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Kurzkupplung doch KO-Kriterium

Tosss

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Oh, sorry, liebe Admins, kann das in die richtige Ecke geschoben werden? Danke.


Hi Leute,

ich war sehr begeistert von den Modellen in TT. Bisher fahre ich H0.
Ich habe mir eine 103 von Kühn gegönnt und bin/war äußerst begeistert von der Fertigungsqualität und den Fahrleistungen.
Absolutes Spitzenprodukt.

Tja, eigentlich war alles klar für meinen Umzug zu TT.

Und jetzt? Rückzug. Alles zurück auf 0. Genauergesagt auf H0.

Was hat mich so schnell aus der Bahn geworfen?


Es gibt in TT keine betriebsfähige Kupplung!!! That´s the reason. Deshalb gehe ich wieder.

Die alte Hakenkupplung ist erstens keine Kurzkupplung und zweitens ein Grauen des Kuppelns. Erst kuppelt sie nicht und hat sie dann doch mal ineinandergefunden, dann möchte sie dort für immer verharren. Ein Auseinanderbekommen, womöglich noch im Zugverband grenzt an Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Die Tillig-Kurzkupplung fand zunächst meinen Lob und ich war guter Dinge.
Bis ich meine neu erworbene 103 an zwei bereits zuvor erworbene Wagen (Bm235 und Bpmz291) gehängt habe und es auf die Rundreise ging.
Gezogen lief alles wunderbar. Das Kühn´sche Produkt verzückte mich und die ozeanblau/beige farbenen Wagen sahen sehr gut aus dahinter und liefen gut.

Aber dann. Die 103 hielt an, um fortan die Richtung zu wechseln. Von da an war meine TT-Welt beendet.
Zwei gekuppelte Tillig-Kurzkupplungen schieben sich bei etwas Gewicht ineinander, die Lok rückt dem ersten Wagen zu dicht auf die Pelle und schmeißt ihn aus den Gleisen. Wäre mein Zug etwas länger und somit auch etwas schwerer gewesen, so hätten sich auch Wagen ineinander geschoben.
Das wars. Es gibt keine Alternative.

Habe dann noch überlegt Fleischmann-Kurzkupplungen zu verwenden, aber musste recht schnell erkennen, dass z.B. Tillig noch derart viele Fahrzeuge anbietet, die gar keine NEM-Aufnahme besitzen. Da ist somit dann bestenfalls die Tillig-Kurzkupplung dran. Ferner habe ich kein Produkt gefunden, welches die Kupplungen länger macht, für Fahrzeuge, die keine Kinematik besitzen (z.B. Piko-Loks).

Ende. Aus. Vorbei.

Verkaufsangebote entfernt! Wie wollen keinen Handel im Portal, dazu gibt es den Marktplatz. Mod.

Machts gut liebe Leute.
 
Hallo
Ich kann deine Probleme nicht nachvollziehen.
Ich habe eine Anlage mit altem Standardgleis, welches teilweise "Donauwellen" hat. Gezogen kommt es schon mal zu entkupplungen, liegt aber an den Gleisverwerfungen.
Geschoben allerdings hatte ich noch nie Probleme.
Ein Zug, bestehend aus einer 101 und 5 Halberstädtern mit Steuerwagen (und der ist von Kehrer) machte keinerlei Probleme. Selbst die Doppelstock (750iger?) konnte ich 6 Stück locker schieben, ohne das es zu entgleisungen oder Problemen kam.
Wie sich bei dir eine der neuen Kurzkupplungen ineinanderschieben kann ist mir schleierhaft....
Stephan
 
Es gibt in TT keine betriebsfähige Kupplung!
Die Tillig-Kurzkupplung fand zunächst meinen Lob und ich war guter Dinge.

