Knotitz und das Drumherum

[jf-]

An Material wurde folgendes verwendet:
1x Trafohaus von Modellbahnunion (unverändert)
2x Schnapsfabrik von Auhagen
1x Mauerplatten von Auhagen
4x Fabrikhalbrelief von Modellbahnunion

Das Trafohaus entstand als einzigstes so, wie der Hersteller es sich gedacht hatte.
Das Gebäude neben dem Trafohaus (Bild sechs) entstand ausschließlich aus Teilen der Schnapsfabriken, das Verwaltungsgebäude im Bild zehn nur aus Teilen der Halbrelieffabrik.
Alle anderen Gebäude sind bunte Mischungen aus Teilen der beiden Fabriken, teils ergänzt durch Mauerwerkplatten von Auhagen.
Die beiden verputzten Gebäude bestehen aus Pappe, ergänzt um Teile der Fabrikbausätze.
Die Dächer der meisten Gebäude entstanden aus Forex. Betonplatten sind aus Pappe. Der schwarze Tank entstammt einem Heimanlagenabriß und erhielt eine neue Leiter. Die anderen Behälter stammen vom Tedi.

Gruß Jens

 

[jf-]

Oli, die Brücke war ein spontaner Einfall. Sie ist an der Stelle durchaus sinnvoll und bewirkt eine schöne optische Trennung. Ein konkretes Vorbild gibt es nicht. Ich habe mich an den Konstruktionen orientiert, wie sie zu hunderten in der DDR zu finden waren.
Verwendet wurden Forexplatten, Balsaholz, Messingrohr und Schaschlikstäbe.
Mit dem Geländer war ich noch nicht zufrieden. Das werde ich noch mal neu machen.



Zur Ölmühle muß ich noch ein Bild nachreichen. Ohne diese Ecke wäre die Fabrik , glaube ich, nicht authentisch.



Gruß Jens

 

[V180-Oli]

...die Brücke war ein spontaner Einfall. Sie ist an der Stelle durchaus sinnvoll und bewirkt eine schöne optische Trennung.

Ja Hammer.
Die Vorfreude aufs nächste Wiedersehen ist gerade gewaltig gestiegen.
Vom Ensemble her dürfte das dann fast wie Saalfeld wirken.

 

[BR 53 0001]

Ja aber Hallo Jens

Sieht nahezu endgeil aus!
Die Gleise sind Filigrangleis, sorry wenn ich es nicht rauslesen konnte.

Einzig, ... das kommt aber bestimmt noch, es sieht noch zu ordentlich aus?!

 

[ghostdog]

... Vom Ensemble her dürfte das dann fast wie Saalfeld wirken.

Aber halt nur fast, weil ohne Bw fehlt schon ein bedeutendes Detail.

Ist aber trotzdem klasse geworden.

 

[jf-]

Es ging bzw. geht erst einmal nur darum, überhaupt die freien Flächen zu gestalten, ohne mich dabei zu sehr mit Details zu verzetteln. So fehlen z.B. Figuren, Fahrzeuge, Hydranten und, und, und. Und auch noch einiges an Schmutz.

Filigrangleis gibt es in Knotitz nicht. Das wäre erstens unbezahlbar gewesen und hätte mich zweitens zu sehr in der Gleisgeometrie eingeschränkt. So gibt es beispielsweise am anderen Bahnhofsende Weichen in nicht freier Lage. Oder ein anderes Beispiel: diese DKW hat abweichend von der Regelausführung drei linke Zungensätze und entsprechend nur einen rechten.

Nebenbei bemerkt zum Thema preiswert Basteln hier das Ausgangsmaterial für die Tanks.



Gruß Jens

 

[eisersdorf]

Tolle Arbeit!
Verrate mal bitte, wie diese „geriffelte“ Struktur entstanden ist. Ist das etwas fertiges?

 

[jf-]

Ja. Es sind mittels Kreissäge geschnittene schmale Streifen aus Auhagen Dekorplatte Wellblech grau (Art.-Nr. 52231).

