V180-Oli
Foriker
Moin Gemeinde,
etwas angestachelt und bestärkt durch dieses Thema von Stofffuchs, hab ich mich nach längerem Zögern nun doch entschlossen, meine schon sehr lange köchelnde Idee eines Kopfbahnhofs hier vorzustellen.
Gern würde ich das Projekt hier durchdiskutieren. Mit allen Pro und Contras.
Was hab ich nicht bedacht? Was kann anders? Was muss anders? Andere Ideen...?
Um es gleich vorweg zu nehmen:
Das sind bisher alles nur Hirngespinste von mir. Einfach aus dem Grund, weil ich Kopfbahnhöfe faszinierend finde.
Mir schwebt eine solche Betriebsstelle auf Modulen vor. Doch dazu später, denn:
Ich habe bisher so gar keine Ahnung, was die Modulerei angeht!
Ein Modul nenne ich bisher mein Eigen. Und das hab ich nicht mal selbst gebaut...
Mir ist klar, dass ich wirklich erstmal ein paar Modultreffen mitmachen muss. Vom Aufbau bis zum Abbau.
Mir ist klar, dass ich, wenn ich mal sowas anfangen sollte, vorher ein paar Streckenmodule plane, baue und einsetze.
Mir ist klar, dass ich erstmal überhaupt sehen und merken muss, was eine größere Betriebsstelle alles verlangt in Bezug auf Platz, Bedienung, Übersicht usw...
Mir ist auch klar, dass das alles Zeit braucht.
Vielleicht merke ich ja dann auch, dass mir das alles so gar nicht schmeckt und meine Idee eine des Irrsinns ist.
Nun zum Bahnhof selbst:
Es soll ein Personen-Kopfbahnhof werden, in den zwei zweigleisige Strecken einmünden.
An den Bahnhof ist eine Abstellanlage angebunden, die zwischen den beiden Streckenästen liegen soll.
Die farbig gemachten drei Kopfgleise sind die Übergabegleise zwischen beiden Strecken. Also die Gleise, auf denen ein Zug von einer auf die andere Strecke übergehen kann. Natürlich kopfmachend.
Die anderen Gleise sind nur für jeweils endende oder beginnende Züge der beiden Strecken gedacht.
Nun zu den Problemen, die ich bisher ausgemacht habe:
1:
Bisher ist alles mit Tillig-Modellgleis EW2 und 3, sowie DKWen geplant. Letztere sind für einen Einsatz auf Modultreffen eher wenig ratsam, meine ich.
Die Folge daraus wäre, alles mit tt-filigran zu planen und zu bauen. Derartige Dateien hab ich noch nicht in Wintrack.
Das hätte natürlich eine ordentliche Längenänderung zur Folge. Bisher bin ich bei etwa 8 Metern. Die Kosten mal außen vor...
2:
Die Bedienung geht garantiert nicht allein. Ich vermute, dass pro Bahnhofsseite ein FDL nötig wäre. Ein weiterer Bediener wäre für die Abstellanlage sicherlich nötig.
Also schonmal drei Mann.
3:
Weiterhin beschäftigt mich die Frage: Wohin mit den Güterzügen?
Wenn ein solcher Bahnhof auf einem Treffen eingesetzt würde, müssten die Gz vorher abgeleitet werden.
Entweder durch eine Tangende (hab ich angeplant...),
oder durch einen entsprechend gelagerten Güterbahnhof,
oder einen Fiddleyard.
Die erste Variante wäre mein bisheriger Favorit, auch wenn ich noch nicht so ganz abschätzen kann, welche Steigungen, Bögen und Platzverhältnisse dabei heraus kämen.
Bei den beiden letzten Varianten sehe ich die Probleme darin, dass pro Streckenast einer da sein müsste. Ziemlich viel Ressourcenbindung, oder...?
4:
Wenn eine solche Betriebsstelle im Einsatz ist, dann muss sie komplett hundertprozentig funktionieren, denn sie wäre sicherlich ein Betriebsmittelpunkt.
Wenn da was nicht funzt, steht das ganze Treffen. Geht gar nich...
5:
Inbegriff eines Weichengrabes.
6:
Ein Bw gehört natürlich auch zu so einem Bhf. Noch mehr Platzbedarf.
Da käme eventuell die Idee von Stofffuchs ins Spiel.
7:
Der Platzbedarf.
Hier nun Bilder vom Planungsstand.
Bild 1: Das ist die 7. oder 8. Version vom ursprünglichen Stand
Bild 2: Da der Abstellbahnhof ständig bedient werden muss, wurde begonnen, die beiden Strecken "weg zu biegen".