Zwei gekuppelte Tillig-Kurzkupplungen schieben sich bei etwas Gewicht ineinander, die Lok rückt dem ersten Wagen zu dicht auf die Pelle und schmeißt ihn aus den Gleisen.
Das wars. Es gibt keine Alternative.
Doch, die gibt es. Suchfunktion hier im Board > "Kupplungsstütze" eingeben > nachlesen.
Kaufbar bei der Digitalzentrale, gleicher Suchbegriff.
Bei der weiterentwickelten Kupplung von Kühn und bei einigen Varianten (Aufnahmen) von Tillig ist die Stütze übrigens inzwischen serienmäßig vorhanden, so daß nicht mehr gebastelt werden muß.
Habe dann noch überlegt Fleischmann-Kurzkupplungen zu verwenden, aber musste recht schnell erkennen, dass z.B. Tillig noch derart viele Fahrzeuge anbietet, die gar keine NEM-Aufnahme besitzen. Da ist somit dann bestenfalls die Tillig-Kurzkupplung dran. Ferner habe ich kein Produkt gefunden, welches die Kupplungen länger macht, für Fahrzeuge, die keine Kinematik besitzen (z.B. Piko-Loks).
Auch das gibt es.
Gleicher Lieferant, Suchbegriff "Kupplungsadapter". Die Boardsuche findet mit dem Begriff unter anderem diesen Thread...

Auch in H0 ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber wer beim schon Erstversuch die Flinte ins Korn wirft, anstatt erstmal hier nachzufragen/-lesen, dem war es wohl nicht wirklich ernst mit dem Umstieg...

P.S.:
Hier im Board gibt es einige Foriker, die mit der Fleischmann Profi-Kupplung fahren und deren Erfahrungen Du nutzen könntest. Da mußt Du aber mal selber suchen.
 
Naja Star, da biste aber meiner Meinung nach weit am Ziel vorbei geschossen. Du hast zwar Recht damit das es diese Sachen gibt aber sie sind eine Bastellösung für die extra Geld und Umbauzeit investiert werden muss. Das gibt es leider nicht Serienmässig und es ist schon traurig das der Kunde gezwungen wird da noch selber Hand anzulegen. :boeller:
 
Ziel verfehlt?
Ich meine nicht. Auch in H0 gibt es Fahrzeuge, an denen gebastelt werden muß, damit alles funzt, wie es soll. Auch in H0 gab es derartige Schwierigkeiten bei der Einführung des Normschachtes, nur ist das dort schon etliche Jahre her. Und eine Einheitskupplung, die herstellerübergreifend eingesetzt wird, gibt es dort immer noch nicht. Nach wie vor kocht dort jeder Hersteller sein eigenes Süppchen.
 
Bestätigung...

...mit Einschränkungen. Das typische Neukundenproblem, an dem diese Spurweite klebt, zeigt sich hier sehr deutlich.
Einfach kaufen, was gefällt, hinstellen und in Betrieb nehmen ist nicht und war noch nie in TT.
Irgendwas ist immer!
Man muss schon sehr an alten Dingen hängen, um nicht aufzugeben, aber von einem funktionierenden System zu TT zu wechseln,
ist schon sehr mutig.

Ich klebe an TT, kann aber leider keine Empfehlungen abgeben.
Das geht so weit, dass ich einem Freund als Neueinsteiger zu ROCO HO geraten habe, nur um ihn vom Pickelgleis abzuhalten.

lustige Grüße

Jürgen W.
 
Einfach kaufen, was gefällt, hinstellen und in Betrieb nehmen ist nicht und war noch nie in TT.
Irgendwas ist immer!
Man muss schon sehr an alten Dingen hängen, um nicht aufzugeben, aber von einem funktionierenden System zu TT zu wechseln,
ist schon sehr mutig.

lustige Grüße

Jürgen W.
Genau so ist es! Alles auf einen Punkt gebracht-Klasse!
 
Nun jammert nicht zu viel herum. Denkt an den Stand der Dinge vor 10-15 Jahren und vergleicht mit heute.
Fast alle neuen Modelle haben KKK mit Normschacht und es gibt ein einheitliches Kupplungssystem, auf das auch die meisten großen Hersteller umsschwenken.
Unter Berücksichtigung des weiterhin geringen Marktanteils hat sich schon sehr viel getan. Aber man kann das Glas (mit Wasser und Sturm drin) natürlich immer halb leer sehen.
 
Hallo.

Ich habe teilweise 3 verschiedene Kupplungen in einem Zug. In neuen Tillig Fahrzeugen kann man die N Hakenkupplung nicht ankippen zum kuppeln.

Gruß ATTB.
 
Wieso sollte das bei Fahrzeugen mit NEM-Schacht nicht gehen?
Der hat doch oben in der Mitte noch immer die angespritzte Plastfeder, damit die N-Kupplung "hochgeklappt" werden kann.

