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Meine Basteleien - mcpilot

Für den Robur O611 LF16 TS8 habe ich den Radstand von 3130 mm gefunden, in einem Werkstatthandbuch für Robur LO/LD 2002/2002A/ 3000/ 3000A einen einheitlichen Radstand von 3025 mm. Dem letzteren entspricht das Tillig-Modell. Der Prototyp bräuchte knapp einen Millimeter mehr Radstand. Wenn der Aufbau von Itarstas maßstäblich ist, sähe man den Versatz der Achse um einen Millimeter schon. Für die anderen Varianten des O611 habe ich keine Angaben gefunden, weiß also nicht, ob die auch den verlängerten Radstand haben. Das Verkehrsmuseum hat den letzten erhaltenen, einen Abschleppwagen, der allerdings im Depot steht. Da kann ja am Tag der Offenen Tür mal jemand nachmessen gehen.
Als naheliegenste Lösung erscheint mir, einen Tillig-Robur zu nehmen, den Rahmen an einer geeigneten Stelle aufzutrennen und den fehlenden Millimeter mit Spachtelmasse aufzufüllen. Da man dann ein Robur-Fahrerhaus übrig hat, kann, wer will, sich ja noch einen Tramp 60 bauen.
 
Ich hatte eher an den zu kurzen Rahmen gedacht, das dieser verlängert werden müsste. Wenn du den Rahmen auftrennst, bleibt es nicht bei dem Millimeter Längenunterschied, deinen Sägeschnitt musst du mit einrechnen und spachteln würde ich sowas nicht, dafür gibt es Plasteprofile, mit denen der Rahmen verlängert werden kann.
 
So oder so wäre der Tillig-Robur eine geeignete Basis, wenn auch zum Schlachten recht teuer. Alternative wäre ein 3D-Druck-Rahmen. Nur der Rahmen ohne Räder wäre so flach und bestünde aus so wenig Material, dass man daraus einen Zehnerpack machen kann. Wenn sich jemand für den Erwerb und die Verteilung zuständig macht, kann dann jeder, der einen O611 bauen will, günstig zu einem Rahmen kommen.
 
Hallo miteinander
-ich kann mich erinnern das jemand die Prototypen aus dem Baltikum zurückgeholt hat(Bericht entweder in sächs. Zeitung oder MDR) ua war auch der Bus dabei
-wo die alle geblieben sind ??? einige 3004 sieht man im Raum Zittau noch fahren
-fragt doch mal beim V V in Varnsdorf ob man Rahmen und Räder einzeln bekommen kann-hat bei uns damals in HO gut geklappt-
siehe Zimec Internetseite - Roburzug- die Fahrgestelle und die Halterungen hat damals Hartmut Pfeffer gebaut
gruß FB.
 
Hallo,
habe mal einen relativ groben Rahmen in 3D geschnitzt. Details fehlen, da ich weder vernünftige Fotos noch Zeichnungen des Originalrahmens gefunden habe. Radstand und Gesamtlänge habe ich in einem Datenblatt des O611 LF16 TS8 gefunden. In dem Buch, das ich hier schon genannt habe, war eine Werkszeichnung der Pritschenvariante. Sie hat den gleichen Radstand von 3130 mm. In der Zeichnung war ein vorderer Überhang von 1210 mm dargestellt. Ein Vergleich der Fotos der Feuerwehr und der Zeichnung der Pritsche zeigen, dass der vordere Überhang bei beiden identisch ist. Nach hinten habe ich dann den Rahmen auf die Gesamtlänge der Feuerwehr von im Original 6300 mm verlängert. Hinten kann man den Rahmen nach Belieben kürzen, um das Erscheinungsbild zu treffen. Der Rahmen ist der einer Allradversion. Für die hinterachsgetriebenen Varianten müsste man wohl die Achsen näher an den Rahmen rücken. Die Achsen habe ich als simple Zylinder gestaltet, an denen man die Räder befestigen könnte. WIe gesagt, der Rahmen ist insgesamt sehr schlicht, aber man sieht von ihm auch wenig am fertigen Fahrzeug.
rahmen_einzeln1.jpg rahmen_einzeln2.jpg
Ich habe das spaßeshalber mal bei Shapeways hochgeladen. Das einzelne Chassis kommt netto auf $8.93 in Smooth Detail Plastic. Ich habe dann mal einen Zehnerpack draus gemacht:
rahmen_10x1.jpg
Der kommt auf $36,81, also nicht ganz 4 Dollar je Stück. In beiden Preisen ist die Mehrwertsteuer noch nicht drin, am Ende kommt man zirka auf denselben Preis in Euro.

