sortiment vom MBS hab ich mich schon etwas gewundert, weil schon etwas Geld zum dortigen Einkauf mit eingeplant war (vielleicht war ich ja aus Dortmund zuviel gewohnt). Von Roco mal ganz zu schweigen, die Schwerlast-Waggons von denen wollte ich eigentlich auch erwerben, aber da war ja gar nix von TT zu sehen, oder irre ich mich da??
 
Die kommen doch erst ab2009 irgendwann-bei Roco glaubt man immer denen ist TT peinlich .:essen:

Nicht mal ein Püfferchen der 44.:wech:
 
Hallo TT-Freunde in N-S-O u. W. Der Beitrag von WvR aus Wuppertal bringt es glaube ich auf den Punkt. Das hat nun mal die Teilung Deutschlands so mitgebracht, auch mit den zwei Bahnverwaltungen (auch im Modell) u.s.w. Der Beitrag von KTT46 (AKTT) war ja nun wirklich UNTERSTUFENMÄßIG, Da müßt IHR halt besser überzeugen! Wie heißt ein Sprichwort, Zitat Anfang:" Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken", Zitat Ende. Mit neTTen Grüssen vom Blota.
 
Warum wird nicht einfach jede Anlage als das Gesamtkunstwerk ansehen, als das es die Macher präsentieren. Wäre die "Art & Detail "Anlage in Köln gewesen, ebenso wie die Leinefelder Anlage fantastische Werbung für unsere Spur, hätte die sich auch nicht zur Präsentation von DB und DB AG geeignet. Und mal ganz ehrlich, wie komisch hätte das ausgesehen, wenn z.B. die kuehnschen E-Loks ohne Fahrleitung ihre Runden auf der Leinefelder Anlage gedreht hätten. Was ich persönlich in TT überhaupt nicht gebrauchen kann, ist dieses ätzende Ost- West und DB- DR Gelaber und welche Loks nun schöner oder häßlicher waren. Solche Engstirnigkeiten sind das letzte, was unsere Spur weiter bringt. Und nur mal so, bei Tillig war z.B. die 103 fleißig mit den passenden Wagen unterwegs.
 
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