MfG
 
Stardampf schrieb:
Und eine Einheitskupplung, die herstellerübergreifend eingesetzt wird, gibt es dort immer noch nicht.
Doch die gibt es, die ganz normale H0 Bügelkupplung. Die passt an jedes H0 Fahrzeug und viele Hersteller liefern ihre Fahrzeuge auch mit dieser Kupplung aus. Das dann einige Hersteller noch ihr eigenes Kupplungssüppchen kochen, steht auf einem anderen Blatt.
Und das es in H0 auch Fahrzeuge gibt, an denen gebastelt werden muss, will ich gar nicht abstreiten. Das man aber als Kunde an jedem Fahrzeug erst mal die Kupplungen bebasteln müsste damit diese auch wirklich 100%ig funktionieren .... ne das gibt es nicht.

Verstehe mich jetzt nicht falsch, ich möchte weder TT noch unsere Kupplung schlecht machen aber wir sollten schon zugeben das die Konstruktion der Kupplung nicht ganz fehlerfrei ist.
 
Verstehe mich jetzt nicht falsch, ich möchte weder TT noch unsere Kupplung schlecht machen aber wir sollten schon zugeben das die Konstruktion der Kupplung nicht ganz fehlerfrei ist.
Wobei in aller Regel nicht die Kupplung selbst ein Problem ist, sondern meist die Kulisse. Selten schafft diese es, die Kupplung entsprechend der Norm zu platzieren, was dann eben die Basteleien mit Kupplungsstütze & Co. erfordert. In H0 und N ist das weniger ausgeprägt.
 
Diese Meldung eines Umstiegswilligen müsste für Euch doch sehr wertvoll sein.

Wollt Ihr denn, dass TT immer eine Bastelbahn bleibt?

Kann doch nicht sein, dass ich jedes Fahrzeug erst umbauen muss, damit man damit normal fahren kann.

Um es nochmal zu verdeutlichen.......ich wollte zu TT umsteigen.......ich habe keine Intention TT schlecht zu reden, sondern schilderte meine ersten Erfahrungen.

Was ich hörte war jedoch, "kann nicht sein, bei mir geht das".

Ich habe lediglich eine neue, wunderschöne Lok auf das Gleis gestellt und zwei neue, ebenfalls sehr gelungene Personenwagen. Alle Fahrzeuge besaßen bereits ab Werk Tillig-Kurzkupplungen. Wenn ich diese Einheit nun schiebe, entgleist es.

Und jetzt?? Euer Tipp......BASTELN.

Kühn engagiert sich stark in TT. Ich hoffe, er schafft es eine funktionierende Kurzkupplung für TT zu schaffen. Außerdem ist es notwendig, um TT mehr zu etablieren, dass es Adapterkupplungen alter Fahrzeuge geben wird.
Tillig baut selbst Adapter für manche Fahrzeuge, die keine NEM besitzen. Leider haben diese Adapter am Ende keinen Schacht als Kopf, sondern die Tillig Kurzkupplung. Und die ist, zumindest in heutiger Form, nichts für Schiebewillige.

Kühn sollte somit auch Adapter schaffen, die mit einem NEM-Schacht enden. Somit kann jede gewünschte Kupplung aufgesteckt werden.
Von mir aus kann das auch Tillig oder sonst wer machen, glaube aber, dass gerade Kühn sehr bemüht ist, einen weitgesteckten Käuferkreis erreichen zu wollen, damit TT bekannt wird und aus der Bastelecke verschwindet.
 
Kühn sollte somit auch Adapter schaffen, die mit einem NEM-Schacht enden. Somit kann jede gewünschte Kupplung aufgesteckt werden.
Von mir aus kann das auch Tillig oder sonst wer machen, glaube aber, dass gerade Kühn sehr bemüht ist, einen weitgesteckten Käuferkreis erreichen zu wollen, damit TT bekannt wird und aus der Bastelecke verschwindet.
Kühn muss sicher keinen Adapter erfinden, denn alle seine Modelle haben sowohl eine NEM-Aufnahme als auch eine KurzKupplungsKulisse. Letztere führt(e) teilweise zu Problemen.

Den passenden Adapter gibt es (als Bausatz). Der Link ist auch hier vorhanden, siehe #3.
 