Gruß Jens

 

[Frontera]

kaschieren aber immerhin recht gut ein Fenster, das schon längst mal wieder geputzt gehört hätte.

Ääääh, solange man die gerade aktuelle Jahreszeit noch erkennen kann, ist putzen vollkommen unnötig ...

Nebenbei bemerkt zum Thema preiswert Basteln hier das Ausgangsmaterial für die Tanks.

Verrätst du auch wo man die bekommt? Hab ich noch nirgendwo gesehen.

Und noch was zu der Brücke. Täuscht das auf dem Foto, oder passt der Doppelstockwagen wirklich gerade so unter der Brücke durch? Also falls es nicht täuschen sollte, dann halte ich die Brücke für viel zu niedrig.

 

[AG_2_67]

Die Brücke ist für nichtelektrifizierte Strecken völlig ausreichend. Da gabs hier bei mir im Ort noch niedrigere (vorm Umbau).

 

[jf-]

Entschuldigung. Mea Culpa. Man sollte Bild und erklärenden Text besser in einem Post vereinen.
Ich schrieb weiter oben, daß die Behälter vom Tedi stammen. Die Läden gibt es bundesweit. Wahrscheinlich warst Du auch schon mal in einem drin. Man geht nur häufig ohne es zu bemerken an geeigneten Bastelmaterialien vorbei, weil man in dem Moment die Verbindung nicht herstellt.

Bei der Brücke täuscht die Perspektive. Die lichte Höhe über SOK beträgt 48 mm, was 5,76 m entspricht. Damit wäre sogar die Durchführung einer Fahrleitung möglich (minimale Höhe 4,95 m bei der DR).



Gruß Jens

 

[V180-Oli]

Bei der Brücke täuscht die Perspektive. Die lichte Höhe über SOK beträgt 48 mm, was 5,76 m entspricht. Damit wäre sogar die Durchführung einer Fahrleitung möglich

Hätte mich auch gewundert, wenn ein Moduler sich da nicht entsprechend informiert und danach gebaut hätte.

 

[Ralf_2]

…..

Bei der Brücke täuscht die Perspektive. Die lichte Höhe über SOK beträgt 48 mm, was 5,76 m entspricht. Damit wäre sogar die Durchführung einer Fahrleitung möglich (minimale Höhe 4,95 m bei der DR).

Anhang anzeigen 372992

Gruß Jens

Moin,
Aus dieser Perspektive ist noch jede Menge Luft nach oben. Da geht's in Finkenheerd enger zu. Vor allem auf dem Kohlegleis.

Grüße Ralf

 

[jf-]

Die Brücke und das Dach des kleinen Lokschuppens sind übrigens abnehmbar und werden durch Magneten gehalten. Das hat außerdem den Charme, daß man bei Gebäuden auch den Strom zum Dach bringen kann ohne es fest anbauen zu müssen.



Bemerkenswert und nett und daher durchaus erwähnenswert: Kaum war die Ölmühle soweit gestaltet, hat Kasi als Hersteller von Ladegütern Ölschroten ins Sortiment aufgenommen. (Wer das jetzt für subtile Schleichwerbung hält, liegt möglicherweise nicht ganz falsch.)



Gruß Jens

 

[Frontera]

Wahrscheinlich warst Du auch schon mal in einem drin.

Äähm neee, ich musste jetzt erstmal die Suchmaschine fragen was das für ein Laden ist und ob es den hier auch gibt .... und siehe da, wir haben davon sogar drei Stück hier ..... man lernt halt nie aus.

Bei der Brücke täuscht die Perspektive.

Auf dem Bild sieht es schon anders aus. Auf dem anderen, kam mir das doch sehr knapp vor ...

 

[jf-]

Diese Ein-Euro-Ramsch-Läden sind manchmal recht nützlich. Ob Zahnstocher, Schaschlikspieße, Eisstiele, billiger Sekundenkleber, verschiedene Sorten Deko-Steinchen, Köpfe für Pilzkopflampen, Deckweis, kleine Schraubdöschen für angemischte Farbe oder eben "Rohmaterial für Behälter von Industriebetrieben"; man bekommt es sicher auch anderen Ortes. Aber so zwei, drei mal im Jahr gehe ich da gern rein und nehme mir viel Zeit....

