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Loks verursachen Störungen!

S

shiniji

Hallo,
Nachdem ich eine Testgerade aufgebaut und mit alten BTTB Lok's befahren habe ist mir folgende störung aufgefallen: der Fernseher wird fast schwarz-weiß, meine Lautsprecher geben sonstige Laute von sich.
Jetzt wollt ich mal fragen ob das bei euch auch so ist und ob des Normal ist? Können davon die Geräte kaputt gehen?:boeller:


mfg Patrick
 
Hallo
Kaputt gehen kann eigentlich nix. Allerdings können dir Nachbarn, sofern Deine Loks dort auchStörungen verursachen, dir aufs Dach steigen.
Empfehlenswert wäre es, nen Funkentstörkondensator einzulöten, dann ist das wech.
tschö
Stephan
 
Hi allemann,
eigentlich sind alle Loks herstellerseitig funkentstört. Freilich war das für diese früher kein Hindernis, den Fernsehempfang trotzdem lahmzulegen.
Im Zeitalter des Kabel- bzw. Satellitenfernsehens und koaxialer Antennenkabel sollte das allerdings Geschichte sein...
 
Das Problem hatte ich mit einer neuen 110 von Tillig!
Schönes Gegriesel auf dem Bildschirm während der Fahrt, bei allen anderen Fahrzeugen keine Probleme.
Da es aber nicht meine Maschine war, habe ich die einfach nicht mehr eingesetzt.

Ich denke, es kann nur an mangelhafter Entstörung liegen (z.B. schlecht verlötete Drosseln).

MfG
Steffen
 
Also ich habe keine Probleme mit allen Lok's die ich habe, DDR-Radio, Computer, Fernsehr, Handy.....alles funzt Prima, auch die Nachbarn haben sich bei mir (noch) nicht beschwert....

Könnte vllt. an defekten Entstörteilen liegen?? Oder du hast was falsch gemacht??
 
hallo,
es stört ja nur, wenn ein Elektrogerät in der nähe der Schienen ist wenn die Lok fährt. Endstördrosseln haben die besagten Lok's ja und bei den Tilligschen passiert das net.


mfg Patrick
 
shiniji schrieb:
nö nö du, hab sie ja von fachkundigen anschauen lassen, die sind auch ratlos.
Auch Fachkundige machen fehler :zunge:

Ähm, ist das eigentlich bei allen Lok's so??

shiniji schrieb:
ich würd mal sagen: nein, ist nur bei den älteren modellen.
Dann bin ich jetzt Ratlos....
 
... dann solltest Du dort die Entstörkondensatoren gegen
neue Kondensatoren austauschen, denn auch Kondensatoren sind, wenn auch bei der dort am meisten verwendeten Type einer sehr geringen, aber gewissen Alterung unterlegen.

Vorher sollte man aber nochmal den Anschluß der Kondensatoren (kalte Lötstelle?) und den Kondensator selbst auf mechanische defekte hin überprüfen und ggf. die (noch vorandene) Kapazität mit einem dafür geeignteten Multimeter ausmessen.
 
HallO!
Na wie laufen die denn ?
Das Kollektorfeuer wird wohl im dunkeln gut zu sehen sein,
also eventuell mal reiningen (den Kollektor).
Aber nix kaputt machen...
Andererseits, warum soll der Lokführer in die Glotze guggen?
Muss das Ding wirklich gleich neben den Gleisen stehen?
Allerdings stimmt die Farbe dann ja, damals gab es fast nur
S/W Fernseher bei uns, ist also viel realistischer...
Spass bei Seite Elektrosmog hast Du überall.
Auch einige Rechner stören ungemein, d.h. man merkt es dann auch schon im Handy oder tragbaren Telefon usw.
Mfg Uller
 
shiniji schrieb:
...es stört ja nur, wenn ein Elektrogerät in der nähe der Schienen ist wenn die Lok fährt...

Wenn Du Dein Handy an den Fernseher hälst während er läuft und Du telefonierst wird das Bild auch gestört.
Bau die Gleise nicht um den Fernseher drumherum auf und gut ist.
 
Hallo,

Funkstörungen werden von den Modellen auch dann erzeugt, wenn es einen mangelhaften Kontakt zum Gleis gibt (Dreck auf dem Gleis oder an den Radsätzen/Schleifern). Die Störung hängt auch davon ab, wie die Gleisanlage gebaut ist, da diese als Antenne wirkt. Der Aufbau dieser "Antenne" kann zu unterschiedlichen Wirkungen der gleichen Störquelle führen. Abhilfe schafft hier ein größerer Kondensator am Gleis (am Anschlußkabel unmittelbar am Gleis oder inerhalb der Gleisanlage).