@Tosss
Mal provokativ gefragt: Kaufst Du ein Auto nicht , weil der Aschenbecher sich nicht automatisch leert?
Das Überpuffern kann in übrigen auch andere Ursachen als die Kupplungen und deren Führungen an den Fahrzeugen haben.
Hast Du Dein Gleis exakt verlegt und war dein "Bogen" gößer oder kleiner als 310mm? Wie schnell sollte die "Schiebefahrt" denn gehen? Man sollte, bevor man den Fehler auf die Fahrzeuge schiebt, auch sicher sein das keine andere "Fehlerquelle" schuld sein kann.
Ich will hiermit nicht provozieren aber mal zum Nachdenken anregen.
 
Wollt Ihr denn, dass TT immer eine Bastelbahn bleibt?

Zeig mir mal eine, die keine ist......!:braue:

..... um TT mehr zu etablieren, dass es Adapterkupplungen alter Fahrzeuge geben wird.
........Kühn sollte somit auch Adapter schaffen, die mit einem NEM-Schacht enden. Somit kann jede gewünschte Kupplung aufgesteckt werden.
.........

Hallo Toss,
die von dir geforderten Adapter gibt es schon, wie auch SD bereits schrieb!
Nach deinen Ausführungen und dem Bericht wie schnell bei dir die Flinte ins Korn ging, glaub ich war dein Umstiegsversuch aber auch ein wenig halbherzig, oder?:braue:
Es ist aber auf jeden Fall interessant was einem "Quereinsteiger" als erstes an unserer Spur auf den Magen schlägt!

Grüße Neo
 
Ist schon komisch wie von einem eigenen Problem auf die ganze Spur verallgemeinert wird. Ich habe am Wochenende auf dem Modultreffen in Lößnitz mehrere RE und RB im Wendebetrieb geführt und es gab nicht eine Überpufferung oder Entgleisung im Schiebebetrieb. Ich empfand den Schiebebetrieb im Gegenteil eher als sehr angenehm, da man vor Zugtrennungen gefeit ist. Also an der Kurzkupplung liegt es ganz sicher nicht...
 
Dieser Staubkesselganzzug wurde, natürlich mit viel Gefühl, über 2 Weichen in das noch zu entstehende Heizkraftwerk rückwärts gedrückt - ich dachte schon, o weh. Ich könnte keine Entgleisung feststellen!
 

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Also zunächst mal...........ich will Euch doch nix!!! :allesgut:

Im Gegenteil. Ich finde TT toll und wäre sogar bereit zu wechseln.

Was Alexx schreibt kann ich voll nachvollziehen. Ein H0 303mm Wagen hat etwas Beeindruckendes, wenn man ihn direkt vor sich hat. Hat man aber zehn dieser Wagen hinter einer 103 laufen, so ist das sowas von groß und erschlagend. Man kann das im Ganzen gar nicht wirklich aufnehmen.

Wenn ich mir einen solchen Zug in TT vorstelle, wie er sich über die Gleisführung schlängelt, das lässt die Sinne strahlen:icon_smil

@Grischan
Ich habe lediglich eine neue 103 und zwei neue IC-Wagen aufs Tillig-Bettungsgleis (freiliegend auf Parkett) gesetzt und bin im Schiebebetrieb durch einen 310mm Bogen gefahren. Das funktioniert in TT nicht. Hab doch sonst nichts gemacht. Gekauft und draufgesetzt. Mehr nicht. Ok, eine 103 im Schiebebetrieb ist jetzt nicht gerade realitätsnah, aber das ist hier ganz sicher nicht der Grund.

Ich danke jedoch für die Tipps mit den Kupplungsadaptern und versuche vielleicht doch nochmal das eine oder andere.

Meine Frau hält mich schon für "total bekloppt". "Watt willsse denn nun. Du bis nur am kaufen und verkaufen".
Meine Tochter möchte im übrigen, dass ich H0 behalte. Die sind so schön grooooß. Tja, man hats nicht leicht.

@GunTT
Zwar bin ich auch ein Freund der Langsamfahrt, möchte aber auch einen IC mit umgerechnet 200 über die Schienen drücken dürfen. Hätte Dein, zugegebenermaßen sehr schön anzusehender, Zug das gepackt?
 
