Mein Multimeter auf Durchgangsprüfung eingestellt funktioniert ebenfalls hervorragend zum Testen von Leuchtdioden. Keine Ahnung, ob's so gedacht war.
Beim Benning CM 2 Vorgänger mit Stromzangenadapter gehts nicht da nur 2 Rundzellen (3V) als Spannung zur Verfügung stehen.
Kommt also aufs Messgerät an. Mein altes Metex M3630 (Betriebsspannung 9V) hat sogar Dioden und Transistortest. Da funktioniert auch ein Diodentest - ist ja auch beim Piepser als Symbol mit drauf.
Kenne ja Deine Betriebsspannung nicht aber der Strom 20mA und die Flusspannugen für rot und weiß stehen auf Deiner Tüte.
Also gilt (Deine Betriebsspannung minus Flusspannung (steht auf der Tüte) dividiert durch 0,02A ist gleich R.
Für jede Led ausrechnen und es passt.
Somit brauchst Du 4 Vorwiderstände. danach kannst Du die Dioden paarweise zusammenfassen und jeweils 1 Paar auf den entsprechenden der zwei Funktionsausgänge anschließen.
schnell mal hingeschmiert.
V(1)=vorn, H(2)=hinten, unten V=vorwärts, R=rückwärts
Die niedrigere Flusspannung der roten Led lässt bei Verwendung eines gemeinsamen Vorwiderstandes ein aufleuchten der weißen nicht mehr zu, da deren Flusspannung nicht erreicht werden kann und ohne Stromfluss kein Licht.
Steht aber komprimiert schon weiter
>oben< beim Heizer.
Zum Testen funktioniert übrigens ganz einfach eine 3V-Knopfzelle (z.B. CR 2032), und das ganz ohne Vorwiderstand ...[/USER]
Selbst mit einer 3V Knopfzelle möchte ich beim Testen auf den Vorwiderstand nicht gern verzichten.
3V - 1.8V (zB.rot) macht 1.2V/0,02A = immer noch 50 Ohm erforderlich.
Ich empfehle mal ne Kurzschlußstrommessung so einer Zelle zu machen....
Freilich machst Du den Test nur kurz. Aber den Cent für einen Testwiderstand sollte man schon übrig haben. Vielleicht bin ich aber auch nur zu geizig, aber ich kenne noch Zeiten, da kostete eine rote 5mm Led 1,20 Mark. (Ost) Das prägt....