Da Itarstas das Modell in H0 schon gemacht hat, verfügt er vermutlich über wesentlich bessere Daten. Kann er nicht einfach mal kalkulieren, wie groß der Unterschied zwischen Fahrzeug mit Rahmen und Fahrzeug ohne Rahmen wäre?

@FB. : Mir war es bisher zweimal vergönnt, einen 3004 zu sehen, einmal einen Kipper bei Zwickau (nur zwei sehr unscharfe Schnappschüsse aus dem fahrenden Zug) und einmal eine Pritsche mit Plane in Magdeburg, aber mit Rostocker Kennzeichen:
1990robur-ld3004-001.jpg 1990robur-ld3004-002.jpg 1990robur-ld3004-009.jpg

Zum Verbleib: Wenn man im Netz nach Bildern sucht, kommt man darauf, dass das Dresdener Verkehrsmuseum einen Autotransporter hat. Mehr Bilder aus der Neuzeit sind mir noch nicht untergekommen. Aber in Ludwigsfelde gibt es einen L60-Prototyp mit einer Variante dieses Fahrerhauses, der aus Russland zurückgeholt wurde:
http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Wiedergeburt-eines-haesslichen-Autos

Grüße, Jörg
 
Sieht schon mal nicht schlecht aus, aber ich würde die Achshalter wie beim Tillig Modell machen, weil man damit 1mm Metallachsen nutzen kann, feste Achsen aus'm Drucker brechen auch mal schnell ab und drehen sich nicht.
 
Hallo miteinander
-ich hab mal einwenig in der Fotokiste gekramt
DSCI0780.jpg
Schautafel von der Feuerwehr Jonsdorf zum O611
DSCI2680.jpg DSCI2681.jpg
so hätte der neue Roburbus ausgesehen///lt Aufkleber ABS Robur//
P1050931.jpg P1050932.jpg
ein Modell des O611 in Ho gebaut von Hartmut lackiert von FB. auf der Zimec Anlage P1060171.jpg
eine weitere Variante vom LAK 1 auf LO 2500a
gruß FB.
 
Der Robur-Bus ist aber schon nachwendisch, Robur wäre der Fahrgestell-Lieferant gewesen. Den Bus gab es trotzdem, auf einer Reihe verschiedener Fahrgestelle und mit verschiedenen Motoren: https://pl.wikipedia.org/wiki/Autosan_H6
Der Bus aus dem O611-Programm sah so aus: https://www.stiftung-industrie-alltagskultur.de/index.php?id=231
Wurde aber allem Anschein nach auch vernichtet.

Die Zittauer Modellbahnanlage ist fantastisch. Darüber findet man einiges im Netz, u.a. über den akribischen Nachbau der LO-Fahrgestelle.
@FB. : Respekt für die O611-Pritsche.

Für uns würde er die Modelle Bus, Kastenaufbau und Feuerwehr bei shapeways einstellen.
Hat Itarstas einen Zeitrahmen genannt?

Gruß, Jörg
 
Er hat noch keinen Termin festgelegt!
Ich werde mich bei Ihm noch einmal melden und Ihm dann auch mitteilen, das wir die Frage des Fahrgestelles klären konnten.


Ein interessanter Bus mit dem ZITTAUer Kennzeichen! Könnte mir gefallen.

Lothar
 
Hallo miteinander
-das Fahrerhaus für den O611 Plane war ein Resinteil
Fahrgestell und Räder sind aus Weißmetall von V V Varnsdorf
die Pritsche und Plane stammt vom SES Modell
gruß FB.
 
Irre meine Einstellungswache auf dem Bild des O 611 A zu sehen.
War schon lange nicht mehr da.
MfG Bandi 60 + 3 !
 
Hi,

in Zittau sind noch ein paar zu sehen. Sozusagen in der Wiege ...

MfG JPP

P.S.: Sieht aus wie Berlin-Johannisthal ... ist jetzt aber schön renoviert.
 

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Der VEB Minol hatte vom IFA Fahrzeugwerk einen W50 Sattelzug mit Tankauflieger bekommen und nachträglich einen W50 mit Speditionskabine und zum Schluß einen L60.

Bild 1: W50 Sattelzug Minol,
866.jpg
Bild 2:W50 Speditionskabine Minol,
867.jpg
Bild 3: L60 Sattelzug Minol
868.jpg
 
Mal wieder ein paar kleine Umbauten auf Basis des Tillig Roburs.
Zuerst ist ein Abschlepp Lkw für PKW entstanden, ausgestattet mit einer Abschleppstange von Fa.Hädl.
Für die LPG Roter Oktober wurde vom VEB Fahrzeugbau ein Robur beschafft der im Spezialgerätewerk eine Aufbauspritze bekommen hat. Diese ist wegen der Baugröße nur starr in Transport- und Arbeitsstellung ausgeführt, aus SES H0 Leiterteilen und Plasteprofilen. Der Tank stammt auch aus H0 Teilen aus der Basteltüte, wie einige andere Kleinteile (Tank links am Aufbau, Auspuff, Schläuche).
Aktuell sind noch weiter Modelle auf anderer Basis in Arbeit, dazu später mehr.

