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alter BTTB Kesselwagen mal anders

Hallo


Die sehen aber gut aus ,mir gefallen die groben Geländer auch nicht mehr das wollt ich auch schon lange mal machen aber meine anderen Projekt halten mich davon ab ,könnt ich vieleicht mal zwischendurch mit einschieben ,auf jeden fall :respekt: vor so guter Arbeit.
Gruß Frank
 
Hallo!

Die Kesselwagen sehen richtig gut aus:gut:,kein Vergleich zu den alten BTTB Wagen.
Besonders gefällt mir, dass durch die neuen Drehgestelle der Absstand vom Drehgestell zum Rahmen deutlich kleiner geworden ist. Die alten Kesselwagen sehen immer so hochbeinig aus.
Wie hast Du die neuen Drehgestelle befestigt und hast Du eine Peho KKK eingebaut?

Hat Tillig eigentlich noch die alten Formen von diesem Kesselwagen? Mit neuen Drehgestellen und Kurzkupplungskulisse, eine saubere Bedruckung auf dem technischen Stand der Zeit, dazu noch so schöne Geländer und Bühnen wie beim überarbeiteten 2-achsigen ex Zeuke Kesselwagen, ich könnte mir vorstellen solche Wagen würden sich nicht schlecht verkaufen.

MfG
Fritz
 
Hat Tillig eigentlich noch die alten Formen von diesem Kesselwagen?

Ich bin nicht 100% sicher, aber ich denke nicht. Diese Wagen waren damals, wenn ich nicht gänzlich irre, auch nicht allein von BTTB, sondern irgendwie in Kooperation mit einem Zulieferer entstanden, die Schlagworte Dietzel oder/und Oybin bei Zittau geistern mir durch den Kopf.

Nach der Wende wurden die Wagen von Lorenz aus Schneeberg und von der Fa. TT-Club aus Berlin angeboten. Ich weiß nicht genau, ob jeweils nur vorhandene Rohteile zusammengebaut wurden, aber der Verdacht liegt nahe, daß die Formen bei der Fa. TT-Club sind. Leider waren die Modelle von dieser Firma unverhältnismäßig teuer, so daß ich mich bis heute, auch aufgrund der unveränderten Qualität, nicht zu einem Kauf entschließen konnte. Was auch denkbar ist, daß die Formen bei der ehem. Fa. MIKI-Klose verblieben waren, die die entsprechenden Firmen mit Rohteilen beliefert hat.

Von der Fa. Lorenz habe ich zwei Modelle, einen gelben mit der Aufschrift "Minol" und der ein braunes, rundes Bremserhaus hat sowie einen grauen mit einem schwarzen eckigen Bremserhaus.

Schließe ich gleich eine Frage an: Gab es die Wagen tatsächlich mit Bremserhaus?

Übrigens bin ich gerade dabei, die von mir zusammengekauften grauen Vertreter dieser Gattung (bis auf einen) mit KUSWA-Ätzteilen zuzurüsten. Ist eine verhältnismäßig aufwendige Tätigkeit. Vor dem Anbau brüniere ich die zusammengelöteten Teile noch.
 
Fritz schrieb:
Wie hast Du die neuen Drehgestelle befestigt und hast Du eine Peho KKK eingebaut? Fritz

Peho-KKK wurde eingebaut. Die Drehgestelle habe ich folgendermaßen montiert:

1. Y 25: der Steg mit dem Drehzapfen aus den alten BTTB-Drehgestellen wurde herausgetrennt, bearbeitet und in das neue Y 25-Drehgestell eingepasst.
2. Das neue Niesky-Drehgestell ist in eine angepasste BTTB-Drehgestellaufnahme (Guss) der neueren 4achsigen Güterwagen (z. B. vom Niederbordwagen, ohne KKK) eingeklipst. Das stark verkleinerte Teil wurde auf die Drehgestellaufnahme einfach aufgeklebt. Etwas Fummelei beuten die exakte Hohejustierung und die Anpassung an die Drei-Punkt-Auflage.

Der Abstand Rahmen - Drehgestellrahmen dürfte aber beim neuen Niesky-Drehgestell größer sein als früher, da die Bauhöhe des Drehgestellrahmens etwas geringer ist als bei BTTB, außerdem laufen darin Radsätze mit kleinerem Durchmesser.

