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Lenz Gold

T

thuebner

Hallo zusammen, :hallo:

ich plane auch eine alte Anlage aus DDR-Zeiten wieder neu aufzubauen, allerdings mit komplett neuen Schienen und digital. Ich möchte die alten BTTB-Loks umrüsten und mich interessiert der LENZ Gold-Mini Dekoder. Ist dieser Dekoder empfehlenswert?
Eventuell möchte ich die digitalen Komponenten (außer Lokdekoder) selber bauen, um Kosten zu sparen. Es gibt ein Buch "Modellbahn digital für den Selbstbau" ISBN: 3833007206 (bei Amazon.de) indem viele Schaltungen sehr gut beschrieben sind. Auch die Zentrale, die für Loks dac DCC und zur Steuerung das MM Protokoll erzeugen, kan n man selber bauen. Würden die "Gold"-Dekoder auch mit so einer Steuerung gehen oder brauche ich unbedingt die Lenz Zentrale um alle Features des Dekoders nutzen zu können?

Viele Grüße

Thomas
 
Es sind sehr gute Dacoder. ABC ist auch mit anderen Zentralen möglich. Die Bidirectionale Kommunikation (RailCom) ist bisher nur mit Lenz - Geräten möglich.
 
Wäre es denkbar andere Zentralen zu updaten um auch die RailCom Funktion nutzen zu können? Was ist ein guter Preis für einen Gold-Mini Dekoder? Bei mir gibt es einen Laden, da gibt es ihn für 31,85 Euro.

Viele Grüße

Thomas
 
hallo thomas,

Wäre es denkbar andere Zentralen zu updaten um auch die RailCom Funktion nutzen zu können?
da jeder hersteller in sachen zentrale sein eigenes süppchen kocht, eher undenkbar, wohl leider auch in zukunft.


dieser preis ist schon ziemlich weit im unteren bereich, viel weiter runter wird´s nicht gehen.


die für Loks dac DCC und zur Steuerung das MM Protokoll erzeugen, kann man selber bauen
davon würde ich dringend abraten, denn dann hast du schon das erste dilemma: datenformats-mix.
bei den bausätzen kann ich die fa. littfinski empfehlen: gute qualität zu anständigen preisen.

generell würde ich dir raten, ein komplettes und vor allem reines dcc-system zu nutzen (ohne selbstbau der zentrale) wie z.b. roco-lokmaus2 oder höher. die bekommst du schon komplett für 40-50 euro, sie funktioniert aber. beim selbstbau gerade aus diversen privatschmieden wirst du sehr schnell an grenzen und probleme geraten...
 
tokaalex schrieb:
generell würde ich dir raten, ein komplettes und vor allem reines dcc-system zu nutzen (ohne selbstbau der zentrale)
Aber bei Weichen- und Schaltdecodern (was man so massenweise braucht) wäre doch der Selbstbau kein Problem? Oder man kauft ein Bausatz und hat dann die Schaltung für die anderen Decoder zum nachbauen.

Als Zentrale besitze ich bereits das Compact von Lenz, aber damit werde ich sicherlich nicht weit kommen.
 
hallo thomas,

... das Compact von Lenz, aber damit werde ich sicherlich nicht weit kommen.
vielleicht würdest du uns erst einmal erklären, wie weit "weit" bei dir bzw. was du eigentlich vor hast. nur dann kann man auch eine richtige antwort abgeben... ;D
 
Hallo tokaalex,

tokaalex schrieb:
bzw. was du eigentlich vor hast.
Meine Anlage ist relativ klein 175x90. zur Zeit habe ich 1 digitale und 6 analoge Logs, die ich noch umrüsten möchte (ev. mit Lenz-Gold Decodern).

Fahren und Steuern möchte ich die Anlage komplett digital und auch mit den PC steuern (manuell und mit Fahrplan). Um Kosten zu sparen und da ich auch von Elektornik ein wenig Ahnung habe, möchte ich Teile selber bauen. Für den Anfang habe ich mir ein Starterset von Tillig gekauft (mit Lenz Compact und eben der Digitallok).

Und meine Frage war eigentlich ob ich die Funktionen des Gold Dekoder mit einer selbstgebauten DCC Zentrale bzw. der Compact nutzen kann. Ich dachte, dass diese Funktionen (ABC) auch im DCC Format beschrieben sind und ich durch ein Update der Zentrale diese nutzen kann.

