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Kork-Schalldämmung

Hallo,

ich habe auch mit meinem Schattenbahnhof angefangen. Die Schallübertragung ist nach dem Aushärten vom UHU Alleskleber etwas mehr geworden. Ich habe auch zu großflächig geleimt. In Zukunft werde ich nur noch punktweise die Schwellbänder fixieren.
Dabei habe ich 8mm Pappelsperrholz, welches alle 35 cm unterstützt ist, 4mm Kork und wie gesagt UHU Alleskleber (stand elastisch drauf) verwendet.
Aber etwas mehr Schall ist für mich nicht so tragisch, eine sichere Gleisverlegung ist mir wichtiger (z.B. 1 m Schienenprofil durch eine Kurve schieben).

Gruß
pollux7
 
Habe sehr gute Erfahrungen mit Iso-Matten gemacht siehe hier

Jens
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, warum wollen eigentlich alle bei der MoBa keine Geräusche mehr hören????
Das ist doch das schönste. Genau, wenn sich mancher über die Fahrgeräusche aufregen: Das gehört dazu!!!!

Aber mal im ernst: Ich hab zwar keine Erfahrung mit, aber wie sieht es denn aus mit den Styropor-Gleisbettung von Tillig??
Und von Noch gab es mal Schwellenband: das war aus Schaumgummi. Damit hab ich gute Erfahrungen.

Sepp
 
Zum Thema Styropor...

ich verwende diese Schall und Tärmetapete aus Styropor.
Gibts als Meterware und ist 5mm dick, aber auch hier ist das Ergebnis ähnlich, mit dem Leim wird alles hart.
Versuche mal von NOCH die Mössmer Schaumstoffbettung ohne Schotter, damit habe ich bisher die absolut besten Ergebnisse erzielt und Du hast schon einen ordentlichen Bahndamm.
6m glaube ich sind auf der Rolle
 
Ich verwende 4mm-Kork und bin mit der Geräuschkulisse zufrieden.
Ich will ja auch was hören.
Und grade ein 20-Wagen-Güterzug in einer Weichenstraße, bei der die Lok nicht mehr zu hören ist aufgrund der Laufgeräusche, ist schon faszinierend.

Und Eisenbahnbetrieb macht nun mal Lärm.

MfG
Steffen
 
Ich denke mal, das beste am Modellbahngeräuch ist das Klackern der Räder, nicht die Resonanz des Untergrundes. Ich hab meine Dioramagleise auch mit Pattex auf 4mm Kork geklebt und bin überrascht, wie laut jetzt ein einzelner Wagen rollt (Resonanz). Vielleicht hilft es, den Kork nicht flächenmäßig aufzukleben, sondern ein paar Querdellen (unten) einzuarbeiten (geht mit einem Proxxon in Null-Komma-Nix).

Tom
 
Hallo Tom,
am flächigen Kleben des Kork soll es nicht liegen. In einem Baubericht wurde eben diese Erscheinung untersucht. (Null Ahnung wo es genau stand). Auf alle Fälle wird für den Krach unsere Vorbildtreue verantwortlich gemacht, denn das was man mit dem Kork dämpft, holt man mit dem Schottern wieder hervor. Durch das Schottern schaffe man großflächige Schallbrücken zum Untergrund.
Soweit mein Kenntnisstand. Ein Patentrezept habe ich leider auch nicht.
Gruß Gerald
 
...bei guten Fahrzeugen z.B. von Kato ist die Geräuschkulisse fantastisch. Resonanzen gibt es keine, Motor und Getriebe sind nicht allzuweit vom original-Geräusch entfernt und beim Überfahren der Schienenstöße kommen Kindheitserinnerungen zurück: das "klack-klack---------klack-klack", als die Schienenstöße noch nicht geschweißt waren.
Jens
 
@Gerald
Die Schallbrücken lassen sich vermeiden, indem man Gleis und Schotter mit Silikon befestigt.
Jens
 
jf schrieb:
...Die Schallbrücken lassen sich vermeiden, indem man Gleis und Schotter mit Silikon befestigt.
Jens

Klitzekleiner Einwand: wenn man die MoBa z.B. im Schlafzimmer stehen hat, wird man wohl ein paar Tage nicht drin schlafen können.
Ich hatte mir auch Silikon für solche Zwecke besorgt, aber der zu erwartende Geruch hat mich bisher davon abgehalten, es einzusetzen...
 
stoffhund schrieb:
Klitzekleiner Einwand: wenn man die MoBa z.B. im Schlafzimmer stehen hat, wird man wohl ein paar Tage nicht drin schlafen können.
Ich hatte mir auch Silikon für solche Zwecke besorgt, aber der zu erwartende Geruch hat mich bisher davon abgehalten, es einzusetzen...
Mit Sanitärsilikon auf Wasserbasis gibt es dieses Problem nicht! Meine Anlage steht zwar nicht im Schlafzimmer, aber den Geruch von herkömmlichem Silikon würde ich mir auch nicht antun.
Jens
 
@jf-

Danke für den Tip (wußte ich nicht), werd mich mal im Baumarkt danach umsehen.
 