Thomas
 
Sieht sehr sauber aus. Ich habe erst einmal nur verspachtelt und mit Lack ausgebessert, weil ich einerseits zu faul zum Neulackieren bin und sehen will, ob die Stellen unter dem Geländer überhaupt so stark auffallen. Noch eine Frage (vorhin vergessen): Geländer, sprich Ätzteile auch lackiert oder wie ich brüniert?
 
@ R.P.

Geländer sind lackiert (Grundfarbe: Nitro-Akryl, Decklack: Revell schwarz, seidenmatt).
Und ehe mich noch einer fragt: alles mit Pinsel. ;D

Thomas
 
Kesselwagen

Die Kesselwagen von TT-Club stammen wohl aus Tschechien, da sie tschechische Drehgestelle haben. Runder Ausschnitt statt Viereck im Drehgestell. Bremserhäuser können sie nur die Blechbremserhäuser mit rundem Dach gehabt haben.

Gruß vom Schwarzfahrer!
 
Zumindest Kessel und Laufstege des TT-Clubmodells scheinen mit dem Vorwendemodell identisch zu sein. Eine Möglichkeit wäre, daß die Drehgestellformen bei Tillig verblieben sind, weil sie ja auch an anderen BTTB-Wagen Verwendung fanden und TT-Club sich nach einer neuen Quelle umsehen mußte.
 
Andere BTTB-Modelle erneuern

Auch wenn es keine Kesselwagen sind - der 4achs. gedeckte G-Wagen sowie der Eiskühlwagen lassen sich gut auf die neuen Tillig-Drehgestelle "Niesky" umrüsten. Mit Einbau von KKK und zierlicheren Bühnen (Kuswa) können sich die alten Teile durchaus im Güterzug sehen lassen. Bei der Gelegenheit auch noch ein Bild vom 2achsigen Kühlwagen mit neuer Kuswa-Bühne.

Thomas
 
Hallo LiwiTT

zeig mal bitte ein Bild von unten des 4achs. gedeckte G-Wagen
mich interesiert die Befestigung des Normschachtes oder hast du Peho drunter .

Gruß Frank
 
@ LiwiTT

Zur Drehgestellbefestigung:
Super Service, ein Problem, zwei Lösungen !;)
Ich habe gestern mal die Sache mit Steg incl. Drehzapfen vom alten Drehgestell ausprobiert. Geht recht einfach, funktioniert gut und man braucht keine zusätzlichen Teile. Die Lösung gefällt mir gut .

@R.P.

Ich habe gestern mal in einem alten Katalog von Ende der siebziger Jahre nachgesehen. Da steht bei den Kesselwagen "Koproduktion mit VEB Modellspielwaren Oybin". Ist daraus nicht später Sachsenmodelle geworden? Somit könnten die Formen durchaus zu Tillig gekommen sein. Andererseits ist es durchaus möglich, das Sachsenmodelle die Formen vor der Pleite verkauft hat. Gibt es nicht auch Modelle aus Tschechien, die dem alten Kesselwagen sehr ähnlich sehen?

MfG
Fritz
 
@ BR18314

Bitte schön, der Herr.

Ich habe Symoba- bzw. Krüger-KKK oberhalb des Wagenbodens eingebaut. Normschacht wurde auf einen gekürzten Vierkant der Krüger KKK-Deichsel geklebt.

Thomas
 
Fritz schrieb:
"Koproduktion mit VEB Modellspielwaren Oybin"
das ist auch das Problem, warum es die Doppelstockeinheit nur noch ohne Steuerabteil gibt: nicht weil der "böse Onkel Tillig" das uns nicht mehr gönnt, sondern weil die Form für dieses Gehäuse schlichtweg nicht mehr vorhanden ist - da ist irgendwie in den Wirren um die Privatisierung Zeuke und anschliessende Parisel-Pleite sowie die Sachsenmodell-Baustelle mit Privatisierung, Roco-Kooperation und späterem Konkurs leider einiges weggekommen.
 
Hallo!