Gruß Thomas
 
hallo thomas,

irgend wie widersprichst du dir selbst: wenn du mit pc fahren willst, wieso dann noch diese abc-bausteine? bei pc-betrieb übernimmt das alles kompplett die software. und für eine so kleine anlage reicht das compact i.v.m. einem lenz-interface vollkommen aus. außerdem müsstest du diese bausteine für den pc-betreib auch wieder lahm legen, da sie sonst negativ eingreifen würden.

fremde zentralen lassen sich garantiert nicht damit kombinieren, wenn sie nicht herstellerseitig schon dafür vorgesehen sind.
und da eben trotz angeblicher normung jeder hersteller im dcc-sektor sein eigenes bier braut, ist bis auf die grundsätzlichsten dinge wie lok-, schalt- und rückmeldedecoder nix so richtig kombinierbar.
finger weg von solchen wilden kombinationen, nur weil sie 3,50 euro billiger sind. dub zahlst garantiert lehrgeld, das haben andere auch schon zur genüge feststellen müssen. du kannst dich aber auch gern mal bei mir privat melden, wenn du näheres wissen willst. :rolleyes:
 
Hallo tokaalex,

Danke für Deine Information. Ich möchte die Anlage abwechselnd steuern. Mal mit und mal ohne PC. Also brauche ich doch irgendeine Bemslogik (für den Fall, dass ich den PC nicht nutze). Und die Anbindung des PCs soll als letzte Phase erfolgen.
Mir würde es schon reichen, wenn ich die Weichen-, Signal-, Schalt- und Rückmeldedekoder selber bauen kann. Und dann werde ich die Kosten noch abschätzen.

Gruß

Thomas
 
hallo thomas,

wie auch immer du das alles machen willst: du solltest auf alle fälle ein reines dcc-system nutzen!

- das compact ist der erste schritt und ist vollkommen ausreichend.
- wenn du mit der hand fährst, brauchst du aus meiner sicht keine bremsbausteine (rausgeschmissenes geld) und somit ist das compact auch hier ausreichend
- pc-steuerung ist auch mit handfahrbetrieb kombinierbar
- dcc-bausätze für schalt- und rückmeldedecoder gibt es von littfinski
 
Hallo Alex,

tokaalex schrieb:
wenn du mit der hand fährst, brauchst du aus meiner sicht keine bremsbausteine

Vor Signalen soll der Zug schon automatisch anhalten (bei Rot). Wenn die Lok schon eine Bremsverzögerung hat, soll diese auch genutz werden. Natürlich wird es komplizierter, wenn man Wendezüge hat, aber da kann man vielleicht was mit Lichtschranken machen. Wenn ein Wagen oder die Lok die Lichtschranke durchfährt, wir der Zug gebremst (zB. mit den Dioden beim ABC System).

In den oben beschriebenen Buch wird ein Bremsbooster eingesetzt, der (bei Aktivierung) auf den Gleisabschnitt ein Rundruf "Alle Loks bremsen" sendet. Allerdings ist es für die Gegenrichtung komblizierter gelöst.


Gruß Thomas
 
wenn ich mir so die "verrenkungen" anschaue, die du für ein wenig automatischen betrieb machen mußt, würde ich von beginn an gleich darauf verzichten und nägel mit köpfen machen: richte die anlage optimal auf pc-betrieb ein und du hast keine sorgen mehr. alles andere ist aus meiner sicht viel zu aufwändig und auch nicht wirklich befriedigend.
 
Hallo Alex,

Wenn ich einen kompletten PC-Betrieb mache, welche Lok-Decoder sind denn dann empfehlenswert? Es gib diese mit und ohne Motor-Lastregelung.

Und was gibt es für Alternatifen beim PC-Interface? Das Teil von Lenz kosten als RS232 79 € und als USB 97 €.

Gruß Thomas
 
Bei nur PC kann man wohl Kühne (N25 oder so ähnlich) empfehlen. TRAN (CT Elektronik) sind auch OK, allerdings Service ist nicht der beste. Decoder nur mit Lastregelung, ohne macht keinen Spaß, auch beim Handbetrieb.

Willst du bei einer so kleinen Anlage aber wirklich PC Steuerung? Meine Anlage währe fertig mal 2,20 * ca. 1,1 und ich wüsste nicht was der PC da tun / bringen sollte?

