• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Kesselwagen Ra CSD von BTTB aus alt mach neu

robert35

Foriker
Beiträge
442
Reaktionen
210 3
Ort
Kamenz
Ich möchte einen alten Kesselwagen Ra 4achs CSD von BTTB neu machen mit Ätzteilen von KUSWA oder slowakischen Hersteller.
Da ich den Kessel verschleifen und verspachteln möchte, um die Übergänge der Stirnseiten unsichtbar zu machen und da durch neu lakieren möchte.
Brauche ich die aufgedruckten Decals vom Kessel neu.
Wer kann mir bei der Anfertigung behilflich sein?
 
Z.Bsp. HartmannOriginal, Kuswa, u.a.
 
Hallo robert35, gibt es schon Neuigkeiten bezüglich der Decals?
Mir schwebt auch eine Aufhübschung des alten Modells vor, habe mich noch nicht mit dem Vorbild beschäftigt, welcher slowakische Hersteller bietet da was an?, und welche Drehgestelle könnten Verwendung finden, evtl. die der Bauart 26-2.8 so wie diese hier?

Gruß
tt-120
 
Hallo tt-120,

die Firma HartmannOrginal würde diese machen.
Kostet dann mit Versand 12 Euro pro Wagen.
Sie brauchen jetzt von mir den genauen Text und Höhe und Breite von den Decals.

Ich nehme die Drehgestelle von Hekttor Bauart 26-2.8.

Und das ist noch Link

http://leptanemodely.sk/index.php?route=product/product&path=95&product_id=772

dort findest du fast alles........
habe schon einmal dort bestellt und werde es wieder machen.
Die Versandkosten sind auch viel günstiger, wie aus dem Nachbarland.
 
Gab es denn diesen Wagen bei unseren Nachbarn wirklich? Die meisten BTTB-Modelle des Wagens sind doch reine Fantasie. Das ähnliche Vorbild war ein früher DR-Wagen der Epoche II, der zumindest in der Epoche IV der DR nicht wirklich mehr auftauchte. Selbst als Epoche III war der Wagen ein Exot, oder hat jemand Beweisfotos?
 
Da dürften die Drehgestelle vom Roco-Rumpelmann drunter sein.

Viele Grüße

Birger
 
oha, das sieht eher nach der Bauart 26-2.4 aus, würde ich mal behaupten, aber sonst kommt das Modell den Bildern schon recht ähnlich.
Warum nicht, also "Sport frei", auf geht's ...

Gruß
tt-120
 
Die schon während des Krieges in Tschechien und Polen gebauten zwei- und vierachsigen ELK wurden bis Ende der 1940er Jahre dort weiter gebaut. Es gab Bedarf und die Zeichnungen und Vorrichtungen waren schließlich vorhanden. Des weiteren dürften auch Wagen aus deutschen Beständen (Wehrmacht, Marine, Luftwaffe sowie Vermieter) nach dem Krieg in die Bestände der dortigen Staatsbahnen gewandert sein.
In Rumänien wurde der vierachsige ELK modifiziert bis Mitte der 1950er weiter gebaut. Allerdings kamen hier Diamond-Drehgestelle mit Gleitlagern zum Einbau. Diese Wagen kamen auch zur DR.
Die tschechischen Drehgestelle der Bauartnummer 26 basieren auf den im Krieg dort gebauten Pressblech-Drehgestelle deutscher „Einheitsbauart“.
Man sollte beachten, das die Varianten mit 1,8 m Achsstand unter Rmmp Wagen und die 2 m Varianten unter Kesselwagen gehören. Ein Roco Drehgestell ist hier also eher fehl am Platze. Man kann aber alternativ die excellenten Drehgestelle von Loco verwenden. Kostenpunkt: ca. 2,50 € bei etwas schwieriger Beschaffbarkeit in Deuschland.
 
Die LOCO - Drehgestelle sind wirklich excellent, Hr. Hovorka selbst hatte mir mal erklärt, das seine neuen Drehgestelle den Vorbildmaßen sehr dicht kommen, eigens dafür lässt er spezielle Radsätze fertigen, deren Achsen zwischen die Achslager passen. Und der Preis ist auch unschlagbar, ggü. dem oben genannten Bausatz, wo noch ein Haufen Arbeit ansteht, ohne Diskussion.
Nur eben der Vergleich mit den Bildern ließ mich etwas hardern, da dort DG mit quadratischer Öffnung entsprechend der BA 26-2.4 zu sehen sind.

Gruß
tt-120
 
Na wenn der Wagen so schön wie der Ungar wird, nur zu :ja:
Verschiedene Geländerarten, Drehgestelle, mal ein Bremserhaus, so schlecht wie die alten Kesselwagen dokumentiert sind gibt das viel bastlerische Freiheit.

begeistert, der Poldij
 
Was mir noch einfiel, die seitlichen Anschriftentafeln haben oben einen häßlichen Grat ab Werk. Sollte sich mit einer Feile beheben lassen oder du ersetzt die Tafeln mit dünnerem Material.

P:icon_winkldij
 
Bei der Reichsbahn wurden unter dem Begriff Rekonstruktion besonders bei Schmalspurloks eigentlich Maschinen neu gebaut, weil kaum etwas von der Ursprungslok weiter verwendet wurde.
So ähnlich machst du das auch. Finde es :fasziniert:
 
Zurück
Oben