Nach etwas längerem Anlauf habe ich drei Kesselwagen nach den Fotos von Birger renoviert. (leider sind hier im Fred nicht mehr alle Vorbildfotos zu sehen)
Nummer 1:
neue Nieskydrehgestelle, Umrüstsatz von Kuswa

Nummer 2:
gleich wie Nummer 1, nur mit den durchgehenden Außenlangträger

Nummer 3:
mit Y-25 Drehgestellen und mit dem Aufstieg von der Seite

Was noch augenscheinlich fehlt, ist die Beschriftung. Wobei das Drucken an sich nicht das Problem ist, sondern was soll gedruckt werden und wo kommt es dann auf den Wagen hin:fragen:.
Bilder von Vorbildwagen habe ich sonst noch keine gefunden, und auf den Bildern von Birger kann man die Beschriftung so richtig auch nicht erkennen.
Ein Anhaltspunkt ist sicher die Beschriftung auf den alten BTTB Kesselwagen. Nur so richtig Vertrauen habe ich da aber nicht. Da ist sicher einiges zu groß gedruckt (ging früher wohl nicht besser um ein lesbares Ergebnis zu erhalten) und vieles scheint zu fehlen (LüP, Drehgestellabstand).
Dabei geht es mir nicht darum, eine absolut authentische Beschriftung zu haben. Die Wagen stimmen sicher auch nicht 100%.
Ziel ist eher der stimmige erste Eindruck.

Ich bin für alle sachdienlichen Hinweise dankbar.:winker:

MfG
Fritz
 

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Sachdienstlicher Hinweis

Fritz-mein Vorschlag zur Beschriftung

Mit einer geborgten DigiCam habe ich mal den ersten umgebauten Kesselwagen aufs Bild gebannt. Die Zurüstteile ist noch die erste Ausführung von Schwaetzer. (Entstehung ca.1995).

Die Beschriftung ist von Ostmodell und ist eigentlich lesbar, nur meine Makroaufnahme ist noch in Übung.

johannes
 

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Hallo Fritz, nu verrat auch wo der Seitenaufstieg her ist ;D Ich hab den grad als Ätzzeichnung gemacht, bekomm die Probeätzung aber erst ende nächster Woche.
 
Jo der Seitenaufstieg sieht wirklich sehr gut aus.
Und schön das Grischan sowas schon in Planung hat. :ja:

edit.: Sagt mal Grischan kannst nicht mal eine ganze Plattine voll mit Fahrrädern machen? Die paar Dinger die man sonst so bei anderen Herstellern bekommen kann reichen ja vorn und hinten nicht. Oder es ist ein Tandem mit dabei, aber wer braucht schon 20 oder 30 Tandems? Und wenn man dann mehr braucht zahlt man sich ja doof und dämlich.
 
@johannes

Danke für das Foto.:winker: Das hilft schon mal ein Stück weiter. Ein Lastregister ist auf deinem Wagen drauf, BTTB hat damals bei der Bedruckung darauf auch verzichtet. Ostmodell kannte ich bis jetzt noch gar nicht, dabei haben die ja ganz schön viele Beschriftungen im Angebot. Leider in TT hauptsächlich in Epoche III und nicht in "meiner" Epoche IV. Aber Anfragen werde ich da auf jeden Fall mal.

P.S. Das Foto sieht doch gut aus.

@Grischan
Den Seitenaufstieg habe ich aus Resten von Ätzbausätzen in meiner Bastelkiste (das obere Trittbrett und die Leitern) und aus Messingdraht gebastelt. Dabei musste ich aber den Einfüllstützen etwas seitlich versetzen, da sonst mein Trittbrett zu breit gewesen wäre.
Was fertig Geätztes wäre natürlich was Feines und würde Lust auf weitere Umbauten machen.:essen:

MfG
Fritz
 
Dabei musste ich aber den Einfüllstützen etwas seitlich versetzen, da sonst mein Trittbrett zu breit gewesen wäre.
So isses auch genau richtig, bei den Mittelaufstiegen waren die Stutzen natürlich außermittig verschoben. Nach dem Leunavorbereitungsstress hab ich mit dem Prototypen der Mittelaufstiegsplatine angefangen. Wenn die Knippse Strom hat mach ich heut noch mal Bilder.
 
So hier mal ein paar Bilder,
alle Teile des Bausatzes, mit Schablone zum Biegen. Ein Bohrschablone ist neben dem Bild :eek: Die Teile mit dem Loch sind die Achshalter für die Y25 Drehgestelle, leider ham sie noch einen Fehler und eine Querversteifung muß auch noch ran. Das Foto von der Bühne ist leider matschig..

Ach so die Dinger die da hoch stehen sind die Handläufe, die werden nach unten geklappt.
 

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