Montageband von OBI

Also ich habe für Befestigungstests meiner Gleise Montageband genommen, mit dem z.B. Spiegel und ähnliches befestigt werden.
Dieses doppelseitige Klebeband hat eine Stärke von ca. 1,5 mm und eine Breite von 20 mm. Das Zeug ist elastisch und klebt wie die Pest. Dadurch wird auch eine Schallentkopplung vorgenommen.
Hat den jemand schon einmal ähnliche Versuche unternommen?

mfg André :nighty:

p.s. streut man Schotter auf dieses Klebeband halten die unteren Steinchen sehr gut.
 
Hi,

ich bin zwar H0-Bahner, aber dieses Thema ist ja baugrößenübergreifend.

Gleise kleben ist (im Schattenbahnhof erst recht) völlig falsch, da man die nicht mehr ohne Beschädigung entfernen kann. Nägel haben keine so gute Festigkeit. Schrauben sind die beste Wahl. Ich benutze die von Fleischmann, die gehen in H0 und N, daher wahrscheinlich auch in TT.

Die Fahrgeräusche werden mit dem Baufortschritt automatisch weniger: Anfangs hatte ich das Problem auch, weil das Geländegerüst wie ein Resonanzkörper funktioniert. Mittlerweile ist es in den bereits fertiggestellten Bauabschnitten in Ordnung, da einerseits Gips und Spachtelmasse einen Großteil der Fahrgeräusche "schlucken", weil die Resonanz nicht mehr so da ist. Zweitens hört man die Züge fast gar nicht, wenn sie durch Tunnels fahren (allerdings nur bei größeren Bergen in massiver Bauweise). Dadurch sind dann nur noch die Züge hörbar, die man vorne sehen kann.

Andreas Weise
 
Lärmschutz...

Hallo,

mal eine Frage an die Bastler:

Ich baue gerade meinen Schattenbahnhof und will den relativ geräuscharm gestalten. Dazu habe ich Kork auf die Trassenbretter geklebt. Nun geht es an die Schienen.

Tillig bietet mittlerweile solche Schwellenklammern zum Nageln/Schrauben an. Wie sieht es bei denen mit der "Schallbrücke" aus? Sprich: Was ist leiser bzw. besser: Kleben der Schienen oder Befestigen durch Nageln mit den Schwellenklammern?

Ich bin nämlich am grübeln, ob ich, wenn ich die Schienen mit Nägeln befestige nicht den Kork als Schallschutz umsonst verlegt habe...

Hat jemand Erfahrung damit?

Viele Grüße,
Robert
 
Hallo Robert,

es ist genauso, wie Du es vermutest. Wenn Du nagelst, machst Du alles wieder zunichte, was Du mit dem Kork positives bewirken würdest.
Habe es selbst testweise auf einem Stück probiert, die Schalldämmung des Korks ist bei genagelten Schienen dahin.
Schönen 1. Advent noch!
 
Danke schön für die Antwort.

Im Baumarkt gibt es auch so gelbe Dämmmatten die eigentlich zur Trittschalldämmung unter das Lamminat/Parkett kommen, die sind nur 2mm dick und schlucken besser als die Korkmatten.

Ich werde nun dieses Material verwenden und kleben...

Robert
 
Tja, Ausgleich für was? Höhenausgleich? Sicher auch dazu.
Auf jeden Fall soll Kork normalerweise Schall dämmen, was aber nur funktioniert, wenn Du zur Befestigung einen dauerelastischen Kleber verwendest, ansonsten (mit aushärtendem Kleber) bildet sich eine Schallbrücke und der Aufwand war mehr oder weniger umsonst.
 
Hallo

entweder UHU "Greenit" oder Pattex "Compact", werden beide mit der Zahnspachtel aufgetragen und sind beides Kontaktkleber. Gibt es in der Tube und oder Dose, wobei hier natürlich die Dosen mit 625g zu empfehlen sind.
 
Hier

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=4927&page=2&highlight=silikon

(besonders Post 36, 37 und 39) wurde mal auf Silikon eingegangen. Ich geb allerdings zu, es immer noch nicht selbst ausprobiert zu haben.

Andere Möglichkeit ist doppelseitiges Teppichklebeband. Allerdings dann, wennschon, das "Original"! Billigklebeband hat nicht annähernd die gleiche Klebekraft (diesmal eigene Erfahrung :) ).
 
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