Zu den Gold Decodern. für das ABC ist es schon mal egal welche DCC Zentrale du nimmst, den Decodern reichen die Dioden im Gleis. Bin selber recht zufrieden mit Ihnen.

Stofffuchs

PS: Fahre mit Lokmaus 2 und schalte Analog
 
hallo thomas,

für reinen pc-betrieb sind momentan nur die zimo-decoder (MX62) zu empfehlen. den neuen lenz-gold habe ich selbst noch nicht damit getestet, aber über handsteuerung fuhr er schon mal ganz gut.

von kühn lass bloß die finger weg und tran ist gerade noch zu empfehlen, aber wie stofffuchs schon schreibt: "wunderbarer service dieser firma...".

außerdem habe ich deinen aussagen entnommen, daß du hauptsächlich alte loks umrüsten willst? hier kann man sowieso keine allgemeingültigen aussagen machen, da jede lok mit jedem decoder anders reagieren kann.
hier würde ich einen decoder kaufen, ohne kabel zu kürzen erst einmal in eine lok einlöten und die fahreigenschaften ausgiebig testen. bekommt man sie trotz verstellbarer motoransteuerung nicht sauber zum laufen, den decoder in der nächsten lok testen und für den lok-übeltäter einfach mal einen anderen decodertyp probieren.

auf jeden fall nur decoder MIT lastregelung benutzen!!!

beim interface mußt du das von lenz nutzen, sonst wird´s bockmist.

außerdem empfehle ich dir mal die suchfunktion, da hier im board schon seitenweise ausführungen zu diesem thema gemacht wurden.

stell doch mal bilder hier rein, damit wir sehen, welche anlage du umbauen willst!?


@stofffuschs:
ich habe mir ja nun die gleiche anlage wie deine zugelegt und schon eine steuerung mit pc getestet. da kommt ganz schön fahrfreude auf und es passiert jedes mal etwas anderes. eine pc-steuerung hat m.m. nach überhaupt nix mit der größe der anlage zu tun, nur mit dem einsatzzweck des inhabers.
 
tokaalex schrieb:
für reinen pc-betrieb sind momentan nur die zimo-decoder (MX62) zu empfehlen. den neuen lenz-gold habe ich selbst noch nicht damit getestet, aber über handsteuerung fuhr er schon mal ganz gut.

von kühn lass bloß die finger weg und tran ist gerade noch zu empfehlen ..."

Hallo tokaalex,

könntest Du mal deine Bewertung präzisieren? Ich selbst habe noch keine Vergleiche diverser Lokdekoder vornehmen können.

Ich habe meinem Sohn acht Loks digitalisiert, anfangs mit älteren Roco-Dekodern (ohne Lastregelung, einer davon ist in einer BR 118 ausgefallen und wurde auf Garantie vom Fachhändler durch einen älteren Lenz-Dekoder ersetzt) und die vier letzten mit einem Kühn N025. Ein fünfter Kühn N025 liegt hier bereit und wartet auf den Taurus von Piko.

Der N025 von Kühn passt problemlos auch in kleine Loks (Roco BR 80, Tillig T334, BTTB V36), wird in verschiedenen Ausführungen angeboten (mit sechs offenen Kabelenden, mit Kabel und 8-pol. NEM652-Stecker oder mit direkt angelötetem 6-pol. NEM651-Stecker) und funktionierte nach dem Einbau durchweg ohne Beanstandungen. Der Preis beträgt (direkt bei Kühn bestellt) € 26,90 / St., der achtpolige ist € 3,- teurer.

Welche Probleme hattest Du mit Kühn-Dekodern und mit welchen Typen? Wo siehst Du die Vorteile des Zimo-Dekoders und mit welcher Steuerung und Software fährst Du "im PC-Betrieb"?

Ralf Nolde
 
@ stofffuchs

nee, mit 4 (einer zusätzlichen rangiereinheit) ! :respekt:
das geht aber auch nur, da ich an der rechten anlagenkante noch ein zusätzliches abstellgleis drin habe, welches in deiner anlage nicht vorhanden ist.


