• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Kuehn Modell Motor hat Anlaufprobleme

Zum Fett, das Kuehn verwendet: Er hat wohl geraten, auf das Fett einen Tropfen Diesel zu tropfen, da das verwendete Fett die Eigenheit hat, Wasser anzuziehen und zu binden und sich in eine zähe Masse zu verwandeln. Das Diesel entzieht dem Fett das Wasser. Wurde mir so von jemandem erzählt, dem es von Kuehn geraten wurde.

Hallo,
habe es ausprobiert. Bringt nichts.

kalle
 
Richtig
Darum haben wir früher etwas Spiritus ins Benzin gekippt um Wassertropfen aus dem Tank/Vergaser zu binden und mit zu verbrennen. Dieselöl (Heizöl, was als Grundprodukt das selbe ist, nur steuerbegünstigt eingefärbt) kann das Fett höchstens fluffiger machen, also "verdünnen"
 
Und es riecht gleich viel besser!:confused:
Meint Bernd
 
Die ersten Modelle habe ich per Umrüstung auf Mashima 1024 (ja, da gibt's auch solche und solche) zu ordentlichem Lauf gebracht

Kannst du hierzu noch mal etwas schreiben. Passen die Schwungmassen. Womit hast du dies Schwungmassen abgezogen und auf den neuen Motor aufgepresst?

- alles schon mal von verschiedenen Leuten beschrieben.

Ich habe die Suche verwendet, aber für die E11 nichts gefunden. Wenn möglich, bitte mal einen Link setzen. Danke.

kalle
 
Hallo,

ateshci, danke für die Verlinkung.
Den
Maxon RE 1320 / 310414
scheint es aber leider nicht mehr zu geben.

VG
 
Das Dieselöl soll ja auch nur als 'Weichmacher' für das eingebrachte Fett dienen
Das wäre zumindest nachvollziehbar. Kühn ist jedoch anderer Meinung (siehe #19):
Das Diesel entzieht dem Fett das Wasser. Wurde mir so von jemandem erzählt, dem es von Kuehn geraten wurde.
Abgesehen vom Ansatz, dass das Fett Wasser anziehen und binden soll: Kommt das in nennenswertem Umfang auch bei anderen Herstellern vor? Altern, Entmischen samt partiellen Verharzen, ... alles schon mal gehört. Aber Wasser einlagern: :fragen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du hierzu noch mal etwas schreiben. Passen die Schwungmassen. Womit hast du dies Schwungmassen abgezogen und auf den neuen Motor aufgepresst?
Ich habe die Suche verwendet, aber für die E11 nichts gefunden. Wenn möglich, bitte mal einen Link setzen. Danke.
Ich hatte mal eine bebilderte Anleitung erstellt, habe dabei aber die E11 nicht erwähnt, somit konntest Du damit nichts finden.

gruss Andreas
 
Bei der Motor-Geschichte fällt mir ein, dass in der guten alten Zeit, als Gützold noch eine BR24 baute, es auch eine Motorserie mit sehr ähnlichen Problemen gab. Ich habe auch so ein Exemplar. Also habe ich den ganzen Motor ins Ultraschallbad ( mit 60° warmem Wasser! und Fettlöser ) gesteckt und eine halbe Stunde dringelassen, bis der ganze Schmodder draußen war. Danach den Motor kalt gefönt ( damit ich ihn auch wieder anfassen konnte ) und mit Weißöl ( aka Ballistol ) sparsam neu abgeölt. Seither läuft der wie's Lottchen, obwohl ich die Lok nur so ca. alle halbe Jahre zum Modultreffen auf's Gleis stelle.
 
Probier's aus! :traudich: Aber: Er ist 2 mm höher als der Originalmotor und hat nur 17.000 / min statt 22.000 / min. Über die daraus resultierende Endgeschwindigkeit und die Zugkraft kann ich deshalb für Kuehn-Loks nichts sagen.
Ich habe ihn bisher nur in einem Tillig-Taurus getestet - mit exzellentem Laufverhalten, aber etwas begrenzter Zugkraft bei langen Zügen in einer geringen Steigung.

Übrigens: Maxon 1320 gibt es in zwei Ausführungen bei >>sb-modellbau<<.
 
Hallo LiwiTT,

danke für den Hinweis. Es wird wohl (Berthie verzeih mir bitte :)) auf den Maxon von SB-Modellbau hinauslaufen. Für ein paar Euro mehr, montieren die gleich die Schwungmassen mit.

Viele Grüße

kalle
 
Auch auf die Gefahr hin, dass mir Schleichwerbung unterstellt wird. Hier das finale Ergebnis mit dem Motorproblem der E11.

20181216_065911.jpg 20181103_153934.jpg

Ich habe den originalen Motor ausgebaut und zu SB-Modellbau gesendet. Der Motor vom Artikel 11545 lässt sich auch für die E11 verwenden, den Umbau hat SB-Modellbau (Schwungmassen) gemacht. Nur an der Auflagefläche vom Motor im Rahmen habe ich noch einen Millimeter weggefräst, sonst hätte der Lautsprecher nicht mehr zwischen Motor und Dach gepasst. Fahreigenschaften und Zugkraft sind nun so, wie ich es sein soll.

kalle
 

Anhänge

  • 20181103_153923.jpg
    20181103_153923.jpg
    162 KB · Aufrufe: 155
  • 20181103_154420.jpg
    20181103_154420.jpg
    167,1 KB · Aufrufe: 155
  • 20181216_065921.jpg
    20181216_065921.jpg
    79,5 KB · Aufrufe: 156
Zurück
Oben