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Mindestradius

U

uwe_air

Hi

Bin gerade dabei meine alte Anlage zu erweitern und erneuern.
Nun habe ich das Problem das ich auf dem bestehenden Teil der Anlage kleinere Radien (286 mm) verbaut hatte. Nun muss ich die entweder alle gegen Größere tauschen,oder eine sichere Methode zu testen finden ,ob alles auf dem alten Anlagenteil fährt was es für TT gibt . Ich will vermeiden das ich irgendwann n Tollen Wagen oder Lok kaufe und die nachher nicht drauf fahren.
 
Hallo und :welcome:
Du wirst feststellen, dass ein Großteil der neuen Fahrzeuge als Mindestradius 310mm hat. Es gibt zwar auch Modelle, die noch den alten Standardgleisradius von 286mm bewältigen, aber das sind wenige und bestimmt genau die, die du nicht möchtest. ;)
Wenn du noch den 286er-Radius hast, dann gehe ich davon aus, dass du noch das Standardgleis von BTTB liegen hast. Dieses Hohlprofilgleis wird sicherlich korrodiert sein.
Hast du schon gestestet, ob überhaupt noch was geht? Wie lang musste die Anlage deine Fürsorge entbehren?
 
Ja sind noch die alten Gleise aber fahren tuts noch :D:D
ich dachte daran mir n Wagen oder ne Lok zu kaufen mit der(dem) ich testen kann ,was soll ich denn da nehmen?
 
kommt drauf an wie groß du mal bauen möchtest.

alte Anlage zu erweitern und erneuern

Kenn deine Größe nicht aber ich sag mal jetzt spontan mind. BR 18(Lüp 210) und langen Wagen BMZ (Lüp 220)oda so dann haste auch gleich was fürs Lichtraumprofil.:)

Nee,nee bissi mehr Daten müssen schon sein.

MFG Jean
 
@coppy
In dem von Dir verlinkten Thema geht es eigentlich nur um nicht funktionierende KKKen, das Thema Mindesradius spielte da nur eine untergeordnete Rolle, was aber nicht heißt dass man es nicht lesen sollte.

Zum Thema selber @Uwe,
die heutigen Fahrzeuge sind im Regelfall nur für den 310er Mindestradius für das Modellgleis ausgelegt.
Auch wenn Du es (vielleicht) nicht hören möchtest und andere Foriker wieder kommen (er will ja nur und so weiter) der 286er Standardgleisradius ist im Grunde genommen so was von out.
Wenn Du diesen Radius mit alten BTTB - Modellen fahren möchtest klar, die waren in ihrer Robustheit dafür auch ausgelegt. Wenn Du aber moderne Fahrzeuge fahren sehen möchtest kann ich dir den 286er Radius nicht wirklich empfehlen. Moderne Drehgestellloks fahren da ja noch durch, die Loks geben es ja gerade noch her, Dampfer allerdings - die drängelt es teilweise ja schon durch den 310er Radius zum Teil auch mit der Folge dass sich die Steuerungsteile irgendwann verabschieden.
Probieren kannst Du aber trotzdem - BR132, BR120, BR118, ... Drehgestellloks eben.

Herzlich
Roland TT
 
Hi
Ich will vermeiden das ich irgendwann n Tollen Wagen oder Lok kaufe und die nachher nicht drauf fahren.

rohe Weihnachten :boeller:

Also da würde ich Dir einen Mindestradius von 700mm empfehlen. Da garantiere ich sogar persönlich dafür. Kleinere Radien werden meist nur von Spielbahnern verwendet :romeo:
 
Hallo uwe_air,
z.B. für die BR 18 201 von Roco empfehle ich dir 353 mm Mindestradius, auch wenn vom Hersteller 310 mm angegeben sind. Bei 310 mm gibt es leicht Entgleisungen.
Mit 353 mm liegst du bei den gängigen Modellen auf der sicheren Seite.

Natürlich sind noch größere Radien besser, ist halt eine Frage wieviel Platz du hast.

Frohe Weihnacht !
Güntter
 
Also ich habe eine U-Platte links und rechts jeweils L1,95m x B0,89m und in der Mitte L0,90m x B0,80m bin gerade nicht zu Hause und die Maße sind so was ich noch im Kopf hatte also
plus minus 5cm. Ich will darauf Berglandschaft bauen und Dampfloks fahren lassen die BR 18 ist nicht gerade billig aber da ich sie schon life erlebt habe ein MUSS falls ihr eine (erst mal ) Preiswertere Variante zum testen habt dann schreibt mir mal.
 
ich habs mal schnell bildlich umgesetzt

uwe air Plattenmass.jpg

Uwe ich habe hier 2m x 3,70 x 2,85 und das ist für n Heimhobby menge Holz. Bei mir fährt als größtes BR 01 oder Br 44,52,50 ect.Dafür reicht auch der Platz gerade so.

Deine anlage ist nun kleiner ,allerdings auch nicht zu klein.Entscheiden musst du selber was du fahren lassen möchtest.
Bilder währen fürs erste mal ganz gut damit man sich einen Eindruck machen kann.
je nachdem was du für eine Vorstellung hast (Epoche?Bahnverwaltung?) würde ich dennoch klein anfangen und mir erstmal so ein Set mit ner V100 und 3 Recos zulegen.
oder nä BR 220 mit 2 Silberlinge.

Kommt Zeit kommen Ideen.

MFG Jean
 
ok ich habe mal n bissl rumgesucht und festgestellt das alle Dampfloks mit 5 Achsen Hauptfahrwerk oder zwei am Fuehrungsgestell wohl ihre Probleme mit engen Radien haben.
Welche von denen ist den am empfindlichsten?
 