Bild 3: Die erste Idee der Güterzugtangende.
etwas angestachelt und bestärkt durch dieses Thema von Stofffuchs, hab ich mich nach längerem Zögern nun doch entschlossen, meine schon sehr lange köchelnde Idee eines Kopfbahnhofs hier vorzustellen.
Gern würde ich das Projekt hier durchdiskutieren. Mit allen Pro und Contras.
Was hab ich nicht bedacht? Was kann anders? Was muss anders? Andere Ideen...?
Um es gleich vorweg zu nehmen:
Das sind bisher alles nur Hirngespinste von mir. Einfach aus dem Grund, weil ich Kopfbahnhöfe faszinierend finde.
Mir schwebt eine solche Betriebsstelle auf Modulen vor. Doch dazu später, denn:
Ich habe bisher so gar keine Ahnung, was die Modulerei angeht!
Ein Modul nenne ich bisher mein Eigen. Und das hab ich nicht mal selbst gebaut...
Mir ist klar, dass ich wirklich erstmal ein paar Modultreffen mitmachen muss. Vom Aufbau bis zum Abbau.
Mir ist klar, dass ich, wenn ich mal sowas anfangen sollte, vorher ein paar Streckenmodule plane, baue und einsetze.
Mir ist klar, dass ich erstmal überhaupt sehen und merken muss, was eine größere Betriebsstelle alles verlangt in Bezug auf Platz, Bedienung, Übersicht usw...
Mir ist auch klar, dass das alles Zeit braucht.
Vielleicht merke ich ja dann auch, dass mir das alles so gar nicht schmeckt und meine Idee eine des Irrsinns ist.

Nun zum Bahnhof selbst:
Es soll ein Personen-Kopfbahnhof werden, in den zwei zweigleisige Strecken einmünden.
An den Bahnhof ist eine Abstellanlage angebunden, die zwischen den beiden Streckenästen liegen soll.
Die farbig gemachten drei Kopfgleise sind die Übergabegleise zwischen beiden Strecken. Also die Gleise, auf denen ein Zug von einer auf die andere Strecke übergehen kann. Natürlich kopfmachend.
Die anderen Gleise sind nur für jeweils endende oder beginnende Züge der beiden Strecken gedacht.
Nun zu den Problemen, die ich bisher ausgemacht habe:
1:
Bisher ist alles mit Tillig-Modellgleis EW2 und 3, sowie DKWen geplant. Letztere sind für einen Einsatz auf Modultreffen eher wenig ratsam, meine ich.
Die Folge daraus wäre, alles mit tt-filigran zu planen und zu bauen. Derartige Dateien hab ich noch nicht in Wintrack.
Das hätte natürlich eine ordentliche Längenänderung zur Folge. Bisher bin ich bei etwa 8 Metern. Die Kosten mal außen vor...

2:
Die Bedienung geht garantiert nicht allein. Ich vermute, dass pro Bahnhofsseite ein FDL nötig wäre. Ein weiterer Bediener wäre für die Abstellanlage sicherlich nötig.
Also schonmal drei Mann.
3:
Weiterhin beschäftigt mich die Frage: Wohin mit den Güterzügen?
Wenn ein solcher Bahnhof auf einem Treffen eingesetzt würde, müssten die Gz vorher abgeleitet werden.
Entweder durch eine Tangende (hab ich angeplant...),
oder durch einen entsprechend gelagerten Güterbahnhof,
oder einen Fiddleyard.
Die erste Variante wäre mein bisheriger Favorit, auch wenn ich noch nicht so ganz abschätzen kann, welche Steigungen, Bögen und Platzverhältnisse dabei heraus kämen.
Bei den beiden letzten Varianten sehe ich die Probleme darin, dass pro Streckenast einer da sein müsste. Ziemlich viel Ressourcenbindung, oder...?
4:
Wenn eine solche Betriebsstelle im Einsatz ist, dann muss sie komplett hundertprozentig funktionieren, denn sie wäre sicherlich ein Betriebsmittelpunkt.
Wenn da was nicht funzt, steht das ganze Treffen. Geht gar nich...
5:
Inbegriff eines Weichengrabes.
6:
Ein Bw gehört natürlich auch zu so einem Bhf. Noch mehr Platzbedarf.
Da käme eventuell die Idee von Stofffuchs ins Spiel.
7:
Der Platzbedarf.
Hier nun Bilder vom Planungsstand.
Bild 1: Das ist die 7. oder 8. Version vom ursprünglichen Stand
Bild 2: Da der Abstellbahnhof ständig bedient werden muss, wurde begonnen, die beiden Strecken "weg zu biegen".
Bild 3: Die erste Idee der Güterzugtangende.