@ ralf
dazu wurde hier im board auch schon mehrfach darüber diskutiert, bitte mal die suchfunktion nutzen. :search:
nur noch mal kurz soviel: bei den meisten decodern sieht man bei nutzung einer software ein sichtbares rucken während des hoch- und runterschaltens der fahrstufen, da die cv´s 3 und 4 auf ein minimum eingestellt werden sollten. bis jetzt nur der zimo und mit leichten abstrichen der tran (dcx74) und der N025 (ab V34) fahren sauber bzw. weich. der alte lenz war auch nicht zu gebrauchen, der neue wurde von mir noch nicht getestet (nur per hand).
der sound-esu stellt aus meiner sicht die referenz dar, was die fahreigenschaften betrifft.
 
Hi allemann,
@ tokaalex:
...von kühn lass bloß die finger weg...
warum so harte Worte, wenn
...und der N025 (ab V34) fahren sauber bzw. weich.
die neuen doch viel besser sind?
Ich habe zwar noch keine Erfahrung mit PC-gesteuerten Decodern, aber so unterschiedliche Aussagen in zwei Posts kurz hintereinander machen mich doch stutzig.
 
hallo stardampf,

die neueren N025 fahren zwar etwas weicher, aber sie sind trotzdem noch eher als problematisch zu bezeichnen (z.b. motoreinstellung). es gab auch noch andere sachen, aber da müsste ich erst wieder nachforschen, worum es da ging. der service von dieser firma lässt mittlerweile auch mehr als zu wünschen übrig. die geschichte dieser decoder lässt für die zukunft auch nix gutes erahnen...
und wenn ich mir die letzten jahre die anderen hersteller der kleinen decoder so anschaue, bleibt neben lenz (die aber auch hin und wieder so ihre probleme haben - aber da stimmt wenigstens der service) nur noch einer übrig: zimo!
die decoder dieser firma sind seit zig jahren immer auf dem neuesten stand, seltenst mit fehlern behaftet und absolut zuverlässig. so nebenbei fahren sie weich/sauber, haben auch schon seit urzeiten eine hochfrequente motoransteuerung und lassen sich (bisher) auf jeden typ motor einstellen.
die anderen hersteller haben im laufe der zeit derartig große toleranzen in der qualität gehabt, daß ich mir das einfach nicht mehr antun will.

am ende muß es wie immer jeder selbst entscheiden, ob er 2 euro mehr für ein zuverlässiges produkt ausgibt oder sich hinterher evtl. wieder nur rumärgert.
übrigens: den zimo gibt es im 10er pack für 28 euro/stck. ;D

die größe des decoders wurde irgendwo weiter oben angesprochen: die ist schon seit langem bei allen in frage kommenden decodern gleich, also eigentlich kein kriterium mehr.
 
tokaalex schrieb:
übrigens: den zimo gibt es im 10er pack für 28 euro/stck
Im Vergleich zum Gold-Dekoder (31,85) ist es nicht viel billiger.

tokaalex schrieb:
stell doch mal bilder hier rein, damit wir sehen, welche anlage du umbauen willst!?
Ich habe zwar noch keine Bilder von der Anlage, da ich noch keine Schinen drauf habe, aber ich habe hier ein Gleisplan (mit WinRail erstellt).
 

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  • Gleisplan.zip
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hallo thomas,

bei 10 decodern wären das immerhin schon ein zusätzlicher decoder, der dabei rüberkommt... ;D

winrail kann man leider nur öffnen, wenn man auch das programm selbst nutzt. evtl. könntest du ja einen bildabzug vom gleisplan hier reinstellen?
 
hallo thomas,

danke!

ist das der originale gleisplan der anlage oder der neue von dir gewünschte? eine tt-fertiganlage war das aber nicht, oder?

eine kleine anmerkung zum gleisplan: der abstand zwischen den drei gleisen am linken rand scheint mir für die verwirklichung einer rampe ziemlich eng bzw. wenig zu sein. :nixweiss:
 
Hallo Alex,

tokaalex schrieb:
ist das der originale gleisplan der anlage oder der neue von dir gewünschte?

Es ist in etwa der Plan der alten Anlage. Es ist ein selbstausdedachter Plan von meinen Vater vor vielen Jahren. Allerdings war das mit Standardgleis und jetzt habe ich es auf das Modellgleis gemappt.

tokaalex schrieb:
der abstand zwischen den drei gleisen am linken rand scheint mir für die verwirklichung einer rampe ziemlich eng bzw. wenig zu sein.
Teile der alten Schinen sind noch auf der Platte. Ich werde den alten Schienenabstand bei der Rampe heute Abend mal messen.

Gruß Thomas
 
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