Gruß Jens

 

[FB.]

-nicht zu vergessen: der Frittenbrater deines Vertrauens-da nehme ich ab und zu auch mal ein paar Holzrührstäbchen oä mit.
fb.

 

[Willy]

Hätte mich auch gewundert, wenn ein Moduler sich da nicht entsprechend informiert und danach gebaut hätte.

Na warte mal , eines Tages bekommt der Jens nen Rappel und sieht Strippe.

 

[Hallenser]

Hallo Jens,

ganz toll. Sowohl die Ölmühle als auch die Brücke. Bin schon mal gespannt, wie das alles live aussieht.

viele Grüße
Matthias

 

[jf-]

Mit Sicherheit etwas weniger schön, denn beim Spielen sieht man ja alles nur aus der Vogelperspektive.
Man bräuchte halt eine Rangierlok mit Kamera (besser zwei Kameras). Vielleicht ist in fünf bis zehn Jahren die technische Entwicklung soweit, daß das möglich wird.

Gruß Jens

 

[Ralf_2]

Moin,
na das schaffst Du doch noch vor'm Frühstück...
Grüße Ralf

 

[Schraube]

@jf- technisch geht das jetzt bereits. Die typische Smartphone-Kameraeinheit ist nicht viel größer als eine Soundeinheit in modernen TT-Loks. Zumindest bei größeren Modellen (V100-Familie?) sollte es möglich sein, Gewichts-Platz für Kamera-Platz zu opfern. Die linzt dann aus dem Spitzenlicht oder dem Führerstand hinaus. Strom gäb's vom Gleis. Schwierig ist nur die Datenübertragung, WLAN hat in solch winzigen Bauformen doch arge Schwächen. Technisch machbar wäre das aber auch (gibt längst SD-Karten mit WLAN drin). Auch manche recht kleine Drohnen haben bereits integrierte Bildübertragungs-Einheiten an Bord.

Frage ist primär, ob man das derzeit schon bezahlen möchte, nur um zu einer halbwegs brauchbaren Lösung zu kommen. Viele der nötigen Komponenten sind einzeln nur schwer und teuer erhältlich, und der Aufwand, um das alles zusammenzusetzen, ist doch erheblich (zwischen Kamera und Übertragung muss ja noch etwas Intelligenz...).

In 5 bis 10 Jahren sind wir wahrscheinlich das nötige Stück weiter, um das problemlos aus Komponenten von der Stange zusammensetzen zu können. Dann stelle ich es mir auch wirklich lustig vor, einen unserer Kollegen mit Videobrille auf der Nase vor Knotitz stehen zu sehen, der gerade aus Preiserperspektive verzweifelt nach Orientierung sucht

 

[iwii]

Frage ist primär, ob man das derzeit schon bezahlen möchte, nur um zu einer halbwegs brauchbaren Lösung zu kommen.

Wenn man in so mache Vitrine schaut, wird die Bereitschaft schon da sein. Technisch muss man es gar nicht so kompliziert machen. In einer WLAN-IP-Kamera steckt alles was man braucht. Beim Miniaturisieren wird einfach die Wärme das Hauptproblem sein, deswegen wird es noch nichts Passendes geben.

 

[FB.]

Hallo miteinander
-Video aus dem Zug gibts schon eine ganze Weile-unseres (Zimec) läuft noch mit Analogtechnik-
der steuerwagen ist mit Kamera-Sender und Akku arg vollgestopft und auch reichlich schwer geworden
-das ganze System läuft seit 25Jahren-bisherriger Verschleiß--Akku und Drehgestelle gewechselt
fb.

 

[jf-]

Das ist mir schon klar. Nur würde es ziemlich blöd aussehen, wenn die kleine Rangierlok beidseitig einen Steuerwagen mitführt, während sie im Anschluss rangiert. Dann doch besser Vogelperspektive.

Gruß Jens