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ICE 3 von Piko - Kupplung

schwinge

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Hallo,

habe im Auftrag meiner Tochter einen gebrauchten ICE 3 besorgt. Läuft analog super - nur wie bekomme ich den wieder auseinander (die Kupplungen). In der beiliegenden Gebrauchsanweisung find ich nix, hier im Board auch nicht. Da mein Enkel morgen kommt sollte er bis dahin wieder im Schrank sein, vielleicht schon digitalisiert.

Gruß, Rainer
 
Eigentlich müßten die Wagen mit sanfter Gewalt auseinanderzuziehen gehen.
Bei näherer Betrachtung besteht ein Kupplungspaar aus vier Kontaktstiften und vier Buchsen.
Die elektrische Verbindung wird beidseits durch eine mechanische Rastung unterstützt - C-förmige Klammer umgreift einen runden Stift.
Diese Verbindung ist von der Seite zu sehen.

MfG
 
Der erste Versuch erfordert schon etwas Überwindung (=Kraft), ab dem zweiten geht es besser :)
Ich hoffe man erkennt das wesentliche.
 

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erfolgreich "zerlegt" - is auch noch alles dran. Zusammengesetzt wird er dann erst wieder unter dem Weihnachtsbaum, für die Testfahrt nach Decoder reinstecken brauch ich ja nur den einen Wagen.

Danke für die bisherigen Tipp's.


Gruß, Rainer
 
Für die Testfahrt brauchst Du die beiden Endwagen und den Mittelwagen mit Antrieb.
Letzterer fährt nicht allein, da der Strom von den Endwagen abgenommen wird - ein Pol je Endwagen.

MfG
 
Bei näherer Betrachtung besteht ein Kupplungspaar aus vier Kontaktstiften und vier Buchsen.
fünf sollten es schon sein. Das sagt auch Cyberrailer

Letzterer fährt nicht allein, da der Strom von den Endwagen abgenommen wird - ein Pol je Endwagen.
Das ist so nicht richtig. In der Originalausführung von Piko nimmt nur der führende Wagen den Strom auf bzw. die Spannung vom Gleis ab! Erst nach der nachträglichen Verkabelung ab dem Motorwagen (Bistro) nach hinten ist die Stromabnahhme auch vom "Ende" möglich. Das kann man hier und und hier nachlesen

Am besten alles mal durchlesen
 
@ amazist:

Ja, Du hast wohl recht. Ich nahm an, die Stromabnahme wäre wie beim Kres-175, also diagonal von den Endwagen.
Das kommt davon, wenn man den Piko-ICE zwar vor vier Jahren mal ausprobiert, seitdem aber nicht mehr aus der Kiste genommen hat...

MfG
 
Kannste aber auch so machen wie beim SVT. Damit es technisch einheitlich ist. Gibt es dafür keine NEM??? Stromaufnahme immer von führendenden Fahrzeug rechts? Beim Einbau von Achsschleifern fährt das Teil auch leichter, geschoben wird ja immer ein gewisser Teil des Zuges.


pS. :icon_confFalls ich heute Mist schreib - man möge mir verzeihen. Mir wurde grade ein Weisheitszahn entfernt, mit Hakenwurzeln........und die Betäubung lässt nach:argh::argh::argh::argh:
 
Die einseitige Stromabnahme bei Fahrzeugen am Zuganfang verhindert bei Digitalanlagen, die Kehrschleifen haben und deren Steuerung über Gleisbesetzmelder erfolgt, die erfolgreiche Detektion, wenn der Zug in der Kehrschleife "gedreht" wurde, weil dann die Stromabnahme des ersten Drehgestells auf einmalauf der falschen Seite erfolgt. Außerdem fnktionieren sensorgesteuerte Kehrschleifenschaltungen auchnur, wenn beide Räder zur Stromabnahme herangezogen werden. Das jedes zusätzliche stromabnehmende Rad die Funktionssicherheit und damit den Fahrspaß erhöht, kommt nochhinzu.
Digitalbahner, die mit GBMs arbeiten und ihre Züge nicht wie im Anaalogbetrieb per abschaltbaren Gleisabschnitt zu stehen zwingen, sollten also beide Wagen mit einer Stromabnahme über alle Achsen auszustatten.
(Blöderweise sind die Stromabnahmefedern als Ersatzteil bei Piko gerade nicht lieferbar.)
 
@arcon
Bisschen Korinthenkacken - bei Sensorschaltungen nach dem 'Littfinski-Prinzip', bei denen ein einlaufendes Rad eine Meldung auslöst, funktionierts auch bei diagonaler Stromabnahme. Ausserdem hat ein gewisser 'Heizer' (hüstel) mal eine Schaltung mit Stromsensoren veröffentlicht, die auch dann die Zugspitze erkennen. Nachteil ist allerdings, dass der Sensorabschnitt doppelt unterbrochen sein muss, sonst geht es nicht. Deswegen wird das auch meist bei Kehrschleifen benutzt.
 
@arcon
Bisschen Korinthenkacken - bei Sensorschaltungen nach dem 'Littfinski-Prinzip', bei denen ein einlaufendes Rad eine Meldung auslöst, funktionierts auch bei diagonaler Stromabnahme. QUOTE]

Stimmt, vielleicht für die Kehrschleifenmodule aber für eine vernünftige Gleisbelegtmeldung wird es nix. Nur wenn der Zug "richtig" herum auf dem Gleis steht, wird gemeldet. Wenn er aber aus einer Kehrschleife kommt, wurde er gedreht und dann funktionieren die GBMs zwar immer noch, aber nicht mehr am führenden Drehgestell, sondern erst am letzten. Für echte Haltesensoren und eine PC-Steuerung ist das nix.
Klar könnte man zusätzliche virtuelle Melder hinzufügen. Aber wehe man hat mehrere unterschiedliche Züge mit dem gleichen diagonalen Stromabnahmesystem. Dann kannste dich mit zusätzlichen virtuellen Meldern im Steuerproramm zumüllen und echte Haltemelde funktionieren nicht. (Ich stehe aber auf echte Melder, da gibt es keine Schwankungen und Abweichungen.)

Mein 628er Kres habe ich deswegen auch schon beim Hersteller mit weiteren Stromabnahmefedern aufrüsten lassen.

Um mal auf das Thema zurück zu kommen:
Hat schon mal jemand versucht, eine solche Kupplung beim Tillig ICE nachzurüsten?
 
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