"Bettungsgleis"! Schon als ich Deinen ersten Beitrag las, lieber Tosss, dachte ich so bei mir.... bei vielen Entkupplungs-, Zugtrennungs- und Entgleisungsprobleme haben sich bisher die Gleise als die Ursache herausgestellt. Auch ich habe einen Testkreis aus Bettungsgleisen. Da erlebe ich auch abundzu Entgleisungen. Meiner persönliche Erfahrung ist: das Bettungsgleis ist - nur lose hingelegt und nicht irgendwo fest verschraubt - nicht gerade Betriebssicher. Ich wage also die Behauptung: mit den Fahrzeugen ist alles ok, aber fahr doch bitte auf Modellgleis oder schraub Dein Bettungsgleis wo fest. Und beobachte doch mal spaßenshalber, ob das Problem immer an der selben Stelle auftritt. Manchmal ist auch ein Gleisübergang unsauber, der sich durch Tausch eines Gleisstückes beheben lässt.
 
Gab es den bei deiner Bettungsgleisteststrecke auch eine S-Kurve ohne Zwischengerade? Das mögen viele Fahrzeuge garnicht, vorallem die langen Personenwagen. Selbst bei der echten Bahn würde das nicht funktionieren.

mfg P:icon_twisldij
 
Nein, sowas ist selbst bei H0 grenzwertig.

Sobald die 103 den Bm235 in die 310mm Kurve drückt, rutsch die Kurzkupplung durch. Sie verschiebt sicht irgendwie noch weiter ineinander, oder besser leicht übereinander hinweg.

Ich werde mir die neue Kühn nochmal anschauen und werde auch mal schauen, was Fleischmann N so kann. Was ich nicht testen kann, ist, ob diese Kupplung eventuell auf Weichen hängenbleibt.

Und ich muss dringend die Kupplungsverlängerung für Fahrzeuge ohne KKK suchen. Dazu muss ich mir die Beiträge nochmal genau durchlesen.

Dann folgen weitere Betriebstests. Zumindest habt Ihr es geschafft, dass ich das wieder zulasse.
 
Mach doch mal folgenden Versuch:

Bring die vordere Kupplung der 103 mal vorn am Wagen an, so daß beide Kühn-Kupplungen (sie sind mit einer Höhenarretierung versehen) miteinander gekuppelt sind.
Damit dürfte ein wesentlicher Schwachpunkt der originalen Tillig-Kupplung (an den Wagen) überwunden sein.
Wenn es danach dennoch zu Problemen kommt, resultieren die nicht mehr aus der Entkuppelfreudigkeit.

MfG
 
Und ich muss dringend die Kupplungsverlängerung für Fahrzeuge ohne KKK suchen. Dazu muss ich mir die Beiträge nochmal genau durchlesen.
Die Kupplungsverlängerung ist nur bei Modellen von Piko möglich. "Genialerweise" gibt es jetzt schon zwei der Verlängerungen; die erste für die Modelle von ES64 U2 und ER20, die zweite für Modelle der BR 151. Gleich die richtige Kulisse einzubauen wäre wohl zu einfach.

Alle anderen Hersteller beachten in dem Teil die NEM, d.h. bei fehlender Kulisse ist der Aufnahmekopf näher an der Pufferfläche. Das ist z.b. bei Tilligs BRn 215/218 der Fall.

Wer hat noch nicht NEM-konforme Aufnahmen? Z.B. Roco mit der 132 und Güterwagen (Schiebewandwagen), die kuppeln trotz Kulisse recht eng und sind damit auch beim Ziehen anfällig fürs Überpuffern. Lösungen gibt es aber im Board.
 
Tosss, wie ich vorhin schon schrieb, ich bin auf dem genannten Modultreffen (wo auch das Foto von GunTT herstammt) mit einem RE zusammengesetzt aus Tillig 143 + 2 Doppelstöckern + Doppelstocksteuerwagen im Schiebebetrieb gefahren. Die Strecke zwischen den beiden Endbahnhöfen (hier einzusehen) Waldengenberg und Hintertupfing ist ca. 80m lang. Ich musste die Fahrplanzeiten halten und bin also sicher mit 120km/h (umgerechnet auf TT) über die Module gebrettert. Diese REs fuhren im Taktverkehr von Freiteg früh bis Sonntag mittag. Außerdem gab es ebenfalls RBs und ICs die ebenfalls in Wendezugbetrieb betrieben wurden.

Sicher muß man beachten dass wir Radien von meist 2m und mehr haben. Aber dafür alle knappe Meter einen Stoß am Modulübergang.

wie die Vorredner schon schrieben, denke ich ebenfalls das es eher ein Problem des Bettungskreises ist.
 
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