Hallo Uwe_air

Also ich habe eine U-Platte links und rechts jeweils L1,95m x B0,89m und in der Mitte L0,90m x B0,80m bin gerade nicht zu Hause und die Maße sind so was ich noch im Kopf hatte also
plus minus 5cm. Ich will darauf Berglandschaft bauen und Dampfloks fahren lassen die BR 18 ist nicht gerade billig aber da ich sie schon life erlebt habe ein MUSS falls ihr eine (erst mal ) Preiswertere Variante zum testen habt dann schreibt mir mal.

da würde ich dann jeweils an den Enden des "U" 353 und 396 mm Radius nehmen. 439mm geht bei 890 mm Plattenbreite wohl nicht mehr.

In der Mitte der Anlage kannst du für die Hauptstrecke Radien bis 700 mm nehmen, das sieht dann m.E. recht gut aus.

mfG
Güntter
 
Hi super das laesst sich sicher umstetzen. Ich bin gerade dabei mir ne test Dampflok zu kaufen und suche daher ein moeglichst billiges aber was den Radius angeht anspruchsvolles Modell .
Sagt mir mal welche oder wo da so gut iss.
 
Hallo,
das ist natürlich eine Frage des Geldes. Was willst du denn für eine Testlok ausgeben ? Irgend eine BTTB-Rumpel ist wohl nicht geeignet und Rocos BR 18 oder die Produkte diverser Kleinserienhersteller fallen vermutlich preislich aus dem Rahmen.

Versuch doch im Raum DA / F andere TT-Bahner zu finden, vielleicht kann dir ja jemand eine Lok leihweise zur Verfügung stellen.

mfG
Günter
 
Eigendlich fahren alle Wagen durch den Mindestradius von Zeuke. Es sieht nur sehr bescheiden aus, wenn ein Halberstädter oder ein m-Wagen dann in der Mitte des Wagens komplett neben dem Gleis ist. Ein Parallelgleis braucht dann einen gewaltigen Abstand, der auch nur blöd aussieht.

Ich halte es nicht für zielführend, dir einen 5-Kuppler zu kaufen um zu testen. Eine BR 44/50/52 fährt auch noch durch Zeukes Mindestradius - nur wie lange? Bei den vom Tender geschobenen Loks stehen dann schnell die Räder still, weil sie so gegen die Schienen drängen und langfristig geht die Steuerung kaputt. Plane lieber großräumige Radien und verzichte auf ein paar Gleise. Das weniger mitunter mehr ist, kannst du hier sehen.
 
So, nun habe ich endlich eine BR-52 und genau das Problem welches hier beschrieben wird. Ein schönes Drehscheibenmodell zum Anschauen... :braue: Meine ganze Anlage (U-Form) ist zum großen Teil mit dem kleinsten Radius von BTTB bebaut.
Gibt es Erfahrungen, was die größte Tenderlok ist die damit fährt?
Mein Händler hatte mir damals gesagt, die BR-52 würde auf dem Radius fahren, wenn ich die Bremsbacken entferne, was er mir vor Ort auch gleich gemacht hatte. Trotzdem Fehlanzeige... Wenn nicht in der kurve, spätestens in den Weichen springt sie raus...

Hat jemand Infos?
 
Meine ganze Anlage ist zum großen Teil mit dem kleinsten Radius von BTTB bebaut.
Gibt es Erfahrungen, was die größte Tenderlok ist die damit fährt?
Wenn nicht in der kurve, spätestens in den Weichen springt sie raus...
Hat jemand Infos?
Du wirst hier von den meisten die Antwort bekommen, auf vernünftige Gleise umzusteigen und größere Radien, da kommst du nicht drumrum, wenn du nen aktuelles Modell einer großen Dampflok fahren lassen willst.
 
Die Planung scheint mir noch ein Problem zu haben. Die hinteren Ecken sind 1,20 m von der vorderen Anlagenkante weg. Wie willst du da hinkommen?
 
Trotzdem Fehlanzeige... Wenn nicht in der kurve, spätestens in den Weichen springt sie raus...

Hat jemand Infos?

Ja...
Eventuell steht ja im Waschzettel etwas zur Befahrung der Büchsenblechgleisweichen. Es gibt ja einige Dampfer, die diese Konstrukte nicht vertragen. Bei der 50er steht es ganz sicher drinnen. Bei der 52er kann ich mir das auch sehr gut vorstellen.

Wenn, dann stehen da folgende Sätze:

"Optimale Fahreigenschaften werden auf sauber verlegten TILLIG -TT-Modellgleisen erreicht.
Das Standardgleis ist wegen seiner großen Toleranzen nicht geeignet.
Wird das Modell auf Standardgleisen eigesetzt, dürfen Weichen nur langsam befahren werden. Die Weichen müssen in einwandfreiem Zustand sein, sonst läuft der Vorläufer auf die "Herzstückspitze" auf."
 
Nicht zu vergessen ist, dass wenn die Kolbenschutzrohre bereits nachgerüstet wurden, diese die Vorläufer im Kurvenbereich oder der Weiche entgleisen lassen. Leider habe ich die bittere Erfahrung selbst machen müssen und die Dinger wieder entfernt ;-(
 
@Vanaladig

die hatte mein Händler auch gleich demontiert, da ich die B-52 gebraucht gekauft hatte.
Ich habe eine recht große Anlage in U-Form, davon zig Meter in Tunneln, die ich nur wechseln konnte wenn alles abgerissen wird.
Von der Verkabelung reden wir erst mal gar nicht.
Bei einem kompletten Neuaufbau würde ich natürlich das Modellgleis nehmen, keine Frage, aber die Frage stellt sich aktuell leider nicht...

Dann habe ich eben ein schönes Vitrinenmodell... :braue:

Trotzdem Danke -

Gruß Alex
 
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