Da die Fahrzeuge bei der EMV-Prüfung auf einem "Normoval" mit solch einem Entstörkondensator am Gleis geprüft werden, hängt die Störausstrahlung dann natürlich vom Gleisplan und dessen Entstörung beim Modellbahner ab.

Beste Grüße
Winfried
 
Funkentstörung

Funkentstörung ist eines der größten probleme, wenn man seine
anlage elektronisch steuern möchte. Da ist mir der fernsehr egal,
denn wenn ein motor oder alter elektromagnet in der nähe
von TTL sich befindet oder auch schon bei intereinander geschalteten
transistoren ist alles zu spät.
Da hilft nur die loks ins RAW reinigen oder neue motoren mit entstörung,
abgeschaltete gleisstücke mit kondensatoren ausrüsten, und alte
elektromagnetart. von BTTB in den müll es ist leider so. Alle elektrischen
verbindungen sehr sorfältig ausführen, vom fahrtrafo ganz zu schweigen, dieser sollte keinen an den wicklungen abgreifenden regler
haben.
eigene erfahrungen
mfg Bahn120
 
Solange man Baugleiche Teile verwendet und an dem Elektronischen Aufbau als solches nichts ändert , gibts auch keine Probleme .
 
hallo!

bei den rokal-loks ist doch auch kein entstörkondensator drin, bei meinen jedenfalls nicht. bei der v60 bricht im neubau auch das komplette funk- und fernsehprogramm zusammen. wohingegen bei gut gebauten antennenanlagen mit koaxialkabel bisher nüschd passiert ist.

gruß

f.b.
 
mal hochgeholt...

Folgendes Problem.

meine Modelle schlummern in ihren Verpackungen im Schrank, ab und an, bis meine Anlage fertig ist, gönne ich den Modellen ein wenig Auslauf.
Jetzt habe ich 2 V180, welche ganz schwer in die Gänge kommen, in der Kurve super fahren, auf der Geraden stehen bleiben, und wenn TV eingeschaltet ist es plötzlich auf den Malediven schneit...

Hat wer ne Idee für mich...?
Danke
 
Habe auch noch ein Paar alte BTTB-Loks. Diese sind allerdings digitalisiert. Den Kondensator und die Drosseln habe ich alle entfernt. Die Motoren habe ich zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut. Die Loks fahren wesentlich besser als vorher und verursachen keine Störungen.

Gruß UweP
 
Und wenn du dich mal wunderst das die Loks vielleicht ein eigenartiges Verhalten an den Tag legen, lötest den Kondensator wieder ein.
Ging mir so. Ich habe nun in jeder Maschine nochmal einen dazugebastelt. Nicht umsanst ist bei den Ludmillas von Roco noch einer versteckt drin.
 
Hallo Columbus,

In Nr. 16 ist alles wesentliche geschrieben worden. Sichere Kontaktierung und saubere Kommutatoren in den Motoren sind das A und O. Was da entsteht sind hochfrequente Wechselströme, die nicht so gern im elektrischen Leiter bleiben, sondern sich im Raum ausbreiten. Dagegen würde eine vollständige Abschirmung helfen. Mit den Kabeln mag das gehen, aber mit den Gleisen wird es schwierig. Das Gleisgebilde ist aus HF-technischer Sicht eine prima Antenne, von seinen Abmaßen her meist auch noch zum Fernsehbereich passend. Es ist also darauf zu achten, daß schon an der Quelle, also der Lok, möglichst wenig HF entsteht. Aber auch am gestörten Gerät läßt sich einiges tun. Man kann das Netzkabel und evtl. Lautsprecherkabel mit wenigen Windungen durch Ferrit-Ringkerne führen, um die Störungen vom Fernseher fernzuhalten. Das Antennenkabel dagegen nicht. Dieses soll möglichst kurz, nicht beschädigt und vor allem ein Antennenkabel sein. Klingeldrähte haben da nichts zu suchen. Auch auf ordentliche Stecker, abgeschirmt und kontaktsicher, ist zu achten. Wenn das alles beachtet ist, kann man auch beruhigt auf eventuelle Störungsmeldungen warten. Was man in diesem Zusammenhang wissen sollte: Nicht immer wird der Verursacher der Störstrahlung zur Beseitigung verdonnert, auch der Betreiber des gestörten Gerätes hat seinen Beitrag zu leisten.

Ronald.
 
In der kurve problemlos und in der gerade Stottern?
Dann reinige mal die Laufflächen und Spurkränze. In der Kurve laufen die Spitzen der Spurkränze gegen die schiene und "schaben sich blank", un der gerade ist nur der kleine Auflagepunkt der Lauffläche und der übergang zum Spurkranz im Gleiskontakt. Diese reinigen sich aber kaum selbst.
Weiterer Punkt könnte es sein, das in der Kurve der Radsatz mehr gegen den Schleifer gedrückt wird, wenn der Strom von der Radinnenseite abgenommen wird.
 
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