Bild 1-3: Robur Abschlepp Lkw,
869.jpg

870.jpg

871.jpg
Bild 4-5: Robur LPG Roter Oktober Aufbauspritze Transportstellung,
872.jpg

873.jpg
Bild 6-7: Robur LPG Roter Oktober Aufbauspritze Arbeitsstellung,
874.jpg

875.jpg
 
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Frei nach dem Motto: "Größer die Kartoffeln zum XXXXX. Parteitag!"
Nett gemacht das Vehikel!
Vorschlag der MMM-Bewegung?

;)
IoreDM3
 
Im Sommer kommt der Robur mit Pritsche neu raus und wenn ich ein Fahrzeug als Fertigmodell bekommen kann, ist das umlackierte Modell verfügbar für andere Umbauten und bei der Recherche wegen dem vorhergehenden Modell hatte mir die Landwirtschaftsversion gefallen.
 
Hallo
die Spritzen hatten wir auf LO1800 Chassis mit Motor vom MTS50 aufgebaut.Dazu brauchst eine Allradvariante.Nur mit Hinterachsantrieb wird nichts.
Grüße Klaus
 
Ich kann im Moment nicht am Tillig Modell nachschauen, aber es müsste generell nur die Allradversion von Tillig hergestellt werden. Die Antriebswellen stören ab und zu beim Festhalten zum Umbauen und brechen auch relativ schnell dabei durch.
 
Hallo
die Spritzen hatten wir auf LO1800 Chassis mit Motor vom MTS50 aufgebaut.Dazu brauchst eine Allradvariante.Nur mit Hinterachsantrieb wird nichts.
Grüße Klaus
Hallo miteinander
-mir erschliesst sich gerade der Sinn nicht -was bringt es die uraltkrücke D50 (vorkammerdiesel) in einen robur einzubauen??
-das Teil ist nur groß schwer lahm und hat dazu noch weniger Leistung und Außerdem muss man dem LO dann noch ne Wasserkühlung einbauen
-das umrüsten auf LD war problemlos möglich und die Motore auch relativ leicht verfügbar.
gruß FB.
 
Hallo
irgendwas mußt du verwechseln.Wenn es die LD so leicht gab,warum haben wir im ACZ extra Belorus Motoren besorgt und Umgebaut.Mit den LD wärs einfacher-aber leider.
Grüße Klaus
 
Hallo miteinander
-zu meiner zeit im KFL Wangenheim haben wir W50 Motore in polnische Star LKW verbaut-außerdem wurden GAZ kipper mit W50 Motore umgerüstet
das umrüsten der LO ---wenn es dann gewünscht war-die LPG fuhr komischerweise lieber benziner--ging eigentlich ganz fix
die russenmotore haben wir in der Lehre in Erfurt instandgesetzt -eingebaut unter anderem dann in die neuaufgebauten Trecker in Isserroda
gruß FB.
 
Es gab u.a. auch Sil 131, die mit einem W50-Motor fuhren. Bei Feuerwehren kam das öfter vor. Diese waren zwar schwächer auf der Brust, dafür aber zuverlässiger, was ja bei der Feuerwehr durchaus Sinn macht. Quellen dazu findet man auch im Netz.

Lüdi
 
Bei der Recherche im Netz nach W50 Varianten war mir ein W50 mit Kofferaufbau aufgefallen, den ich zusätzlich mit einem Anhänger nachgebaut habe.
Leider gab es das Logo nicht zum Nacharbeiten einzeln im Internet, sodas ich mit meinem Grafikprogramm ein eigenes Logo in Anlehnung an das Original angefertigt habe.
Der Nordbrand H3A hat jetzt Zuwachs in Form eines W50 Pritsche/Plane mit Anhänger bekommen. Beide Anhänger haben das SES Fahrwerk als Grundlage mit Hädl Rädern bekommen, vom Hädl W50 Kipper die Schutzbleche an die Hinterachse und vom Hädl L60 die Rückleuchten, die Hädl Teile finde ich sehr gut passend als Abschluß am Anhängerheck, besser als das originale SES Teil.

Bild 1-2: W50 erntefrsich Kofferlastzug,
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Bild 3-4: W50 Echter Nordhäuser
878.jpg

879.jpg
 
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